Mitglied inaktiv
Hallo, manchnmal habe ich so schmerzen am steiß, kann mich dann kaum bewegen. meist ist es wenn ich paar minuten auf dem sofa lag und dann wieder hoch will, manchmal schmerzt es sodas ich kaum aufstehen kann. Probleme mit dem ischias hatte ich vor der ss nie. Liegt s daran ? Oder was mit dem beckenboden oder was ist es sonst ? LG
Das hört sich nach dem an, was ich mir eingehandelt habe. Zuerst tat es vorne an der Symphyse so weh, dass ich nicht mehr laufen konnte. Das habe ich nun wieder gut im Griff. Nun habe ich mich das Ileosakralgelenk ausgerenkt. Bin schon 2 mal wieder eingerenkt worden in der letzten Woche, aber durch die blöden Hormone, die die Bänder im Becken locker machen, springt das immer wieder raus und ich kann nicht laufen. Das ist echt zum Ko**en!!! Ich habe heute Nacht vor lauter Schmerzen 3 Stunden nicht geschlafen und konnte mich kaum im Bett drehen. Nun schleiche ich gerade wieder im Schneckentempo durch das Haus. Ich hoffe, dir geht es bald wieder besser!!! LG Claudia
habe ich auch! besonders, wenn ich länger gesessen habe und aufstehe! und leider auch, wenn ich mich im bett umdrehen will. meine frauenärztin meinte, dass das leider häufig so ist und dass man wenig bis gar nichts machen kann. ich werde in 3 wochen meine hebamme fragen und wenn die nichts weiß, doch noch mal meinen ostheopaten anrufen. vielleicht kann der ja helfen. bis dahin heißt es zähne zusammen beißen!
Hallo!
Ich fühl so mit Euch mit weils mir auch so geht... Anbei ein Auszug aus einem Internetartikel den ich meiner Schwägerin geschickt habe, nachdem sie mir gesagt hat ich hätte mich halt mit Nordic Walking fit halten sollen, dann hätte ich auch nicht diese Schmerzen.....
Hoffe für Euch, dass ihr sie nach der der Geburt ganz los werdet im Gegensatz zu mir, die auch danach noch mit (leichten) Problemen gekämpft hat.
Was hilft mir (zumindest etwas): Schlafe mit Stillkissen unterm Rücken und der Hüfte sowie einem extrem hohen Polster zwischen den Beinen, damit die Knochen etwas Abstand haben.
Beckenschmerzen
Die beiden Hälften Ihres Beckens sind an der Vorderseite durch ein knorpeliges Gelenk miteinander verbunden, die so genannte Schambeinfuge (Symphysis pubis). Diese Verbindung wird von eng miteinander verflochtenen Bändern verstärkt, wodurch hier unter normalen Umständen nur sehr wenig Bewegung stattfindet. Um den Weg Ihres Babys durch Ihr Becken so leicht wie möglich zu machen, produziert Ihr Körper das Hormon Relaxin, welches die Bänder in Ihrem Becken flexibler macht. Dies führt dazu, dass sich die Bänder während und kurz nach der Schwangerschaft mehr bewegen als sonst.
Wissenschaftler sind sich nicht ganz sicher, was eine Symphysenlockerung auslöst, aber man ist allgemein der Ansicht, dass die Schmerzen und Entzündungen der Schambeinfuge dadurch entstehen, dass eine Seite des Beckens sich beim Gehen oder Bewegen der Beine mehr bewegt als die andere. Röntgen- oder Ultraschallbilder helfen nicht bei der Diagnose, da auf ihnen diese Rotation nicht abgebildet wird. Viele Frauen mit Symphysenlockerung verspüren auch dann erhebliche Schmerzen, wenn die Fuge nicht deutlich gespalten ist - die Stärke der Schmerzen hängen also nicht vom Grad der Spaltung ab.
Eine verwandte Form ist die Diastase der Symphysis, bei der sich die Schambeinfuge lockert und so ein ungewöhnlich weiter Abstand zwischen den beiden Beckenknochen entsteht. Normalerweise beträgt dieser Abstand bei nichtschwangeren Frauen 4-5 Millimeter und vergrößert sich bei einer Schwangerschaft um 2-3 Millimeter. Ab einem Abstand von 10 Millimetern wird Diastase diagnostiziert. Diese Form tritt sehr selten auf und kann nur durch Röntgen festgestellt werden.
