Monatsforum Juli Mamis 2016

Mein Frauenarzt rief mich gerade an ...

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Jaybe

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und teilte mit, dass bei mir vom Labor Anti-E festgestellt wurde. War gerade am Telefon überhaupt nicht aufnahmefähig, zumal ich noch im Büro bin und hier nicht einfach so frei reden kann. Ach Sch..., was ist das denn nun wieder? Habe eben schon im Expertenforum von Dr. Bluni etwas quergelesen. Mein FA hinterlegt mir dann noch einen Brief mit Unterlagen, den hole ich heute Nachmittag ab. Mein Mann soll sich auch Blut abnehmen lassen. Ich weiß, ihr könnt mir auch nicht helfen, aber ich brauche grad mal ein paar Kopfstreichler


TanjaH79

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Antwort auf Beitrag von Jaybe

Was bedeutet das? Hab ich noch nie gehört


danisahnee

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Antwort auf Beitrag von Jaybe

hier mal gaaaanz viel Kopfstreicheln. Anti-E... ist das ´net was mit dem Rhesusfaktor? Bin mir net sicher, und selbst wenn, kenn ich mich damit net wriklich aus. Ich drück einfach mal ganz lieb und hoffe dass es nix schlimmes ist!


Tix-Tix

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Antwort auf Beitrag von Jaybe

Auf jeden Fall bekommst Du ganz viele Kopfstreichler von mir Aber was Anti-E heißt weiß ich auch nicht Wünsche Dir Alles Gute für die Schwangerschaft


maxi84

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Antwort auf Beitrag von Jaybe

Google doch mal, meiner Meinung nach, hat das irgendwas mit der Rhesusfaktor unterteilung zu tun. Zumindest habe ich es schonmal gehört. Drücke die Daumen, dass alles gut ist


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jaybe

Hi! Hast Du Dich vielleicht verhört und es war Anti-D? Das wäre ist der Antikörpersuchtest wegen Rhesus-Unverträglichkeit. Deshalb soll Dein Mann wahrscheinlich auch zum Test. Das wäre das hier: http://www.rund-ums-baby.de/rhesus.htm Ich weiß es aber auch nicht genau. LG Lilly


Kleeblatt8605

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Anti E soll auch bei Weitem nicht so schlimm verlaufen wie ANTI D und dein mann muss auch ganz bestimmte Blutgruppe haben, damit es überhaupt zu einem Schaden kommen kann. Also mach dir mal keine Sorgen!


Kleeblatt8605

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Antwort auf Beitrag von Jaybe

