Monatsforum Mai Mamis 2015

Taufe bei "Mischeltern"...

Taufe bei "Mischeltern"...

Chrysopteron

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Hi Ihr Lieben, der Taufthread hat mich gerade animiert, Euch mal um Rat zu fragen - bevor wir überhaupt über ein geeignetes Datum nachdenken können, gibt es bei uns nämlich noch die Kleinigkeit zu klären, welche Konfession getauft werden soll... Bei uns: er ist katholisch, ich evangelisch. Beide wollen wir, daß der Knirps "unsere" Konfession kriegt. Ich sage seit Jahren vor der Schwangerschaft bereits: "Katholisch nur über meine Leiche." Grund dafür ist, daß die katholische Kirche nunmal nicht so tolerant ist und ich es nicht einsehe, mein Baby einer Kirche "in den Rachen zu werfen", die mir das Abendmahl verweigert bzw. mich nicht als vollwertige Christin anerkennt (zu sehen z.B. auch am Patenproblem, daß Evangelische da nur "Taufzeugen" sein dürfen etc.pp.). Noch wichtiger ist mir allerdings, was es für das Kleine bedeutet - wir sind nicht verheiratet und mein Freund ist außerdem geschieden. Hart nach Dogma erkennt die katholische Kirche die Scheidung nicht an, ergo begehen wir permanent "Ehebruch", ergo ist das arme Ding aus einer "Sünde" hervorgegangen... Ich bitte Euch, abgesehen von der Absurdität des Ganzen im Jahr 2015, möchte ich doch nicht, daß mein Kind nach diesen Prinzipien glaubt und lebt und sich daher wohl gefälligst dauerschuldig zu fühlen hat! Insofern ist der Fall für mich eigentlich klar und ich glaube eigentlich auch, daß er die Kröte geschluckt hat - allerdings bleibt mir ein Restzweifel, weil ich besorgt bin, daß mein Freund sich total übergangen fühlt... Denn beim Nachnamen kann ich mir halt auch nicht vorstellen, seinen zu nehmen. Aber auch hier gibt es dafür einen guten Grund, denn er möchte nicht heiraten - das finde ich an sich zwar schade, denn ich find' den Typen super und würde ihn sofort nehmen, aber ich akzeptiere das. Nur hat diese Entscheidung eben zur Folge, daß wir nicht alle gleich heißen können und da muß ich, ehrlich gesagt, auch sagen, daß ich nicht wüßte, wieso ich die durchaus bittere Konsequenz tragen sollte, wo ich eh schon sozusagen "verzichte"... Wie ist das bei Euch? Nachname? Konfession? Wie habt Ihr die Entscheidungen getroffen? Meine Überlegung: Evangelisch taufen (evtl. in seiner katholischen Heimatdorfkirche, falls der Pfarrer da mitspielen sollte), aber beide Paten katholisch (sind meine Kandidaten praktischerweise eh größtenteils...) Würde mich sehr freuen, wenn jemand Anregungen zur Lösung dieses ganzen Wusts zu bieten hätte! (Ach, und Alleingang ist vorbei - Vaterschaftsanerkennung + meine Zustimmung dazu haben wir vor zwei Wochen gemacht *g*) Liebe Grüße und einen schönen Abend!


lilule

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unsere Kinder werden deshalb nicht getauft. Sie duerfen selbst entscheiden, wenn sie alt genug sind.


Wunschfee2014

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Bei uns ist's es so, dass ich evangelisch bin- und mein Mann konfessionslos. Trotzdem sind alle unsere 3 Kinder getauft, auh Baby 4 wird im September Taufe feiern. Kirchlich geheiratet haben wir auch, denn in der eb. Kirche war es ok, dass er konfessionslos ist- er hat es mir zuliebe gemacht. Dafür sind unsere Kinder schon vor der Hochzeit geboren, haben aber gleich den Nachnamen vom Papa bekommen, den ich mittlerweile auch trage. Ich würde an deiner Stelle genau so handeln, wie du es vorhast, also evangelisch taufen. Die Ev. Kirche ist ganz einfach toleranter in allem, und ich fänd es furchtbar, meinem Kind einen ausgewählten Paten nicht geben zu können, nur weil er/sie die "falsche" Konfession hat...


