Lua388
Hallo zusammen, was habt ihr denn geplant, wo eure Babys nach der Geburt schlafen werden? Im eigenen Zimmer, oder im Elternschlafzimmer? Im eigenen Bett? Und wie ist es bei den Zwillingseltern? Wir haben geplant unsere Zwillinge in einem Babybett neben unserem Bett schlafen zu lassen. Vorhin habe ich mit meiner Schwiegermutter telefoniert. Sie war fast schon entsetzt und meinte, das geht doch nicht, denn wenn sie es EINMAL gewohnt sind, dann schlafen sie nachher nicht mehr im eigenen Zimmer. Mal abgesehen von den Zwillingen, hätte ich es bei einem Kind auch so gemacht und bin auch immer noch überzeugt, dass das kein Problem darstellt. Wie seht ihr das?
Bei unserem kleinen hatten wir es damals so, dass er ein beistellbettchen neben unserem Bett im Schlafzimmer hatte aber meist hat er bei uns im Bett in der Mitte geschlafen, der umstieg auf das eigene Bett kam dann mit ein paar Wochen/Monaten ganz von ihm aus, genauso wie das ins eigene Zimmer ziehen war nie ein Problem. Genauso werden wir es mit dem Baby jetzt auch wieder "handhaben"
Meine haben von Anfang an im eigenen Zimmer geschlafen und das wird das nächste auch wieder. Ich hab einen extrem leichten Schlaf. Es ist schon schwierig für mich wenn mal ein Kind zu uns nachts ins Bett gekommen ist. Da reicht ein tiefes einatmen vom Kind und ich bin wach. Deswegen kommt nur das eigene Zimmer in frage. An meinen Mann hab ich mich inzwischen irgendwie gewöhnt, da wach ich nicht mehr ganz so oft auf. Das Kinderzimmer ist direkt daneben und nachts sind alle Türen bei uns auf, also finde ich das so die beste Lösung für uns.
Unsere Kinder haben die ersten 2 Jahre bei uns im Bett geschlafen. Das ist einfach Geborgenheit für die Kleinen. Alle schlafen besser. Man muss nicht aufstehen zum Stillen.
Ein Bett für die Kids steht mit im Raum und nach und nach hat jedes bisher seinen Weg ins eigene Bett gefunden. Unsere Jüngste ist 22 Monate alt und schläft seit 3 Wochen dort, ganz ohne Druck.
Das Bett im Elternschlafzimmer soll auch pos gegen den plötzlichen Kindstot sein und ich kann mir das schon denken. Man hört doch immer unbewusst den Atem der Kinder und umgekehrt.
Ganz entgegen der geläufigen Meinung, ist das Schlafen im Elternbett kein Risikofaktor, solange man nicht unter Drogen steht.
Mich erinnert das an den Spruch (s.bild) und es stimmt. Sie werden so schnell groß und wollen dann nicht mehr kuscheln.

Stimmt absolut
Also bei meinem großen hatte ich die wiege c.a 1m Abstand von unserem Bett, damals hatten wir aber auch noch 1, 40 Bett das war mir einfach zu klein. Und ein beistellbett war mir vor 11 Jahren noch nicht bekannt. Als er dann zu groß wurde für die Wiege ist er dann in sein Gitterbett in sein Zimmer umgezogen das gut geklappt.
Meine Kleine wollte schon im Krankenhaus nicht im eigenen Bett liegen also hatte ich sie ständig bei mir, so auch zu Hause. Das Beistellbett war also nur Deko . Ich habe auch einen sehr leichten Schlaf, aber ich würde ihr nicht das eigene Bett aufzwingen sie ist mittlerweile knapp zwei Jahre alt. Seit einer Woche klappt es wenn Sie mit mir im Bett einschläft und ich sie dann sobald sie eingeschlafen ist in ihr Bett lege so schläft sie eigentlich bis morgens gut und ich endlich auch mal wieder.
