Isabell33
Hallo, ich muß Sie mal wieder mit einer Frage belästigen. Meine Tochter ist im Kindergarten und in der Nachbargruppe sind am Mittwoch Ringelröteln festgestellt worden. lt. Der Kindergärtnerin hat meine Tochter keinen direkten Kontakt zu dem Kind gehabt, aber sie konnte nicht sagen, ob meine Tochter nicht irgendwie auf dem Kindergartenspielplatz mit dem kranken Kind in Kontakt gekommen ist. Da ich in der 23. Woche schwanger bin und leider keinen Schutz gegen diese Art von Röteln habe, darf meine Tochter erstmal nicht mehr in den Kindergarten. Ich habe trotzdem jetzt totale Probleme im umgang mit meiner Tochter, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich schaue ständig bei ihr nach, ob ich irgendein Anzeichen bei ihr feststellen kann und werde bei jedem Pickel nervös. Ich traue mich auch gar nicht, sie in den Arm zu nehmen. Ich kann ihr mein Verhalten auch leider nicht erklären, da sie es nicht versteht. Habe totale Angst, auch um mein ungeborenes Baby !! Können Sie mir einen Ratschlag geben, was ich jetzt machen soll ? Vielen Dank im Voraus. Isabell
Liebe Isabell, sprechen Sie offen mit der Tochter darüber und um Ihre Ängste zu reduzieren, können Sie bei Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt auch Ihren Immuntstatus prüfen lassen. Sofern der negativ ist, sollte er bei direktem Kontakt mit erkrankten Personen nach etwa 2-4 Wochen wiederholt werden. Mit einem Kleinkind im Haus werden Sie aber grundsätzlich nie jegliches Risiko dafür ausschließen können. Dennoch können wir beruhigen, da die Folgen meist auf das 1.+2. Schwangerschaftsdrittel beschränkt sind und bedeutende Auswirkungen eben auch nur selten vorkommen. Liebe Grüße VB
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