Maiglöckchen15

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Ich finde du denkst absolut richtig - bei uns gibt es die Probleme zum Glück nicht. Wir sind beide evangelisch und es ist für uns ganz selbstverständlich dass die Kleine evangelisch getauft wird. Die katholische Kirche ist mir auch einfach zu wenig tolerant und ich möchte die Paten auch nicht nach Konfession aussuchen. Da ich seinen Namen angenommen habe stellt sich die Frage nicht mehr. Ein Grund dafür war aber auch, dass ich wollte dass wir alle gleich heißen wenn Kinder geboren werden. Vor der Hochzeit habe ich immer gesagt, dass die Kinder in jedem Fall wie die Mutter heißen, was anderes wäre für mich nicht in Frage gekommen (und wenn er will dass die Kinder wie er heißen, müsste er mich heiraten). Stell dir vor du gehst mit dem Kind zum Arzt und sie fragen dich, was du eigentlich mit dem Kind zu tun hast!? (ist einer Bekannten von mir passiert die den Fehler gemacht hat, den Kindern den Namen des Vaters zu geben) unvorstellbar! Viel Erfolg bei den Entscheidungen!


Mma kerstin

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Hallo, also bei uns Ist es so, das ich katholisch und mein Mann evangelisch ist. Da wir in einer ländlichen gegend wohnen in denen es zu 95% nur Katholiken gibt, sind unsere Kinder wie ich katholisch getauft worden. Wenn die Kids aber mal alt genug sind dürfen sie sich selber aussuchen ob sie katholisch bleiben wollen oder evangelisch werden möchten, oder sonst was


Tantechrisi

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Zum Namensthema kann ich sagen, ich konnte mir nicht vorstellen, dass mein Mann mich heiratet (wir waren ja knapp 3 monate zusammen als ich schwanger wurde...) haben zwar drüber gesprochen,d ass wir heiraten wollen, aber irgendwie nie so ernsthaft. Dementsprechend habe ich meinem Mann den LIebesbeweis sozusagen erbracht, in dem ich meinem sohn seinen Nachnamen gab. (Hab dann tatsächlich nen Heiratsantrag bekommen ;) Zum Taufthema kann ich nur meine persönliche Meinung äußern: Katholisch käme für mich unter KEINEN Umständen in Frage u.a. aus den Gründen die du genannt hast. Da würde ich mutig bei meiner Meinung bleiben. Wünsche dir, dass ihr die beste Lösung für alles findet :)


strange1993

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Wir haben uns entschieden unseren Fratz taufen zu lassen, weil er somit sonst irgendwie in der Schule und so ausgegrenzt wird. Obwohl wir nicht so die Kirchgänger sind. Wenn jemand stirbt ist klar oder mal eine Hochzeit, aber sonst eigentlich gar nicht. Er ist katholisch und ich evangelisch. Wie ist das bei Euch? Unser kleiner soll getauft werden, aber dann evangelisch, so haben wir das beschlossen, da es dort alles ein bisschen freier ist und nicht so mit Zwang. Ich finde Katholisch wird alles sooooo extrem gesehen. So sieht es mein Freund auch, also gab es da keine Diskussion drüber. Nachname? Da werden wir den Nachnamen von mein Freund nehmen. Wir werden ja auch noch vor der Geburt heiraten. Hatten erst vor gehabt so alles über das Standesamt zu klären, aber irgendwie war es doch unser Wunsch noch vor der Geburt zu heiraten. Erst sagten wir das es nicht brauch, aber dann die ganze Bürokratie... Da wir eh vor hatten 2015 zu heiraten, haben wir gesagt, dann heiraten wir eben doch aber es wird nur eine kleine gemütliche Hochzeit werden. Konfession? Er ist Katholisch und ich Evangelisch. Unser kleiner soll dann die Evangelische Konfession bekommen. Bei der Kirchlichentrauung weiß ich noch nicht wie wir das machen werden. Ich denke mal wir werden uns auch in der Evangelischen Kirche trauen lassen. Aber darüber haben wir uns noch nicht wirklich die Gedanken gemacht, da es erst so in ca. 2 Jahren ein Thema sein wird. Wie habt Ihr die Entscheidungen getroffen? Wir haben uns einfach mal zusammen hingesetzt und darüber geredet. Jeder durfte da seinen Standpunkt vertreten und es wurde darüber disskutiert/geredet aber wir waren uns total schnell einig so das es keine Unstimmigkeiten gab.


