Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin 33Jahre und habe eine 3jährige gesunde Tochter und erwarte im April ein Baby. Nachdem mein AFP Wert etwas erhöht war, (MOM 2,2) sollte ich zu einer zusätzlichen FD in der SSW 18.5. - Diagnose - Keine Spina bifida od.Kyphoskoliose. Es wurde aber ein white spot im linken Ventrikel und ein etwas kurzes Nasenbein (unter 5.Perzentile) festgestellt.Nasenbein 4,5mm- dazu muß ich sagen,dass der Arzt das Baby nicht 100% ins Profil bekommen hat. Diagnose nach NT - stat.Risiko 1:4890. Ich weiß, die Entscheidung zu einer Fruchtwasseruntersucheung kann mir keiner Abnehmen.Aber ich bin mir total unsicher was ich machen soll.In 1 1/2Wochen habe ich meine reguläre FD und wollte diese erstmal abwarten.Bis zu welcher SSW sollte eine FU durchgeführt werden. Und wie sind die fetalen Normwerte bezgl.des Nasenbeins? Kann mir jemand einen Tipp, Rat geben? Viele Grüße
Hallo, 1. es kommt meines Wissens nicht auf die Länge des Nasenbeinknochens an, sondern darauf, ob er überhaupt nachweisbar ist. Und die Einschätzung sollte in jedem Fall den spezialisierten Einrichtungen überlassen bleiben, da sie eben über die deutlich höhere Kompetenz verfügen und da dieses Kriterium eine noch viel größere Erfahrung erfordert. 2. in Kombination mit dem white spot, der auch "nur" ein so genannter Softmarker ist, kann sich ein höheres statistisches Risiko für eine genetische Störung des Kindes ergeben. 3. Ergibt sich aus der Berechnung über die Software ein für das Alter deutlich höheres Risiko, ist eine Amniozentese sicher zu empfehlen. Bitte stimmen Sie sich dazu mit der Einrichtung für pränatale Diagnostik ab. VB
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Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Ich bin gerade in der 22 Woche schwanger und wir hatten am Dienstag Organscreening. Mit unserem zweiten Sohn ist alles in Ordnung und unauffällig gewesen. Jedoch fand die Pränataldiagnostikerin einen isolierten White Spot im linken Ventrikel. Sie klärte uns über diesen sogenannten softmarker für T21 auf meinte abe ...