kia-ora
Hallo, ich träume von einer Geburt im Geburtshaus (oder Hausgeburt). Was mich allerdings zögern lässt sind die Kosten von 600 Euro für die Rufbereitschaft der Hebamme. Wir sind nicht arm, den normalen Wocheneinkauf erledige ich ohne große Bedenken, aber 600 Euro gebe ich nicht so einfach aus. Daher überlege ich hin und her, ob ich mir diesen Luxus für ein paar Stunden gönnen soll. Oder doch lieber das Geld für die gesamte bald 6-köpfige Familie ausgeben? Denn irgendwo müssten wir dann drauf verzichten. Mit der Summer kann ich ne Woche ein Ferienhaus bezahlen oder etwas anderes Tolles, was allen zu Gute kommt. Dieses Jahr war schon blöd genug, da wäre es schön 2021 wieder in den Urlaub zu dürfen. Irgendwie kommt es mir egoistisch vor, aber ich habe Angst vor Krankenhäusern. Mir fällt es total schwer, mich schon so früh entscheiden zu müssen. Fühle mich für so etwas noch gar nicht schwanger genug, aber entweder melde ich mich bald im GH an oder der Platz ist belegt. Kurz vorher braucht man da nicht mehr nachfragen.
Hallo Ich kommentiere hier nur selten was. Hatte bei meiner letzten Schwangerschaft/Geburt eine private Hebamme und würde nie mehr anders gebären wollen. Ich empfand das einfach als so angenehm, nur von einer Person betreut zu werden und nicht 10 Schichtwechsel mitzumachen. Gerade in Zeiten von Corona nochmal eine enorme Entlastung, da man, falls Väter nicht zur Geburt mitdürfen oder erst spät dazukommen dürfen, eine Person bei sich hat, der man vertraut. Von mir also klare Empfehlung und ich würde das Geld sofort wieder dafür investieren (zumal meine um etliches teurer war). Aber schlussendlich musst du das für dich selbst entscheiden :)
Schau doch mal, ob deine Krankenkasse die Kosten übernehmen würde.
Hab gerade mal nachgeschaut. Meine BKK würde sich mit bis zu 200 Euro an der Rufbereitschaft beteiligen. Vielleicht auch deine Kasse.
Ich habe mich auch in einem Geburtshaus angemeldet. Ja 600€ ist verdammt viel Geld. Aber ich mag auch keine Krankenhäuser und ich könnte da niemals so entspannen, wie in einem Geburtshaus. Da wir noch Zeit bis zur Entbindung haben, lege ich einfach jeden Monat etwas zurück und das ist es mir wert. Ich bekomme immerhin unser Kind und ich muss mich wohlfühlen. Dann läuft die Geburt auch entspannt
Woooow das sind ja summen. Ich habe 2017 für rufbereits haft und Geburt im geburtshaus 300 Euro bezahlt. Habe alles von meiner KK wieder bekommen. Am Ende musste ich trotzdem im kh entbunden weil die wehen 35+3 einsetzten und der kleine mann bei 35+6 zur Welt kam. Auch jetzt kostet die rufbereitschaft nur 300 Euro.
Hallo, ich bekomme auch das 4. Kind und hatte bisher bei allen 3 Kindern eine Hebamme mit Rufbereitschaft. Die Pauschale stieg auch immer mit den Jahren und beim letzten Kind musste ich 850 Euro zahlen, von denen 200 die Krankenkasse übernahm. Für mich hat es sich trotzdem gelohnt. Diesmal habe ich eine neue Hebamme, die "nur" 500 Euro verlangt. Sie gab mir den Tipp, dass ich noch zur DAK wechseln könne, weil die 500 Euro zahlen. Liebe Grüße :)