Definitiv mehr Schlaf - und auch der bessere Schläfer war mein Sohn. Wenn es bei der kleinen so klappen sollte werde ich es auch so handhaben wie bei Kind Nummer eins wenn nicht dann eben nicht ich versteife mich da nicht auf eine Methode
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Jedes Kind ist anders und es zeigt dir ganz klar was es braucht
“Ganz entgegen der geläufigen Meinung, ist das Schlafen im Elternbett kein Risikofaktor, solange man nicht unter Drogen steht. “ Oooh, hättest du da eine Quelle? Würde mich echt interessieren, man liest ja immer nur das Gegenteil :) (wobei uns das beim ersten Kind auch egal war)
Ich kann dir da das Buch "Schlaf gut, Baby" wärmestens empfehlen! Autor ist der Kinderarzt Renz-Polster. Da geht's um den Schlaf von Babys und Kleinkindern aus medizinischer, evolutionärer und psychosozialen Sicht. Super interessant und eine klare Absage an die gruseligen "Schlaflerntrainings" Bzgl Plötzlicher Kindstod sind da die aktuellen Untersuchungen sehr genau erklärt - das kann ich jetzt gar nicht alles zitieren. Auf jeden Fall ist das Familienbett gefährlich wenn die Eltern Drogen genommen oder Alkohol getrunken oder geraucht haben (!). Kleidung und Haut dünsten die Giftstoffe aus den Zigaretten auch aus, wenn man nicht im Zimmer raucht. Außerdem ist es wohl so, dass viele der Studien nicht unterscheiden zwischen Couch und Bett und zwischen Mutter und Fremdperson - daher das Vorurteil, das Familienbett sei unsicher. (Viele Todesfälle passieren wohl, wenn zum nächtliche Stillen/ Flaschegeben auf die Couch gezogen und dort eingeschlafen wird) Aber in Großen und Ganzen ist der Plötzliche Kindstod enorm zurückgegangen- das dürfte an dem wachsenden Bewusstsein für die Schädlichkeit von Zigaretten ebenso wie an den pathologischen Untersuchungen liegen (es gab wohl früher viele übersehene Todesfälle aufgrund von Schleudertraumata)
Danke für eure bisherigen Antworten, das hört sich alles gut an. Wahrscheinlich muss man einfach einen Weg ausprobieren und sehen wies kommt. Ob es so wird weiß man sowieso nie, daher muss man immer irgend einen Weg wählen und schauen wies läuft
Im eigenen Zimmer stell ich mir beim stillen recht stressig vor
ist aber auch nur in meiner Vorstellung, hab ja keinen Vergleich.
Elternbett kommt bei uns laut unserer Hebamme am Anfang gar nicht in Frage und stell ich mir selbst auch schwierig vor, da wir ein Wasserbett haben.
Wir bekommen auch Zwillinge. Ich wollte ja auch das sie sofort im eigenen Bett schlafen aber ich bin zu faul um da nachts immer aufzustehen und in das andere Zimmer zu dackeln. Also werden die beiden im Beistellbett oder sowas ähnliches neben mir schlafen.
So geht's mir auch mit dem aufstehen
Unsere Maus wird im beistellbett bei uns im Zimmer schlafen. Bei unserer Tochter hatten wir es auch so gesehen gemacht. Mit fast 4 kann sie durchaus ohne Eltern schlafen. Kuschelt aber auch gerade morgens gerne
Die kleine kommt wieder zu uns ins Bett. Ich war beim großen schon zu faul ständig hin und her zu laufen und werde es bei der kleinen bestimmt auch sein. Ich weiß nur noch nicht wo genau ins Bett. Unser großer (dann 9 1/2jahre) schläft ja auch noch bei uns im Bett. Also muss ich mal gucken was besser passt, entweder zwischen mir und Sohn oder wir stellen die Möbel um damit das Bett an die Wand kann und sie dann zwischen Wand und mir liegt. Werde ich dann wohl spontan entscheiden. Da steht eh nur eine Kommode und das Bett, das lässt sich dann ja spontan umstellen.
