Bunny-1980
Hallöchen Mädels, wollte mal fragen, ob ihr euch für eine Hebamme oder Beleghebamme entschieden habt. Habe am WE erfahren, dass eine Beleghebamme, nicht voll von der Krankenkasse bezahlt wird. Wir müssten dann einen Pauschalbetrag bezahlen. Ist das wirklich so? Kennt sich jemand damit aus? VG Bunny
Also ich kenns eher anders rum. Die Beleghebamme wird voll von der Kk bezahlt da sie sowieso im Krankenhaus vor Ort arbeitet. Anders sieht es aus wenn du dir eine bestimmte Hebamme aussuchst und die dann zur Entbindung mit in die Klinik nimmst. Glaub da bezahlst du dann einen Pauschalbetrag wegen der Rufbereitschaft. Bin mir da aber auch net so ganz sicher, kann mich auch täuschen! Lg Ilona
Meine Hebamme ist einen Beleghebamme, wenn sie aber zu mir nach Hause kommt, wegen Hausgeburt, dann zahl ich einmalig bei Anreise zu Geburt 200€, das kann auch bis 400 € kosten, soweit ich das verstanden habe, kommt die Beleghebamme ja auf Wunsch mit und darf dann in ihrem Belegkrankenhaus dein Kind entbinden, die Hebamme, die im Krankenhaus angestellt ist, ist ja nur ihre Schicht lang da und geht wenn Feierabend ist nach Haus, ob Dein Kind da ist oder nicht, dann kommt die nächste Schicht und kümmert sich..... Die Beleghebamme bleibt, bis das Kind da ist.... und da sie Freiberuflich ist, verlangen sie eine extra Pauschale für die Bereitschaft zu kommen, diese übernimmt die Krankenkasse eigentlich nicht, meine Hebamme sagte, sie kenne nur eine KK, die das bezahlt, aber das kann man bei der KK vorher erfragen und vielleicht machen sie eine Ausnahme oder haben Sonderreglungen?
Ähm, so weit ich weiß, sind Beleghebammen doch die Hebammen, die NICHT im Krankenhaus arbeiten, sondern die einen ins Krankenhaus begleiten und dabei bleiben, bis das Baby da ist und dann auch zu Hause weiter betreuen.
So weit ich weiß, muss man dafür tatsächlich einen gewissen Teil selber zahlen. Manchmal ist es die "Rufbereitschaft", also das du sie zu jeder Tages- und Nachtzeit, die extra bezahlt werden müssen. Manchmal ist es auch so, wenn man eine "Höchstsatz" überschritten hat. Ist aber auch von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich, was übernommen wird. Manche übernehmen auch alles. Frag doch einfach mal die Hebamme oder bei der Krankenkasse nach, die können Dir das ziemlich genau sagen.
Ich hab mich für eine Hebamme entschieden, die vor der Geburt ab und zu mal kommt, evtl. auch im Wechsel mit dem FA später die CTGs macht usw. Bei der Geburt wird sie nicht dabei sein, da das bei uns im Ort in dem Krankenhaus nicht möglich ist. Das Krankenhaus, wo sie als Beleghebamme zugelassen ist, ist 30 km weit weg. Das ist mir einfach zu weit, da die letzte Geburt schon nur 40 Min. gedauert hat. Ich wollte mein Baby möglichst nicht im Auto bekommen Nach der Geburt geh ich nach 4 Std wieder nach Hause, wenn alles in Ordnung ist und dann kommt "meine" Hebamme wieder und betreut mich weiter.
LG Silke
Hallo, wie schon geschrieben.Die Hebammenleistung musst du nicht bezahlen-egal ob Beleghebamme oder angestellte Hebamme im KH.Du zahlst nur die Rufpauschale.Bei uns wären das um die 250€. Aber wir haben jetzt entschieden ohne Beleghebamme zu entbinden. Entweder kommt das Kind zu früh und da nutzt mir die Hebamme hier auch nix oder es geht wahrscheinlich wieder recht schnell.:) Sie betreut uns dann nach der ambulanten Geburt daheim. LG,Anja
Hi hi ,
wie gut das es hier noch Mädels gibt die sich auskennen .
