Mitglied inaktiv
Nach 5 Wochen vollstillen (gut...einige Flaschen gab es, aber die kann ich an einer Hand abzählen), war die Mastitis jetzt das I-Tüpfelchen für mich und ich stelle auf Flasche um. Die kleine Maus ist permanent unzufrieden, unruhig und quengelig. Gestern nachmittag habe ich ihr nach 1 Stunde stillen ein Fläschchen gegeben und sie hat die 100ml komplett ausgetrunken und war dann endlich mal zufrieden glücklich lag sie im Körbchen und hat gelacht. Ich habe sie nach 3 Stunden trotzdem wieder angelegt, damit die Brust sich nicht gleich wieder staut, aber sie hatte noch nicht wirklich hunger. Habe aber auch das Gefühl, dass ich wenkgwr Milch habe. Und nun habe ich herausgefunden, dass Quarkwickel und Phytolacca die Milchproduktion hemmen....beides habe ich wegen der Mastitis angewendet Ich fühle mich aber sehr erleichtert mich jetzt entschieden zu haben. Zwar ist im Moment noch der Gedanke "was nehme ich meinem Kind da nur an Sicherheit und Geborgenheit?!?!", aber so zufrieden, wie sie mich mit strahlenden Augen beim Flasche trinken angeguckt hat, ist es nicht so schlimm. Und was das Wichtigste ist: zum ersten msl seit der Geburt (heute genau 5 Wochen her), empfinde ich diese typischen Glücksgefühle und mag meine Maus nicht mehr hergeben Da sieht man mal, wie mich das Stillen doch belastet.... Bin jetzt natürlich ungeduldig, aber muss ja langsam abstillen, sonst hsb ich gleich die nächste Entzündung und die Maus probleme mit der Verdauung.
Wäre denn Zwiemilch keine Option für dich? Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit mit einer Tablette abzustillen Ich stille auch und Sohn bekommt hin und wieder eine Flasche und das klappt ganz gut
Ich weiß, es ist nicht deine Absicht, aber damit setzt du mich wieder unter Stress
Das wollte ich nicht es las sich nur so ein Unterton raus... Dachte daher spreche ich die andere Option noch an
Ich denke es tut gut eine Entscheidung getroffen zu haben. Du tust das beste für dein Kind, denn das wichtigste ist, dass es der Mama gut geht. Ich stand auch schon oft kurz vor dem Abstillen, ich kann dich also verstehen. Erzähl mal wie es so läuft in den nächsten Wochen.
Danke :)
Mach das, was sich richtig für dich anfühlt. Nichts ist schlimmer, als eine unentspannte Mama! Ich weiß wie es sich anfühlt wochenlang zu kämpfen inkl. Abpumpen. Und Geborgenheit und Sicherheit definiert sich nicht übers stillen, dann hätten ja ganze Generationen einen Knacks weg.
Es ist schön, dass du eine Entscheidung treffen konntest. Du hast einige Wochen gestillt und ihr damit bestimmt gutes getan aber du musst auch an dich denken. Und der kleinen scheint es damit ja gut zu gehen. Im Internet findet man ja viele Tipps zur Reduktion der Milch. Bestimmt schaffst du es innerhalb weniger Tage sanft abzustillen. Alles gute für euch zwei...
Danke :)
Danke, ich bin auch ganz schön erleichtert jetzt. Hab nur angst, dass es jetzt zu schnell geht. Sie hat eh schon Blähungen und die sind seit ich das Antibiotikum nehme noch schlimmer geworden und stinken richtig
Hi . Mir hat die Stillberatung geraten die Tablette zum Abstillen nicht zu nehmen weil die Depressionen auslösen kann. Ich hab mit Globulis abgestillt plus Kühlpacks und ich hab die Brust ganz eng gepackt. Es hat super funktioniert. LG
Nehme ich auch nicht, danke :) neige eh zu depressionen Wie lange hat das abstillen gedauert? Ich trinke jetzt 3 mal täglich Salbeitee und hoffe, dass es schon was bringen wird.
Welche Globulis? Kann es beim eng einpacken nicht wieder zum Milchstau kommen?
Meine Hebamme hat mir geraten meinen engsten BH anzuziehen und Salbeitee und Pfefferminztee.
Was Hebammen immer alles so raten...
Ich kann Dich total verstehen auch was dieses Glücksgefühl angeht. Bei mir kam das auch erst nach 2-3 Wochen, aufgrund der Stillprobleme.
Ich finde es gut, dass Du eine Entscheidung getroffen hast. Und so wie es sich anhört, ist das für Dich auch richtig so. Sicherheit und Geborgenheit kannst Du Deiner Maus auch ohne Stillen geben, da würde ich mir echt keine Gedanken machen. Ihr kuschelt doch trotzdem und den Hautkontakt könnt Ihr doch auch ohne Stillen haben. LG, Zak
Ich freue mich für dich das du einen weg gefunden hast, dass es euch beiden gut geht und einen vorteil hat die flasche ja, man kann seinem zwerg tief in die augen schaun beim trinken Ich finde es jedes mal wieder toll wenn sie mich bei den trinkpausen anlächelt Ich wünsche euch alles gut
Muffin, ich kann dich voll verstehen. Ich stille ja seid 3 Wochen nicht mehr, aber Pumpe ständig ab. 1x am Tag ist sie an die Brust ansonsten hat sie es ja verweigert. Und jetzt bekommt sie halt eben die abgepumpte Mumi. Das ist für mich persönlich auch eine gute Option, denn so bekommt sie die gute Milch, aber ich mache mich nicht mehr verrückt, weil sie meine Brust anschreibt. Klar ist es stressig das Pumpem, aber bisher lief es ganz gut für uns. Wenn nix mehr kommt oder ich das Gefühl habe ich kann es nicht mehr, werde ich auch das Pumpen sein lassen. Es ist jetzt einmal so und ich kann es nicht ändern.
Das freut mich sehr das du deinen Weg gefunden hast. Ich würde auch sagen das es erstmal dir gut gehen muss bevor es deinem Baby gut gehen kann. Und ich bin mir sicher das Babys die mit Flasche großgezogen werden nicht mehr oder weniger Sicherheit und Geborgenheit erfahren als gestillte Babys. Mach dir da keinen Kopf!! Du wirst immer die beste Mama für dein Baby sein und bleiben !! Da bin ich mir sicher.