Euer Sohn schläft mit 9 1/2 Jahren - also quasi vorpubertär - noch bei euch im Bett?
Klar. Warum ist das "wunderlich"?
Puh, meint ihr nicht, dass er langsam Privatsphäre braucht? Finde ich alles andere als unbedenklich. Sowohl für dich und deinen Freund/Mann (falls du einen Partner hast), als auch für euren Sohn. Er wird doch damit auch sicher irgendwann bei Gleichaltrigen anecken...
Er hat sein eigenes Zimmer mit seinem eigenen Bett. Wo er schläft bestimme in dem Alter doch nicht ich? Ich stehe ja nicht mit vorgehaltener Pistole vor ihm und zwinge ihn in unser Bett.
Ich würde es bestimmen, indem er in seinem eigenen Bett schlafen soll, von ein paar kuscheleinheiten am Wochenende vielleicht abgesehen... aber er scheint ja jeden Tag bei euch zu schlafen; ich finde das ist nicht normal in einer Eltern-kind-Beziehung. Auch wenn er das selbst will finde ich den Wunsch alleine schon merkwürdig.
Wenn es für euch ok ist, ist es doch gut!
Wieso reden eigentlich alle immer von Bedürfnisorientierter Erziehung wenn man dann doch irgendwann die Bedürfnisse des Kindes ignoriert? Die Bedürfnisse des Kindes sind also nur solange wichtig wie es die Eltern nicht stört?
Danke, sehe ich auch so.
Er braucht das noch und uns stört er nicht.
Außer im Sommer wenn es eh schon heiß ist und er dazu noch glüht wie eine Heizung
Wenn es für euch in Ordnung ist und euer Sohn gut damit klar kommt ist es wohl für euch gerade DIE Lösung. Für mich käme es nicht infrage, was aber nicht heißt, dass ich die Bedürfnisse meines Kindes ignorieren würde. Ich würde nur versuchen, die Bedürfnisse anders zu kompensieren bzw. zu hinterfragen. Aber das wäre eben MEIN Weg.
Dann solltest du nicht durch die Blume unterstellen das etwas unnormal ist wenn es doch ansich ok ist aber nicht deinem Weg entspricht. Denn darum ging es hier nicht eine Sekunde lang. Nie habe ich geschrieben das es der ultimative weg für alles ist. Ich habe lediglich auf die Frage geantwortet wie wir das mit der kleinen machen werden. Und Bedürfnisorientiert bedeutet den Bedürfnissen des Kindes zu entsprechen und es nicht so zu lenken das es den Eltern passt. Denn dann erziehst du nach deinen eigenen Bedürfnissen. So, nun bin ich raus.
Meiner Meinung nach (!) ist es auch nicht normal. Und dass du dich so angegriffen fühlst und mir unterstellst, ich würde mein Kind nicht bedürfnisorientiert erziehen, zeigt mir auch, dass das Thema ein wunder Punkt für dich ist. Wenn mein Sohn mir sagen würde, dass er das braucht, würde ich eher rausbekommen wollen, woran das liegt und an den Ursachen arbeiten statt die Symptome zu bekämpfen.
Ich bin ebenfalls raus, ich hab alles zu dem Thema gesagt
In manchen Kulturen ist das Familienbett völlig normal :) es ist in unserer Kultur nur befremdlich, da ungewohnt. Der Trend geht aber tatsächlich zurzeit zum Familienbett. Habe letztens sogar eins beim Schwedischen Möbelhaus gesehen
Also bei uns wird es auch so, das unsere Zwillinge mit bei uns schlafen werden. Wir haben zwei Stubenwagen. Bis jetzt schläft sogar noch unsere 3 jährige bei uns, zwar in ihrem eigenen Bett, aber mit im Schlafzimmer. Das hat aber den Hintergrund, das wir ihr erst ausbauen müssten, bzw. noch dabei sind.