In welcher Zeit tritt die Diastase der Symphysis auf?
Sie kann gegen Ende des ersten Drittels der Schwangerschaft oder nach der Entbindung auftreten. Viele Frauen bemerken die Symptome erstmals gegen Mitte der Schwangerschaft. Wenn Sie bei Ihrer ersten Schwangerschaft Probleme damit hatten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie auch bei Ihrer zweiten wieder auftauchen. Es kann auch passieren, dass sich die Symptome früher bemerkbar machen und sich schneller verstärken, weshalb Sie sich so schnell wie möglich behandeln lassen sollten. Lassen Sie außerdem die Symptome nach einer Schwangerschaft erst einmal abklingen, bevor Sie versuchen, ein weiteres Kind zu bekommen.
Welche Symptome gibt es?
Schmerzen im Schambereich und der Leistengegend sind die häufigsten Symptome. Außerdem ist es möglich, dass Sie unter Rückenschmerzen, Beckenschmerzen oder Hüftschmerzen leiden, oder Sie verspüren eine Art Reiben oder Knirschen in der Schamgegend. Die Schmerzen können bis in die Innenseite der Oberschenkel oder zwischen Ihre Beine wandern. Meistens verstärken sich die Beschwerden, wenn Sie Ihre Beine spreizen, gehen, Treppen steigen oder sich im Bett bewegen. Nachts sind sie oft schlimmer und halten Sie womöglich vom Schlafen ab. Besonders der nächtliche Gang zur Toilette kann zu einer schmerzhaften Angelegenheit werden.
Wie werden die Probleme mit der Symphyse diagnostiziert?
Jede Frauenärztin/Frauenarzt kennt die Probleme mit der Symphyse und kann diese auch diagnostizieren. Ihr/e Arzt/Ärztin oder Ihre Hebamme sollten Sie dann an eine/n Physiotherapeuten/in überweisen, der Erfahrung mit der Behandlung Ihrer Beschwerden hat. Die Diagnose wird aufgrund einer Kombination aus Ihrer Symptombeschreibung und einer Reihe von Tests gestellt. Diese Tests untersuchen die Stabilität und die Bewegung Ihrer Beckengelenke sowie die Schmerzen, die auftreten.
Wie wird behandelt?
Ein orthopädischer Stützgürtel für Ihr Becken lindert die Schmerzen meist sehr schnell. Eventuell wird auch eine Mobilisation (die sanftere Form der Manipulation) der Hüfte, des Rückens oder des Beckens angewandt, um eine grundlegende Bewegungsstörung zu korrigieren. Ein großer Teil der Behandlung besteht aus Übungen, besonders für Bauch und Beckenbodenmuskeln. Sie helfen, die Stabilität Ihres Beckens und Ihres Rückens zu verbessern. Auch Wasseranwendungen können hilfreich sein.
Sie sollten sich außerdem beraten lassen, wie Sie Schmerzen bei täglichen Aktivitäten vermeiden können und wie die Entbindung für Sie leichter wird. Bei ausgeprägten Problemen mit der Symphyse muss die Art der Entbindung sehr genau besprochen werden (Spontangeburt oder Kaiserschnitt!). Sprechen Sie deshalb mit Ihrem/r Frauenarzt/ärztin oder Ihrer Hebamme.
Andere Therapiemöglichkeiten, wie Osteopathie oder Chiropraktik, können ebenfalls nützlich sein. Hierbei ist es jedoch unbedingt notwendig, dass Sie einen/r geprüften Facharzt/-ärztin aufsuchen, der/die Erfahrung mit der Behandlung von schwangeren Frauen hat.
Tipps zur Selbsthilfe
• Ertragen Sie Schmerzen nicht um jeden Preis. Wenn eine Aktivität Schmerzen bereitet, dann vermeiden Sie diese. Wenn man dem Schmerz erlaubt sich auszubreiten, dauert es womöglich sehr lange, bis er sich wieder beruhigt.
