Lyonesse
Mittwochs und Donnerstags mische ich dem Brei seit 2 Wochen Fisch bei. Die letzten 2 Wochen habe ich immer Lachs genommen. Diese Woche würde ich gerne mal einen anderen probieren. Welchen nehmt ihr bzw würdet ihr noch nehmen außer Lachs?
Ich füttere gar keinen Fisch wegen der Belastung mit Mikroplastik. Und alles was in Becken gezüchtet wird wird mit Antibiotika verseucht. Empfehle die Doku auf Netflix "Seaspiracy" Ich esse nie wieder auch nur ein Fischstäbchen.
Ach wenn man danach geht darf man ja heutzutage gar nichts mehr essen. Ich lass mich davon nicht aufwiegeln und verrückt machen. Ich halte es wie mit traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. So ist es auch mit den dokumentationen. Man darf nicht vergessen, dass sie Einschaltquote haben wollen.
Der BUND hat einen meiner Meinung nach sehr ausgewogenen Faktencheck zu Seaspiracy veröffentlicht: https://www.bund.net/service/publikationen/detail/publication/der-seaspiracy-fakten-check/ Dann kann sich jede ihr eigenes Bild machen :) Kurzversion: Fisch ist häufig problematisch für die Umwelt, muss es aber nicht zwingend sein. Deshalb sollte man ihn als Delikatesse behandeln, die man äußerst selten genießt und dabei auf entsprechende Gütesiegel achten (MSC/ASC reicht nicht aus, aber Bioland und Demeter zum Beispiel haben sehr hohe Standards)
Ich hab gerade mal in meinen beiden Babykochbüchern nachgeschaut und mich gewundert, warum dort kein einziges Fischrezept zu finden ist. Hab dann weiter vorne die Aussage gefunden, dass Fisch aufgrund des hohen Allergierisikos erst gegen Ende des 1. Lebensjahres im Rahmen der Familienkost eingeführt werden soll
Ich bin schon so groß geworden und deswegen mach ich es jetzt auch so. Das muss ja jeder für sich alleine entscheiden. In unserer Familie gibt es übrigens nicht einen einzigen mit allergien, Diabetes oder Blutdruckproblemen. Bei uns hatte auch noch nie jemand irgendeine Art von Krebs. Mein Mann und ich gehen einmal im Jahr zum gründlichen Check up und haben immer die besten blutwerte. Auch von meinem schwangerschaftsdiabetes nicht eine Spur mehr. Mein einer Opa ist 93 geworden, meine Oma 91. Meine anderen beiden leben noch, dort Opa dieses Jahr 90 und Oma 88. Wir halten es alle so, dass wir uns ausgewogen ernähren. Bei uns kommt z.b. nur am Wochenende (meist sogar nur Sonntags) Fleisch auf den Tisch. Dieses kommt immer vom Fleischer direkt, auch wenn teurer. Auch beim Fisch, kaufen wir immer mit siegel. Wie gesagt jeder so wie er möchte aber ich glaube früher war alles sogar noch weniger kontrolliert und wir sind nicht daran gestorben.
Habe meinem Sohn einmal im Notfall ein gekauftes Demeter Gläschen mir lachs angeboten, fand er ekelig. In meinem breikochbuch steht das man einmal die Woche Fisch geben kann, am besten lachs und Kabeljau. Ich mache es allerdings nicht
Bei mir gibt es kein Fisch. Nichtmal Fischstäbchen. Nicht wegen Schadstoffen, sondern weil ich es selber nicht esse. Meine Tochter bekommt bei der Tagesmama oder von der Oma Fisch (selber mit Rosenkohl) Zuhause nicht
ich selber kann mich dazu nicht überwinden. Meine Tochter hatte Fisch erst ab 9 oder 10 Monaten bekommen. Vorher gab es eben Hühnchen, Pute, Rind oder Schwein.
Deswegen kann ich da nicht helfen. Aber es gibt gläschen mit Alaskaseelachs.
Bei uns gibt es so ein Forellenbecken in einem altarm eines Flusses, daher würde ich Forelle holen. Sonst ist's schwierig.
Vom Nährwert vs. Schadstoffbelastung werde ich einen fetten Seefisch suchen, der möglichst weit unten in der Nahrungskette ist und so hoffentlich weniger Schwermetalle akkumuliert hat. Da muss ich mal zu nachlesen, vllt Makrele, Hering, Dorsch, Sprotte? Habe mich bisher wegen Belastung an Fischölkapseln gehalten. Einmal habe ich Räucherlachs gegessen, nach dem abschließenden Stillen hat mir das Kind in den Ausschnitt gereihert oder soll ich sagen gefischreihert?
Dorsch aus der deutschen Küste ist überfischt. Makrele und Hering geht soviel ich weiß. Lese dir mal den oben genannten Faktencheck von der Doku durch.Da standen die Fischsorten dabei.