Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Bluni, unser Baby liegt seit mehreren Wochen in Querlage (bin jetzt in der 34 ssw). Darueber hinaus habe ich sehr oft einen harten Bauch, so dass ich mich ausruehen soll. Vorzeitige Wehen per CTG oder so werden hier in den USA nicht gemessen...Nächster Termin ist erst wieder in 2 Wochen - leider hatte ich verpasst, den Arzt hier in den USA zu fragen, ob ich moxen oder die indische Brücke ausprobieren soll, um das Kind zu animieren, sich zu drehen. Oder sollte man dies nur bei einer BEL machen? Vielleicht können Sie mir ja dazu etwas sagen, herzlichen Dank Tina P.S.: Sollte ich in den nächsten 2 Wochen einen Blasensprung haben, darf ich dann nur noch liegend zum KH gefahren werden, wenn das Baby sich immernoch in Querlage befindet?
Hallo, 1. bei der Beckenendlage (BEL) liegt es mit dem Kopf nach unten. Bei der Querlage (QL)ist diese Drehung nicht vollständig, so dass das Kind mit dem Kopf und den Beinen zur Seite liegt (z.B. Kopf linke Bauchseite, Beine rechte Bauchseite) und das Becken der Frau ist hierbei leer. Sofern sich das Kind bis zur 33./34. SSW nicht gedreht hat und hier auch schon dauerhaft in BEL oder Querlage liegt, dann sinken die Chancen auf eine spontane Wendung auf ca. 10%. Vorher zu spekulieren über das wenn und aber, ist sicher nicht sinnvoll. Auch sind vorher keine Maßnahmen erforderlich. Bleibt das Kind dennoch in BEL oder Querlage liegen, dann sollte man mit den Eltern ab der 34./35. SSW über die Konsequenzen, Möglichkeiten und Entbindungsmodus sprechen. Ab der 36. SSW sind die Chancen auf eine spontane Wendung sicher nur noch minimal. Bei Querlage ist es meist wie bei der BEL, möglich, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, um das Kind zur Wendung zu bringen: Indische Brücke, Moxibustion oder der Versuch der äußeren Wendung Im Gegensatz zur BEL, ist bei QL letztlich nur eine Entbindung per Kaiserschnitt möglich. Das individuell sinnvollste Vorgehen und den damit verbundenen Konsequenzen/Risiken sollte sicher mit der Entbindungsklinik vor Ort besprochen werden. Bitte bedenken Sie, dass das geburtshilfliche Management in den USA sich stark von dem in Deutschland unterscheidet. Insofern ist es wichtig, dass Sie sich dazu zeitnahe mit den Ärzten vor Ort abstimmen. Die oben genannten Maßnahmen und Einschätzungen beziehen sich deshalb auch auf deutsche Verhältnisse. 2. bei einem Blasensprung sollte eine Frau mit Kind in BEL oder Querlage in jedem Fall liegend in die Klinik fahren, um dem höheren Risiko des Nabelschnurvorfalls zu begegnen. Herzliche Grüße in die USA. VB
Mitglied inaktiv
Herzlichen Dank Herr Dr. Bluni! Ich werde einfach nochmal zum Arzt gehen, der moechte das dann nochmal ueberpruefen und mir sagen, ob ich mit einem Kaiserschnitt rechnen muss oder nicht...Bis dahin versuche ich moxen und die indische Bruecke etc. Danke fuer Ihre Hilfe!!! Tina
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