Ich hab doch tatsächlich alles wieder durcheinander geschmissen
. Bitte dies zu entschuldigen, das ist dann jetzt wohl auch noch der Schwangerenschwachsinn, die Schwangerendemenz hatte bei mir ja vorher schon zugeschlagen
.
Nix fü ungut.
Lg Ilona
Richtig so, Beleghebammen werden bezahlt, Stichwort Rufbereitschaftspauschale, die Hebammen im Krankenhaus sind dort angestellt, kosten dich nix, dafür nimmst du bei Schichtwechsel einen Hebammenwechsel in Kauf und lebst eben damit die dich betreuende Hebamme vorher nicht zu kennen, manche von denen machen auch Nachsorge, da muss man sich erkundigen. Hebammen in Geburtshäusern -manche Geburtshäuser arbeiten in 1:1 Betreuung, bei anderen sind dir mehrere Hebammen "zugeteilt" - bekommen ebenso die Rufbereitschaftspauschale und dann gibt es noch Freiberufliche Hebammen die entweder zusammen in Hebammenpraxen oder allein arbeiten, sich um Vorsorge und Nachsorge kümmern und teilweise auch Hausgeburten anbieten, aber keine Verträge mit Geburtshäusern oder Krankenhäusern haben, auch bei denen zahlt man aber einen Teil für die Rufbereitschaft.
Wir haben uns für eine freiberufliche Hebamme entschieden die in einer Hebammenpraxis arbeitet, dort kann ich Betreuung während der Schwangerschaft in Form von beratenden Gesprächen, mache ich alle 4 Wochen, wahrnehmen und die wird sich ebenfalls mit um die Vorsorge kümmern, ich möchte das ab dem Zeitpunkt in Anspruch nehmen wenn die Vorsorge alle 2 Wochen stattfindet. Nach der Geburt kommt sie schon am Entbindungstag zu uns nach hause -wir möchten nach Möglichkeit ambulant entbinden- und kann die ersten 2 Wochen wenn gewünscht bis zu 2 Mal am Tag kommen, danach stehen weitere 16Termine zur Verfügung. Ausserdem werden verschiedenste Kurse vor und nach der Geburt angeboten.
Um eine Beleghebamme zu finden dürfte es fast knapp mit der Zeit werden, da muss man sich meist seeeeeeeeeeeeehr früh kümmern.
Viel Spaß bei der Wahl!
viele private versicherungen zahlen beleghebammen. wenn du privatversichert bist, ruf doch mal deinen krankenkasse an. und leider, wie schon das prachtmaedchen geschrieben hat, bist du sehr spät dran um eine beleghebamme zu finden. die betreuen nur ungefähr 6 frauen im monat. und die sind schnell zusammen.
Hallo Bunny,
ich erwarte im Dezember meine zweite Tochter und habe meine erste ganz normal ohne Beleghebamme zur Welt gebracht. Für die bevorstehende Geburt hätte ich gerne eine Beleghebamme gehabt, aber leider habe ich mich erst in der 13. SSW drum gekümmert, weil ich erst mal die kritische Zeit abwarten wollte doch leider war ich dann zu spät, weil die meisten Hebammen dann schon ausgebucht waren. Es ist ja auch davon abhängig ob du schon ein Krankenhaus favourisiert hast, weil ja nicht jede Beleghebamme einfach in ein Krankenhaus maschieren darf um dort dein Kind auf die Welt zu bringen. Eine Beleghebamme lässt sich ihre Rufbereitschaft ab sechs Wochen vor dem Termin bezahlen, den Rest übernimmt die Krankenkassen, die anfallenden Kosten können variieren zwischen ca. 150 - 400 Euro.
Nun werde ich meine Tochter wieder ganz normal ohne Beleghebamme im Krankenhaus zur Welt bringen, dafür habe ich eine ganz liebe Hebamme für die Vor- und Nachsorgen