Unser Sohn hat nach der Geburt zuerst zwischen uns Eltern geschlafen. Da aber mein Mann so einen tiefen Schlaf hat, dass er nicht merken würde, wenn sein Arm auf dem Baby liegt, lag ich dann in der Mitte und der Kleine neben mir. Als er anfing sich wie ein Kompass zu drehen, ich glaube mit 3 oder 4 Monaten, haben wir ihm das Gitterbett an unser Bett gestellt. Die Seite zu unserem Bett war dann auf. Das war für uns perfekt und so werden wir es auch wieder machen. Sobald die Kleine dann mehr Platz braucht wird sie im eigenen Bett, welches an unserem dran steht, schlafen. Kurz vor seinem ersten Geburtstag hat er alleine im Zimmer geschlafen. Wie das kam weiß ich gar nicht mehr genau... Ich glaube weil wir alle unruhig geschlafen haben und ich eh nicht mehr gestillt habe. Er wurde dann trotzdem noch 1-2 Mal wach in der Nacht. Dann kam ein Umzug. Seit den Umzug, schläft er bei uns im Bett. Irgendwie wollte er partout nicht mehr in sein Bett. Das war bisher auch okay aber langsam wollen wir ihn wieder an sein Bett gewöhnen. Denn zu viert wird es mir dann doch zu eng.
Ganz klar familienbett
Unser Bett ist 2.6x 2.0 m. Ganz links mein Mann dann mein Sohn (3 Jahre alt) dann ich, und dann wird Marie kommen. Beim stillen auch super praktisch, bei meinem Sohn habe ich 2 Jahre gestillt und das werde ich diesesmal auch es sei denn sie will nicht.
Und zu der Mama mit dem 9 1/2 jährigen. In dem Alter wird er es wohl selbst entscheiden und wenn es für alle okay ist warum nicht. Aktuell für mich nicht vorstellbar allerdings wollte ich erst 6 Monate Stillen, dann 1 Jahr und dann 1 1/2 und am Ende waren es
Mein Kind hat von Geburt aus an ein eigenes Zimmer mit Bett gehabt und hat super geklappt. Wird bei der Maus auch versucht, wenn es nicht klappt kommt sie erstmal mit Beistellbett ins Zimmer von uns. Mein Sohn hat nie zwischen uns geschlafen, auch ich kenne sowas nicht von zu Hause. Vielleicht ist es bei uns daher so. Aber ich hätte ihn niemals verstossen, wenn er rüber gekommen wäre. Aber er wollte nicht.
kind1 schlief von anfang an bei uns im bett.
mit 6 monaten wollte ich ihn ausquartieren. da hatte aber mein mann was dagegen
kind2 wird auch bei uns im bett schlafen (zwischen wand und mir). wir haben unser 1.80-bett um 90cm verbreitert und nun auf einer ebene 2.70.
natürlich beachten wir die empfehlungen zum thema familienbett.
ich bin ein sehr schlechter schläfer aber ich würd glaub richtig wach werden, wenn ich immer in ein anderes zimmer wackeln müsste. außerdem kann man so schnell stillen bzw. beruhigen bevor es eskaliert.
klar wird es, wenn der auszug mal bevor steht, ein paar nächte holprig. aber in summe fahren wir so definitiv entspannter (behaupte ich mal). wobei ich glaube, zwei kinder gleichzeitig auszuquartieren einfacher ist, als eines allein.
irgendwie glaub ich, dass babys bestimmt lieber bei den beschützenden eltern schlafen als alleine. wobei ich auch babys kenne, die alleine besser schlafen.
ich würds auf mich zukommen lassen bzw. mit meinem mann besprechen und auf meinen bauch hören.
euer schlafzimmer, eure babys, eure entscheidung.