• Bewegen Sie sich behutsam und regelmäßig. Sie werden den Effekt dieser Bewegung wahrscheinlich erst später am Tag oder beim Zubettgehen spüren.
• Machen Sie regelmäßige Pausen, indem Sie sich gerade hinsetzen und Ihren Rücken dabei stützen.
• Vermeiden Sie schweres Heben oder Schieben (besonders schwere Einkaufswagen können Schmerzen verursachen).
• Setzen Sie sich beim Anziehen von Slips oder Hosen. Ziehen Sie die Kleidung erst über die Füße, und stehen Sie dann auf, um sie hochzuziehen.
• Nehmen Sie beim Treppensteigen eine Stufe nach der anderen. Steigen Sie zunächst mit Ihrem stärkeren Bein auf eine Stufe und ziehen Sie dann das andere Bein auf die gleiche Stufe nach. Verfahren Sie so mit jeder Stufe der Treppe.
• Vermeiden Sie das Spreizen Ihrer Beine, etwa wenn Sie in oder aus einem Auto oder einer Badewanne steigen. Wenn das Spreizen der Beine unumgänglich ist, machen Sie es langsam und vorsichtig.
• Vermeiden Sie möglichst das Brustschwimmen, und seien Sie vorsichtig bei anderen Schwimmzügen. Oft fühlt es sich so an, als würden die Beschwerden beim Schwimmen nachlassen, doch können Sie dadurch noch schlimmer werden, sobald Sie aus dem Wasser steigen.
• Regelmäßige Übungen für den Beckenboden und den Unterleib können die Belastung Ihres Beckens während der Schwangerschaft vermindern. Sprechen Sie dazu mit Ihrer Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs, oder fragen Sie Ihre/n Frauenärztin/arzt nach einer entsprechenden Physiotherapie. Befolgen Sie unsere Ratschläge in unserem Artikel zum Rücken- und Beckenschutz.
Wie schnell werden die Symphysen-Symptome nach der Geburt nachlassen?
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass rund 60% der unter diesen Beschwerden leidenden Frauen einige Symptome auch nach der Entbindung noch spüren. Bei den meisten Frauen lassen sie dann schnell nach, und nur ein kleiner Prozentsatz hatte auch ein Jahr nach der Geburt noch Schmerzen. Sie sollten Ihre Physiotherapie nach der Geburt fortsetzen und sich, wenn möglich, in den ersten Wochen Hilfe für die Betreuung des Babys holen. Bei einigen Frauen tauchen die Beschwerden jeden Monat kurz vor der Periode wieder auf, was durch Hormone, die einen ähnlichen Effekt wie Relaxin haben, ausgelöst wird.
lg romy (die nur noch 30 Tage vor sich hat
)
Ich hatte das in meiner letzten SS auch und nun geht es auch wieder langsam los. Ich habe mir für den Essplatz in unserem Esszimmer und an meinen Bürotisch je einen Gym - ball besorgt - die gibt es ja in verschiedenen Größen (müsstest sehen wie hoch die Stühle jetzt sind und entsprechend die Größe auswählen). Das trainiert ja auch den Beckenboden und gibt Entlastung. Mir hat es geholfen - vielleicht wäre das ja ein ehr kostengünstiger Versuch die Schmerzen los zu werden. Ich werde mir meine beiden Bälle auch wieder mit ausreichend Luft füllen und dann wieder darauf sitzten. Und noch was - habe mir solche Ringe dazubestellt, die legt man auf den Boden und legt denBall dann dort rein - dann rollt der Ball nicht weg, wenn man aufsteht. LG und alles Gute - Heike
Die letzten 10 Beiträge
- Schwanger nach Eileiterschwangerschaft
- 8+4 ssw Blutungen aber Herzschlag
- NUB Theorie? 🩷💙❓😇
- Suche Schwangere in Ganderkesee (Bremen-Oldenburg)
- 6Ssw Blutung
- Ungewollt schwanger...mit Partner reden?
- 21 plus 2 gewicht baby normal
- Ramzi Methode
- Schmerz unter linker Brust
- ES+12 / NMT-3 / positiver SST / Unsicherheit