Es gibt ja den Rhesusfaktor der wird aber nicht nur in positiv und negativ unterteilt sondern wohl auch in andere Untergruppen C, D und E und ich hab halt Anti E was heißt wenn das Kind das nicht hat (dieses Anti-E kann man durch frühere SS, FG oder Bluttransfusionen bekommen) dann können meine Antikörper über die Plazenta ins Kind gelangen und dort seine Zellen zerstören :°( %-| :(v . Wenn mein Titer (jetzt 1:1) steigt kann man eine intrauterine Bluttransfusion über die Nabelschnur machen und hoffen das es hilft. Es geht hier also nicht um eine Rhesusinkompatibilität (D), sondern um eine Immunität gegen ein Blutgruppenmerkmal auf dem Erythrozyten, welches E genannt wird und ich nicht besitze(ee), aber einen Antikörper (Anti E) dagegen. Es gibt leider noch keine Prophylaxe gegen alle anderen Blutgruppenmarkmale außer D, auch nicht gegen E, wofür es jetzt eh zu spät wäre. Das, was ich zu diesem Thema noch gefunden habe entstammt einem Lehrbuch für Ultraschall in Gynäkologie und Geburtshilfe (Wolfgang Holzgreve-Thieme Verlag S.463ff) demnach ist eine Unverträglichkeit gegen inzwischen 40 bekannten Blutmerkmalen möglich. Sicher, ist es auch möglich, daß dieses Kind nicht die gleichen Merkmale, wie sein verlorenes Geschwisterchen hat, aber da der Vater der Selbe ist, auch nicht ausgeschlossen. In diesem Buch wird bei Erstmanifestation empfohlen das väterliche Blut zu bestimmen und die Merkmale und die Möglichkeiten der Vererbung zu untersuchen, um die Wahrscheinlichkeit einer Unverträglichkeitsreaktion zu ermitteln. KURZINFO: Hat man im Antikörpersuchtest Antikörper gegen rote Blutkörperchen (Erythrozyten) gefunden, müssen diese Antikörper identifiziert werden. Um Antikörper in der Blutflüssigkeit eines Patienten zu identifizieren, mischt man sein Blut zu den roten Blutkörperchen von z.B. 12 verschiedenen Menschen, deren Blutkörperchenantigene vorher ganz genau bestimmt wurden. Hat der Patient einen Antikörper, wird er mit den roten Blutkörperchen mancher dieser 12 Menschen reagieren. Aus dem Muster (nämlich mit welchen Blutkörperchen er reagiert hat und mit welchen nicht) kann man dann erkennen, welchen Antikörper der Patient hat. Ein Beispiel macht dies vielleicht klarer: Patient hat einen Anti-E Antikörper. Dann wird er mit den Blutkörperchen aller E-positiven Menschen reagieren. Man weiß aber, welches unter den 12 Test-Bluten E-positiv ist. Reagiert die Blutflüssigkeit des Patienten genau mit jenen Bluten, dann schließt man auf ein Anti-E. REFERENZBEREICH: Normalerweise hat man (außer im AB0-System) keine anti-erythrozytären Antikörper im Blut. ERGEBNIS "Antikörper identifiziert": Es konnte ein Antikörper identifiziert werden, der gegen ein bestimmtes Antigen der roten Blutkörperchen gerichtet ist. Beispiele: Anti-D, anti-C, anti-c, anti-E, anti-e, anti-K, anti-M, anti-N, anti-S, anti-s, anti-P, anti-Lua (Lutheran), anti-Lub (Lutheran), anti-Lea (Lewis), anti-Leb (Lewis), anti-Fya (Duffy), anti-Fyb (Duffy), anti-Jka (Kidd), anti-Jkb (Kidd) Bedeutung Einen Krankheitswert für sich hat ein Antikörper gegen fremde rote Blutkörperchen nicht. Im Gegenteil, die Bildung eines solchen Antikörpers ist eine Leistung unseres Immunsystems. Aber: a) Bei Bluttransfusionen muss man auf Antikörper achten: man darf nur Blutkörperchen transfundieren, die das entsprechende Antigen nicht besitzen. Hat jemand also z.B ein Anti-K im Serum, sucht man Blutkonserven, die K-negativ sind. Diese sind für den Empfänger verträglich. Meist ist es nicht schwierig, verträgliche Konserven zu finden. Hat jemand aber mehrere Antikörper und vielleicht noch eine seltene Blutgruppe (z.B. AB-negativ), dann kann es manchmal schwierig werden. b) Manche Antikörper (z.B.: Anti-D) können während einer Schwangerschaft in das Blut des Kindes gelangen. Haben die roten Blutkörperchen des Kindes das Merkmal, gegen das der Antikörper gerichtet ist, dann kann der Antikörper zur Zerstörung von roten Blutkörperchen des Kindes führen. Passiert dies in größerem Ausmaß, entsteht dadurch noch im Mutterleib der sog. Morbus Hämolyticus Fetalis oder beim Neugeborenen der Morbus Hämolyticus Neonatorum (MHN). Regelmäßige Untersuchungen während der Schwangerschaft und spezielle Behandlungen haben dazu geführt, dass schwere Fälle heute glücklicherweise sehr selten geworden sind. Zum MHN können insbesondere anti-D Antikörper bei Rhesus-Faktor-negativen Müttern oder Anti-c (sprich "Anti-klein-c") Antikörper führen. Andere Antikörper (z.B. Anti-E, Anti-C, immun-anti-A, immun-anti-B, anti-K [Kell] und Anti-anti-Fya/Fyb [Duffy]) führen seltener zu einem MHN, der dann auch meist milder verläuft.


zauberinsel

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Antwort auf Beitrag von Kleeblatt8605

kann man dagegen nicht auch die spritze machen die man bei blutgruppe negativ bekommt ?? ich weiß jetzt nicht genau wie sie heisst aber ohne würde der körper den embryo abstoßen so wurde mir erklärt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kleeblatt8605

Sehr interessant. Davon hab ich noch nie was gehört gehabt. "Again what learned", wie mein Mann immer sagt


zauberinsel

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Antwort auf Beitrag von Jaybe

mir sagt das leider auch nichts, aber ich drück ganz feste die daumen das dennoch alle sgut wird