Unsere junge Dame soll von Anfang an in ihrem Zimmer (direkt neben dem Schlafzimmer) und in ihrem Bett schlafen... Mein Mann arbeitet im 3 Schichtsystem und ist nachts sehr aktiv, zudem nächtigen noch 2 Miezen in unserem Bett. Dann erhebe ich lieber Nachts meinen Allerwertesten und gehe zu ihr ins Zimmer zum stillen für ganz unruhige Nächte haben wir einen schönen super bequemen Schaukelstuhl im Kinderzimmer stehen falls ich die Nacht über bei ihr bleibe :)) zusätzlich haben wir ein babyphone mit Kamerafunktion... Ich hoffe das alles so funktioniert wie wir uns das wünschen (unerfahren da es unser erstes Baby ist). Im Endeffekt werden bestimmt sowieso die Stöpsel entscheiden wie etwas gehandhabt wird
Hier noch eine Stimme für's Familienbett! Allerdings schläft bei uns der Papa nicht mit im Bett, weil er so einen leichten Schlaf hat. Also werden meine Große, der Kleine und ich die 2,60m Breite für uns haben.
Die ersten Wochen, wenn das Baby womöglich noch keinen Tag-/Nacht-Rhythmus hat und viel gewickelt werden muss, werde ich aber wahrscheinlich noch mit ihm ins Gästezimmer ausweichen. Mein Mann schläft dann bei unserer Tochter.
Wir haben übrigens abgegrenzte Schlafbereiche, sodass man sich nicht stört. Das Baby kommt in ein Lulando Babynest, meiner Tochter habe ich vor einigen Monaten ein größeres “Nest“ genäht.
Wann die Knirpse ausziehen, überlasse ich ihnen. Die meisten Kinder tun das angeblich von sich aus mit 3-5 Jahren.
Wow, viele Befürworter für das Familienbett
Halte ich persönlich allerdings nicht so viel von.
Zum einen schläft mein Partner sehr unruhig in seinen Bewegungen und von den 2m Breite hab ich hart erkämpfte 80cm, von denen ich teilweise nachts noch Platz gemopst bekomme. Das noch mit einem Kind teilen? Dann kriege ich gar kein Auge mehr zu.
Gleichzeitig schläft er aber tief und fest, man könnte ihm das Bett unterm Allerwertesten mopsen. Wie soll er dann auf ein Baby reagieren, wenn er so einen tiefen Schlaf hat?
Von daher gehört ein Kind für mich zum Schlafen in ein eigenes Bett. Gern mit in unserem Schlafzimmer, aber ein eigenes Bett.
Wenn ich/er/wir wach bin/ist/sind, ist das was anderes, sonst ist es mir zu heikel.
Bei uns wird es also so laufen, dass Krümelchen bei uns im Zimmer schlafen wird, aber mit eigenem Bettchen neben mir auf der Seite.
Das wird bei uns die beste Lösung sein, mit der wir uns beide arrangieren können.
Die beiden großen Mädels haben schon jeweils immer in ihrem eigenen Bett geschlafen. Die Große schon immer, im Zimmer direkt neben an (Verbidungszimmer zum Schlafzimmer) damals in der Wohnung noch. Die Mittlere hat bis sie 6 Monate war bei uns im Schlafzimmer in der Wiege geschlafen (nachts) und tagsüber im Zimmer im Babybett. Mit 6 Monaten habe ich sie dann auch nachts zur Großen ins Zimmer gelegt. Hat super geklappt. Der Jüngste hat auch bis 4 Monate in der Wiege, direkt neben meinem Bett geschlafen. Dann habe ich ihn ins Gitterbett, dass auch im Schlafzimmer stand gelegt. Hat 2 Monate gut geklappt. Mit 6 Monaten fing er an nachts Theater zu machen. Erst dachte ich an einen Schub und er hätte einfach mehr Hunger. Aber das war es nicht. Ich habe die Flasche durch Wasser ersetzt und trotzdem das gleiche. Egal wie! als ich nach Wochen völlig k.o. war (die Große war ja dann schon 1. Klässler und die Mittlere im KiGa, also musste ich morgens auch früh raus) habe ich ihn zu mir ins Bett genommen. Von da an schlief er seelenruhig. Und bis heute habe ich ihn nicht aus dem Schlafzimmer bekommen. Seit einigen Monaten schläft er jetzt auf seiner Matratze direkt neben mir. Aber in sein eigenes Zimmer ist undenkbar derzeit.
