Mitglied inaktiv
Hallo, bei mir wurde letzte Woche in der 28. SSW ein Notching rechts und ein angedeutetes Notchings links festgestellt. Man sagte mir auch, dass unser Baby sehr zierlich ist und dass Bauchumfang und Oberschenkellänge nicht der Schwangerschaftswoche entsprechen würden. Anbei die Daten: BPD: 73,4mm FOD: 90,3mm KU: 258,7mm AU: 222,3mm KU/AU: 1,164 FL: 49,8mm Gewichtsschätzung: 1034gramm Doppler: A.umbilicalis: Pl 1,04 Rl 0,65 EDF positiv A.cerebri media re: Vmax 24cm/s Doppler maternale Gefäße: A. uterina links: Pl 1,00 Rl 0,57 angedeutetes NOtching A. uterina rechts: Pl 2,51 Rl 0,78 NOtching Mein BLutdruck liegt eigentlich stetig bei 120/80. Ich muss nun wöchentlich zur KOntrolle und habe auch seit einer Woche ein Beschäftigungsverbot erhalten - bis zur Gebúrt des Kleinen! Was bedeuten diese Werte für mich und vor allem für mein Kind? Die Ärzte meinen, dass die Geburt wohl nicht bis zum Ende dauern wird, sondern dass er sehr wahrscheinlich vorher geholt werden muss...... ....stimmt das ? Kann man das nun schon sagen?? Mache mir wirklich Sorgen....... Danke Ihnen für die Antwort. Grüße Sabrina
Liebe Sabrina, 1.Sofern sich in der Dopplermessung der die Gebärmutter versorgenden Arterien ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand nachweisen lässt, kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie ("Schwangerschaftsvergiftung" oder auch "Gestose") oder eine Wachstumsminderung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen. Zahlenmäßig lässt sich dieses Risiko für die persönliche Situation aber nicht eingrenzen. Das hängt dann immer auch vom restlichen Ultraschallbefund ab: gibt es schon Hinweise für eine Wachstumsminderung beim Kind? Aus diesem Grund wird es in dieser Situation immer notwendig sein, entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Das beste Intervall kann hier aber immer nur individuell durch die entsprechend erfahrenen Ärzte vor Ort festgelegt werden. Dabei kann die körperliche Schonung auch die Durchblutungsverhältnisse verbessern. Stimmen Sie also bitte das für Sie beste Vorgehen mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und den mit betreuenden Experten/Klinikern ab. 2. zu den Abmessungen kann immer nur Ihr Untersucher vor Ort etwas sagen und eine Einschätzung abgeben. Liebe Grüße VB
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