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ab wann um Hebamme kümmern?

ab wann um Hebamme kümmern?

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Hallo! Ich bin etwas verunsichert, wann ich mir nun eine Hebamme suchen soll. Als ich am Freitag meine Ärztin danach gefragt habe, wann man sich so darum kümmern sollte, meinte sie, es sei noch zu früh. Aber eine Hebamme kann doch auch jetzt schon hilfreich sein und einem bei all´ den Wehwehchen beistehen und einen beraten, oder?! Oder werd´ man da schief angeguckt, wenn ich jetzt schon irgendwo nachfrage? Hier bei uns gibt´s recht viele Hebammen (soweit ich schon mal recherchiert hab*g*), aber sollte man sich nicht doch schon mal kümmern, um ein Vertrauensverhältnis aufbauen und ggf. nochmal wechseln zu können? Klar, im Endeffekt liegt die Entscheidung wohl bei mir, wann ich das angehe, aber wie sind denn Eure Empfehlungen so? Danke dafür und viele Grüße!


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Bei uns in der Gegend war/ist es so, daß man sich ca. ab 12. SSW anmelden muß, sonst bekommt man pünktlich zur 20. SSW keinen Platz mehr - denn 1 Hebamme betreut nur 8 bis 10 Schwangere.


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Hallo, ich habe das diese Woche geklärt, das ich eine Hebamme bekomme, die die 10 Tage nach der Geburt zu mir kommt. Hatte vorhin 1. Treffen mit ihr zum Kennenlernen. Wenn du allerdings eine Hebamme suchst die du zur Geburt mit ins KH nimmst, die die Entbindung macht, dann musst du dich jetzt bald drum kümmern, weil die nicht so viele frauen gleichzeitig betreuen. LG Nicole


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Meine Hebamme habe ich mir auch sehr früh gesucht - nicht wegen der Vorsorge oder Geburtsvorbereitung - da findet man hier immer noch jemand - aber die Nachsorgehebammen sind recht ausgebucht - ich war im August die letzte Schwangere die Sie für Februar aufgenommen hat - lieber zufrüh, als zuspät.


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Hallo, kommt halt drauf an, was du willst. Wenn du auch Vorsorgen und Geburt bei der Hebamme machen willst, dann ist es quasi nie früh genug. Aber auch Nachsorgehebammen sind oft schnell "belegt"... Also ich würd einfach mal bei den Hebammen anrufen, sagen, was du möchtest und dann wird sich alles weitere ergeben. LG, Silke


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Hallo, Den Quark, den Deine FA erzaehlt hat, hoert man leider oefters mal von FAs. Andererseits auch ein bisschen verstaendlich, denn wenn sich erstmal rumspricht wie viel besser Hebammenvorsorge gegenueber FA-SchwSch-Vorsorge ist, wuerde keine Schwangere mehr (routinemaessig) zum FA gehen. Ich stimme Dir voll zu: Es ist prima, wenn man schon frueh Vorsorgen bei der Hebamme hat, dann kann man sie schon kennenlernen, bei Bedarf nochmal wechseln. Und eben, wenn man mag, eine Hebamme gleich auch fuer Geburt (zu Hause, im Geburtshaus, oder als Beleghebamme im KH) aussuchen, die dann auch noch die Nachsorge zu Hause uebernimmt. Ich wuerde Dir empfehlen, schnell eine zu suchen (besonders, falls Du sie auch fuer die Geburt willst, denn das machen nicht alle Hebammen, und die sind dann oft schnell ausgebucht). Und die Vorsorge bei ihr machen, oder, falls Du trotzdem an Deiner FA haengst, im Wechsel. US machen Hebammen allerdings nicht, sonst aber das volle Programm. Viel Glueck bei der Suche! Sabine


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Nun mach aber mal halblang. Längst nicht alle Arztuntersuchungen sind schlecht, auch wenn DU vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hast. Sicher nehmen sich Hebammen vielleicht mehr Zeit für die Schwangere, wenn es um Beratung etc. geht. Aber aus medizinischer Sicht würde ich bei den Vorsorgeuntersuchungen eher einen Arzt vorziehen. Ich habe vor, mir aus verschiedenen Gründen eine Beleghebamme zu nehmen (aber eher der Geburt wegen). Ansonsten brauche ich eine Hebamme erst zur Nachsorge. Auch in der ersten SS habe ich zu einem früheren Zeitpunkt (für die Vorsorge) keine Hebamme gebraucht. Da bin ich zu meiner Ärztin gegangen. Die Nachsorgehebamme habe ich mir erst ca. 3 Wochen vor dem ET besorgt, war (in unserem Fall) völlig ausreichend. Die Beleghebamme, die ich jetzt schon angerufen hatte, macht z.B. vor der 16. SSW gar keine Termine.


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Hallo, Ah, ich denke, ich weiss, woher unsere unterschiedlichen Ansichten ruehren: Du hattest noch keine Hebammen-Vorsorge. Ich habe, im Gegensatz zu anderen Frauen, noch gar keine schlechten Erfahrungen mit der Vorsorge beim FA gemacht. Ich war mit meinem FA _sehr_ zufrieden, und habe es sehr bedauert, dass er kuerzlich ueberraschend in Rente gegangen ist. Trotzdem fand ich die Hebammenvorsorge viel besser. Mein FA hat zum Beispiel zugegeben, dass er die Kindslage nicht ertasten kann. Das fand ich ehrlichgesagt ein bisschen arm... Mag sein, dass es bei manchen Frauen nicht geht, aber bei mir konnte ich das sogar selbst. Die Wartezeit bei ihm war nicht sonderlich lang - sonst haette ich mir jemand anders gesucht - aber eben doch noch mal was anderes als gar keine Wartezeit, oder wenn die Hebamme sogar zu einem nach Hause kommt. So koennte ich noch ewig weitermachen. Mein FA war gut, nett, hat sich auch einigermassen Zeit genommen, ein paar persoenliche Worte ausserhalb des Medizinischen gewechselt, Hausgeburt befuerwortet, nicht bei kleinen Abweichungen gleich die Pferde scheu gemacht, etc. - trotzdem: Hebammenvorsorge fand ich besser. Wenn Du Dich beim FA gut aufgehoben fuehlst: Prima! Beste Gruesse, Sabine (und viel Glueck fuer die Beleghebammensuche!)