AugSep16
Meine Maus schläft eigentlich seit über einem Jahr in ihrem zimmer durch. Im September ist sie vom kleinen gitterbett auf 1,4 m gewechselt. Jetzt zum Thema eigentlich. Durch diverse Infekte und auch meine angeschlagenheit durch die Schwangerschaft schlief sie schon vor der Geburt der Schwester öfters bei uns. Mittagsschlaf hat sie seit Januar nicht mehr in ihrem Bett gemacht. Seit der Geburt schläft sie auch nachts nicht mehr in ihrem Bett. Papa hat angefangen sie ins Bett zu bringen als ich im Krankenhaus war. Er ist aber überhaupt nicht konsequent. Ich kann sie leider aktuell noch nicht ins Bett bringen da ich zu der Zeit die kleine still. Abends will sie clustern. Aktuell ist es so, dass ich mit Baby auf dem Sofa schlafe und mein Mann mit ihr im Bett. Einmal ist sie ihm schon rausgefallen, da er natürlich noch nicht um 8 ins Bett geht. Alle im Schlafzimmer hat bei jedem Versuch so geendet, dass einer von uns nach dem stillen mit seinem jeweiligen Kind umgezogen ist. Nach Möglichkeit ich, da für die große so viel Ablenkung im Wohnzimmer ist. Minimum war dann aber auch jeder 2 Stunden wach um die Mäuse wieder zum Schlafen zu bekommen. Uns Hauptproblem ist, dass sie ohne Körper Kontakt nicht wirklich einschlafen will und wir sie dann nicht abgelegt bekommen. Nach dem einschlafen will sie den körperkontakt aber nicht mehr. Jetzt war mein Plan, ihr gitter auf der einen Seite zu entfernen und einen rausfallschutz zu montieren. Zum einschlafen könnte man den weg klappen und mit ihr kuscheln. So müsste man sie nicht ablegen, da sie schon im Bett liegt und sie kann nicht fallen. Mein Mann würde lieber eine weitere Matratze kaufen und die neben ihr Bett auf den Boden legen. Dann würde sie weich fallen und einer könnte im Notfall auch bei ihr schlafen. Aber sie würde ja normal trotzdem aufwachen wenn sie vom Bett fällt, oder? Was würdet ihr machen?
Wie wäre es denn, wenn ihr beides macht, Rausfallschutz (kann ja ggf. auch weggeklappt bleiben) und Matratze daneben legen? Wenn aktuell eher dein Mann sie ins Bett bringt, sollte es eine Lösung sein, mit der er sich wohl fühlt. Er soll ja dann durchhalten mit dem neuen Zubettbringen... Und wenn die "Große" ;-) dann gut eingeschlafen ist, kann er von seiner Matratze wieder aufstehen und den Rausfallschutz hochmachen. Wir machen es übrigens gerade ähnlich, nur mit Rüberlegen ins Gitterbettchen. Wir schlafen gemeinsam auf einem zweistufigen Bett ein (ist so ein Ikea-Gästebett, mit zweitem Bettkasten/Matratze zum Rausziehen, die ist dann eine Stufe niedriger). Ich lege mich oft mit der Maus nur auf die obere Matratze. Mein Mann legt sich eher auf die untere Matratze, Kind oben. Sobald er schläft, legen wir den Kleinen aber dann in das benachbarte Gitterbett.
Danke für deine Antwort und den Einblick in euere Schlaf Situation. Irgendwie beruhigend, dass andere ein ähnliches Problem haben. Wir haben jetzt mal den rausfallschutz bestellt, da günstiger und auch an unser Bett zu montieren. Finde die Idee aber gut beide Varianten zu kombinieren. Vielleicht können wir uns eine Matratze auch erst mal leihen. Meine Eltern haben bevor das "Problem" so schlimm wurde erst ihre alten Matratzen weggeworfen.... Hoffentlich wird das was. Unser Schlafzimmer ist einfach zu klein für ein richtiges familienbett und ab Sonntag geht es ja definitiv auch für mich und die Babymaus wieder zurück ins Schlafzimmer
Finde es auch nicht schlecht, einfach Matratze UND Rausfallschutz.
Würde echt versuchen, Kind groß ins eigene Zimmer zu verfrachten, gemeinsam im Zimmer in den Schlaf kuscheln, dann Schutz rauf klappen und weg schleichen.
Matratze daneben damit keiner mehr aufs Sofa ausweichen muss. Das wär mein persönlicher Horror, du Arme 
Wir haben bei Kind 1 auch lange eine Matraze daneben liegen gehabt ( von 2 bis 3 Jahren) Darauf bin ich dann auch öfter mal beim Ins--Bett -bringen eingeschlafen 
.
Aber ich finde es wichtig, dass da was weiches liegt, falls sie ohne Gitter rausfallen sollte. Denn selbst der Rausfallschutz ist net hoch genug, wenn das Kind wie unseres sich im Schlaf hinsetzt und dann mit den Kopf nach vorne fällt...
Wenn man natürlich auch ein großes Bett gut abgesichert bekommt durch Wände etc.dann könnte man auch direkt ein großes Bett fürs Kinderzimmer kaufen (2 m) wo man sich dann als Elternteil gleich dazulegen kann.
Der rausfallschutz hat leider nicht mit ihren Bett funktioniert. Ich hab dann spontan noch eine Matratze gekauft und von einem bettsofa die Armlehnen (schaumstoffkissen) als Begrenzung aufgebaut. So kann sie nicht mitten unterm Schlaf einfach rausrollen. Bei mir klappt es bisher ganz gut mit dem ablegen. Im Bett selbst einschlafen natürlich noch nicht. Bei meinem Mann klappt es gar nicht. Irgendwie kommt er selbst nicht richtig runter und zudem schwitzt sie extrem bei ihm im Arm. Mittagsschlaf hat sie jetzt schon zweimal in ihrem zimmer gemacht. Zwar noch nicht so lang wie vorher aber es ist schon mal ein Anfang.