Lotta_macht_Krach

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Unser Sohn wird nicht getauft werden. Und zwar auch, weil ich meinem Kind keinen Glauben aufzwingen kann. Ich bin katholisch, mein Mann evangelisch. Bei uns war es schon beim ersten Kind so, dass uns viele Leute überzeugen wollten, dass das Kind getauft wird, mein Mann hätte da auch nichts gegen gehabt, aber ich wollte das absolut nicht. Ich feiere alle typisch christlichen Feste mit meinem Kind gerne, erzähle 1000 Mal die Weihnachtsgeschichte und eine geschönte Ostergeschichte (er ist ja erst 2 1/2), er hat einen biblischen Namen und der 2. wird auch einen solchen bekommen, aber mir ist es ungemein wichtig, dass er sich frei entscheiden kann! Ich hatte diese Wahl nicht (bin allerdings zu faul aus der Kirche auszutreten) und fand es furchtbar in Gottesdienste geschleppt zu werden. Wir gehen ab und zu in die Kirche und mein Sohn findet das alles sehr spannend, aber getauft werden muss er deshalb ja nicht. Wenn er aber alt genug ist und das wirklich möchte, dann steh ich da auch voll hinter, aber das tue ich eben gerade nicht. Wenn du also nicht dahinter stehen würdest, wenn euer Kind katholisch getauft wird, dann tue es nicht! Allerdings gilt gleiches für deinen Freund. Ich denke, dann müsst ihr euch beide überlegen was euch wichtiger ist, eine bestimmte Konfession oder die christliche Taufe insgesamt! Und dann kann man da sicher einen Kompromiss finden. Beim Namen hatten wir nie so ein großes Problem. Zwar waren wir beim ersten Kind noch nicht verheiratet, aber ich habe trotzdem gerne den Namen meines Freundes gewählt, weil er einfach der Schönere war. Inzwischen habe ich diesen Namen auch. Mir lag auch nicht besonders viel an meinem Namen und dann fand ich es immer bescheuert so auf irgendeinen Namen zu bestehen! Und bei uns war auch mal der Papa alleine mit dem Kind beim Kinderarzt, dem kann es dann also genauso passieren, dass er gefragt wird, was er mit dem Kind zu tun hat. Ich würde also immer danach gehen welcher Name weniger Probleme bei anderen Leuten mit sich bringt. Mein Nachname z.B. hatte ein Umlaut, was mich schon an mehreren Grenzkontrollen zum Warten und zu extra Überprüfungen zwang... Und falls ihr schon einen Vornamen habt, dann würde ich auch schauen was besser dazu passt.


dasJulilein

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Kurzer Einwand: Ein Pate MUSS dieselbe Konfession wie der Täufling haben, sprich wird das Kind ev. muss einer der Paten auch ev. sein. Und ich glaube mit evangelisch Taufen in einer katholischen Kirche, genau wie katholisch Taufen in einer evangelischen Kirche kannste vergessen. Ich kann vorallem nur aus Hessen und NRW sprechen, denn ich habe hier in Hessen Theologie studiert und komme aus NRW, weiss aber nicht wie das in anderen Bundesländern ist.