Er ist ein totales Mamakind und braucht nachts einfach die Nähe. Die Mädels hatten sowas überhaupt nie gefordert.
Also es ist wirklich von Kind zu Kind unterschiedlich.
Für Baby ist jetzt auch geplant die ersten vier bis sechs Monate im Beistellbett direkt neben mir und dann möchte ich versuchen Baby & Sohn aus dem Schlafzimmer ins Zimmer zu verlegen. Sohn muss sein Schwesterchen mit einquartiert, da wir "nur" 3 Kinderzimmer haben. Hier hoffe ich aber darauf dass er es dann schafft endlich in seinem Zimmer zu schlafen, wenn er nicht mehr alleine ist.
Mich stört er derzeit zwar nicht im Schlafzimmer (meinen Mann stört das eher, aber nicht wegen seines Schlafs sondern aus Prinzip), aber es wird mit 2 Kindern bei uns im Schlafzimmer seeeehr eng und auf die Dauer wird das keine Lösung sein.
Mal sehen wie sich alles entwickelt.
Habe zu meinem Mann schon aus Spaß letztens gesagt: "Wenn das nochmal so ein nächtliches Mamakind wird, dann musst du ins Kinderzimmer ziehen und wir haben dann die 1,80 für uns 3"
Mein Baby wird auch wieder im Familienbett schlafen, es gibt nichts schöneres als mit dem eigenen Kind zu kuscheln. Man muss nicht aufstehen zum Stillen und alle schlafen ruhiger. Mein Großer hat mit 5 Jahren noch bei mir geschlafen, aber das war mir dann mit seinen beiden kleineren Geschwistern zusammen einfach zu eng auf Dauer. Nun schlafen die größeren Kinder zusammen in einem Zimmer, es hat zwar jedes Kind sein eigenes Zimmer, aber da will niemand alleine drin schlafen. Das kommt sicher noch. Wenn wir nur 1 Kind hätten, wäre es bestimmt nicht so "früh" ausgezogen, aber bei 4, bald 5 Kindern wirds mit der Zeit eng. Alles Gute :o)
Schön, dass so viele ihre Erfahrungen geteilt haben.
Habe selbst sehr lange bei meinen Eltern geschlafen und bin auch erst im eigenen Zimmer ins Bett, als ich zusammen mit meiner Schwester dort schlafen konnte.
Obwohl wir eigene Zimmer hatten lag ihre Matratze bei mir und Mama musste immer noch bis zum einschlafen da bleiben. Auch als ich über 10 Jahre alt war, bin ich nachts immer zu meinen Eltern wenn ich aufgewacht bin... Jetzt schlaf ich auch alleine in der Wohnung wenn mein Mann unterwegs ist. Ist für mich kein Problem, obwohl meine Eltern im gleichen Ort wohnen und jedes Mal sagen, ich kann dort in meinem alten Kinderzimmer schlafen. Das hab ich nie gemacht seit ich ausgezogen bin. Das nur am Rande...
Dann werden wir es mit der Methode "Beistellbett" versuchen, mal schauen ob es klappt, im Wasserbett ists halt einfach sehr gefährlich, meiner Meinung nach.
Im Beistellbett :) Die Große in ihrem 90/200 “Beistellbett” auf der einen Seite, das Kleine im Baby-Beistellbett auf der anderen - und grooooßes Elternbett in der Mitte. Geht bei uns praktischerweise trotz kleiner Wohnung!