Monatsforum Februar Mamis 2022

Reflux - langsam am verzweifeln

Reflux - langsam am verzweifeln

Blondiie

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Hallo Ladies :) Meine Kleine ist nun fast 4 Wochen alt und mich/uns plagt ein Problem. Sie muss sich ständig übergeben bzw. spukt so viel, dass ich langsam am verzweifeln bin. Sie spukt nicht nur nach dem Essen (gefühlt die ganze Nahrung wieder aus) sondern auch über den ganzen Tag verteilt, egal wann gegessen wurde. Es ist ja nicht nur die ganze Wäsche (Bodies, Tücher, Bettwäsche) sondern sie plagen auch Bauchschmerzen, zumindest sieht es so aus (Sie krampft gerne und windet sich). Ich war bereits in der Klinik und der Arzt meinte alles ok, sie trinkt halt zu viel. Laut Hebammen gibt es zu viel trinken aber nicht. Ich komme langsam an meine Grenzen, da ich mir andauernd Sorgen mache. Ich habe schon alles versucht zu verändern (Stilposition, Dauer des Stillens verkürzt, Senkrechte Haltung nach dem Stillen). Leider nützt alles nichts. Sorry für den langen Text aber ich hoffe so sehr, dass sich das Problem bald von selbst löst. Vllt gibt es ja eine Mama, die schon mal das selbe Problem hatte? Ich hoffe Ihr habt wenigstens alle einen schönen Start ins Mutter-Dasein gehabt und bei euch klappt alles reibungslos. LG anja


Ne1991le

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Huhu Also wir plagen uns im Moment mit ähnlichem rum... Seit letztem Donnerstag dauern Bauchweh, max 1x Kacki in 24h in der Windel und häufiges spucken später nach der Mahlzeit... Ich habe das starke Gefühl, dass es bei uns am Vit. D Präparat (DeVit) liegt, das bekommt er seit letztem Mittwoch und bis Mittwoch war alles toll... Haben jetzt mal mit der Hebamme abgesprochen, dass wir das DeVit weglassen ein paar Tage, wenn es dann besser ist probieren wir das Vigantol, wenn es dann wieder auftritt bekommt er das Vitamin D in Tablettenform. Ob es bei uns wirklich daran liegt, wird sich zeigen ..da er aber sonst fit ist, gut trinkt, pipi macht und gut zunimmt, machen wir uns keine Sorgen. LG


Blondiie

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Hallo :) Oh das ist ein guter Tipp. Ich geb meiner kleinen auch Tabletten gegen Rachitis (Flurid & Vitamin D). Ich hab mir auch schon öfter gedacht, dass es daran liegen könnte… Ich setze nun die Tabletten ab und schau ob es dann aufhört (in Absprache mit der Hebbi). Danke dir & gutes Gelingen weiterhin.


Lina167

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Same problem here ! Wir nehmen Eisentropfen, da die Maus ein frühchen ist - habe das Gefühl leid Bauchweh komme da her. Wenn die sich plagt ein Kümmelzäpfchen - hält keine 5 Minuten dann schließt alles raus. DAs spucken haben wir mit kleineren Portionen Milch am Tag in den Griff bekommen. Und Umstellung der Milch


Ne1991le

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Danke dir und dir ebenso Es ist bei mir tatsächlich das Bauchgefühl, was mir sagt, dass er das Präparat nicht so verträgt... ob ich mit dem Gefühl richtig liege, wird sich wohl die nächsten 1 bis 2 Tage zeigen. Heute ist der 1. Tag ohne DeVit und es geht ihm nicht sonderlich gut, ist weinerlich, hat Bauchweh und mag nur kuscheln. Fieber hat er keins, also weiter durchhalten...für den Fall, dass er keinen Stuhlgang absetzen mag/kann haben wir Zäpfchen da. Aber es tut echt weh, den kleinen so leiden zu sehen.. da vergeht mir selber der eh nicht sonderlich vorhandene Appetit


DK412

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Ich muss mich zwar kurz fassen, da der kleine gleich aufwachen wird ... Aber ich wollte kurz meine Erfahrungen teilen. Wir hatten das selbe Problem. So war der kleine gesund, hatte eben nur einen sehr starken Reflux. Bei uns wurde noch im Krankenhaus gesagt, wir sollen die Milch mit Anti-Reflux Pulver andicken. Das hat es tatsächlich gemildert. (Gespuckt wurde trotzdem aber eben nicht in den Ausmaßen). Also habe ich gepumpt und angedickt. Vielleicht kannst du diese Option beim Kinderarzt ansprechen. Übrigens erst mit etwa 10-11 Monaten hat es bei uns schlagartig aufgehört. Also auch in der Zeit des Drehens und der Bauchlage immer mit spucken.


CarlaCo

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Hallo aus dem April-Bus! Ich kann nur zu gut mitfühlen. Mein großer Sohn, nun schon 7 Jahre alt, war auch ein extremes Spuckkind. Genau wie du es sagst, nicht nur nach den Mahlzeiten, auch zwischendurch. Zwischen den Mahlzeiten bis zu 10 mal. Auf den Tag gerechnet war das dann schon so 60-70 mal. Dadurch hatte er natürlich auch Sodbrennen und war sehr unruhig. Alle gut gemeinten Tips, wie kürzer Stillen, Hochlagern, aufstoßen lassen und und und haben nichts genützt. Wir sind auch von Arzt zu Arzt gerannt, immer war alles in Ordnung. Für mich war das psychisch sehr belastend und kaum mit anzusehen. Ich habe dann auch 8 Monate lang abgepumpt und angedickt. Jeden Schluck Tee musste ich fast zu nem Brei andicken, damit er nicht innerhalb von Sekunden wieder raus kommt. Selbst als es dann Schnitte gab, wurde diese manchmal ohne Vorwarnung ausgebrochen und danach einfach weiter gegessen. Ich weiß bis heute nicht warum das bei ihm so war oder ist. Selbst heute bricht er noch eher als andere. Bei Reizhusten zum Beispiel können wir das Haus nicht ohne Spucktüten verlassen. Ich kann dir nur raten, so schwer es auch ist, dir nicht zu große Sorgen zu machen und es als „Wäscheproblem“ hinzunehmen. Solange dein Baby gut zunimmt und sich gut entwickelt (so war es bei meinem trotzdem immer), wird wohl tatsächlich nichts Ernstes dahinter stecken. Liebe Grüße!