Gjöf15

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Zur Taufe kann ich nicht viel sagen. Lassen nicht taufen, Kinder sollen selbst entscheiden. Wohnen in der Großstadt und hier interessiert es niemanden... wir haben mit Kirche nicht viel am Hut... Zum Namen: sind nicht verheiratet, dass kommt wohl aber irgendwann, nur will ich auch dann nicht seinen Namen... für mich gab's keine Diskussion - die Kinder haben meinen Nachnamen! Hatte aber auch ein "schlechtes" Gewissen dem Vater gegenüber... Lösung: der zweite Name ist eine weibliche Form seines Vornamen... Können sie dann später noch nicht mal abgeben, anders als den Nachnamen;) vlt. Bei euch auch ne moglichkeit?!


Wakki84

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Also ich bin katholische Religionslehrerin, auch wenn du dir das im Jahr 2015 vielleicht nicht vorstellen kannst, aber ich stehe da auch - weitestgehend - voll dahinter. Im übrigen sind die Ansichten der beiden Kirchen in vielen Punkten gar nicht so unterschiedlich. Auch die evangelische Kirche lehnt die Scheidung ab, wobei hier etwas moderater mit den Betroffenen umgegangen wird. Allerdings ist das natürlich auch abhängig von der Gemeinde etc... Nun aber zu deinen Fragen. Wir sind verheiratet, also gibt es kein Problem mit dem Nachnamen und mein Mann ist konvertiert. Das heißt jetzt katholisch. Also auch klar, dass die Kinder katholisch getauft werden. Allerdings ist die Familie von meinem Mann streng evangelisch. Weshalb mir natürlich gemischte Paten haben, also katholisch und evangelisch. Ich finde das einen guten Kompromiss, damit alle zufrieden sind. Werden auch bei der Tauffeier wieder auf das Glaubensbekenntnis verzichten, damit es kein böses Blut gibt... In deinem Fall könnte es problematisch werden, wenn du nur katholische Taufpaten hast. Das geht nicht, da auch die evangelische Kirche darauf bedacht ist, ihre Schäfchen zusammenzuhalten. Auch hier gilt, wie in der katholischen Kirche, mindestens 1 Pate muss evangelisch sein. Zudem wird eine katholische Kirchgemeinde nur wenn sie sehr, sehr tolerant sein sollte, einer solchen Taufe in ihren Räumen zustimmen, da es bei der Taufe ja um die Aufnahme in die Gemeinde geht. Das macht aber keinen Sinn, wenn ihr euer Kind nicht in diese Gemeinde aufnehmen lassen wollt, oder? Ich würde mir an eurer Stelle mal in Ruhe Zeit nehmen für ein ausführliches Gespräch - evtl. auch mit dem Pfarrer vor Ort und dann schauen, was die beste Lösung sein könnte...


Lovie

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Bei uns ist es ähnlich: Er ist evangelisch, ich katholisch. Er möchte heiraten, ich nicht. (nicht, weil ich IHN nicht heiraten will, sondern weil ich grundsätzlich nicht heiraten will) Wir werden unser Kind evangelisch taufen lassen, weil die Evangelischen einfach "cooler" sind. Zudem bin ich zu ihm gezogen und hier in der Bevölkerung sind 95% evangelisch. Er wünscht sich, dass sein Kind seinen Nachnamen trägt und für mich ist das zwar wahrscheinlich gewöhnungsbedürftig, anders zu heißen als meine Tochter, aber ich werde ihm diesen Wunsch nicht abschlagen. Grüße aus dem Juni


Chrysopteron

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Hui, danke für die ganzen Antworten! ; ) Also, das mit der Kirche müßten wir, wie schon ganz richtig gesagt, mit dem Pfarrer besprechen. Begeistert wäre er vermutlich nicht, aber wir reden vom Wohnort meiner Schwiegereltern - das ist ein 400-Einwohner-Dorf, es gibt nur eine Kirche, die ist halt katholisch und die letzten 200-300 Jahre ist da jedes Familienmitglied getauft, verheiratet und zu Grabe getragen worden... Da der Herr Pfarrer zur Kirmes auch Sonntag morgens im Kirmeszelt predigt statt in der Kirche finde ich ihn erfreulich flexibel und könnte mir mit der dorfüblichen engen Bekanntschaft vorstellen, daß er ein Auge zudrückt. Wenn nicht, dann könnten wir aber auch genausogut in "meine" Kirche gehen - die ist auch sehr schön und liegt genau vor unserer Haustür! Zwei katholische Paten würden wir anscheinend auch durchkriegen, da der taufende Pfarrer (wenn ich "gewinne") einer meiner besten Schulfreunde sein wird und meine beste Freundin, die ich gerne als Patin hätte, ein "Sonderfall" ist - sie ist zwar selbst katholisch getauft und Mitglied der katholischen Kirche, hat aber letztes Jahr ihre kleine Tochter (MEIN Patenkind! *g*) evangelisch taufen lassen und sich somit laut meinem Pfarrerfreund "qualifiziert", offizieller Konfessionswechsel wohl nicht erforderlich (auch Hessen übrigens). Mann, beneide ich die von Euch, die verheiratet sind und derselben Konfession angehören... deutlich weniger Rumgeeiere... Glückwunsch! Ach, und weil eine von Euch fragte: Mir ist die Taufe sehr wichtig und ganz evtl. würde ich unter viel Bauchschmerzen tatsächlich eher die katholische Taufe als gar keine Taufe in Erwägung ziehen - das werde ich aber um's Verplatzen meinen Freund nicht merken lassen, Chancentod vom Feinsten! ; ) Und jaaaa, die evangelische Kirche ist auch nicht scharf auf Scheidung, erkennt sie aber immerhin als solche an - wenn einem da nicht rund 500 Jahre Fortschritt geradezu ins Gesicht springen, hihi... Bin gespannt auf weitere Gedanken zum Thema, besonders von anderen, bei denen die romantische Theorie: "Wir setzen uns zusammen und finden dann immer schnell eine gute Lösung" trotz ansonsten wunderbarer Beziehung auch eher Mythos als Realität ist!


Ani.Me

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Hallo, ich hab mich aus dem Mai 2014 hierher verirrt. Unsere Situation ist ähnlich gewesen. Er katholisch, wollte nicht heiraten, ich evangelisch, Heirat gern aber kein Muss. Mittlerweile haben wir ökumenisch geheiratet. Unser Sohn ist katholisch getauft, da hier in unserer Gemeinde in Bayern fast alle katholisch sind. Und seine Taufpaten sind eine katholische Tante und ein Onkel, der evangelisch war aber aus der Kirche ausgetreten ist! Der diakon, der die Taufe vorgenommen hat, hatte damit überhaupt kein Problem. Es gibt kein offizielle Regel, sondern du musst nur jmd finden, der bereit ist, Taufpaten zu akzeptieren. Er hat sich mit besagtem Onkel zusammengesetzt und mit ihm gesprochen. Da er gläubig ist aber keiner Kirche angehören möchte durfte er Pate werden. Vielen katholischen Pfarrern reicht es, wenn ein Pate katholisch ist Viel Glück und weiter alles gute für die schwangerschaft! :-) LG, Ani mit Cornelius (10 Monate)


isasterne

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Bei den Evangelen muss der Pate NICHT die gleiche Konfession haben. Habe erst letzte Woche mit unserer Pastorin darüber gesprochen,da unsere Taufe im Mai stattfindet. Sie sagte,dass der Pate einer Konfession angehören,aber er könnte auch katholisch sein.Hauptsache getauft und der Kirche angehörig. Wir kommen aus NRW.