Juli_und_die_Bohne
Hallo liebe Stillmamas,
vor ein paar Tagen hatte ich mich schon mal hier im Forum gemeldet und von meinem zappeligen Stillkind berichtet Auch dank der lieben Antworten hier sind wir nach wie vor dabei, voll zu stillen, trotz der „Situation“..und obwohl ich während der Schwangerschaft gar nicht sicher war, ob Stillen so mein Ding ist und auch trotz der Zappellage muss ich sagen, dass ich es mittlerweile sogar ganz gern mache. Dadurch gerät mein ursprünglicher Plan, maximal 6 Monate zu stillen, langsam ins Wanken
Jetzt würde mich einfach mal interessieren, wie lange andere Mamas hier planen zu stillen oder ob manche vielleicht auch gar keinen Plan haben..? Einfach wie das bei anderen so läuft. Bei mir ists das erste Kind und ich hab echt gar keine Erfahrung mit dem Thema
Ich freu mich über Antworten!
Hi, ich lasse mich da ein wenig vom Kind leiten. Also ich werde nach 10 Monaten wieder arbeiten gehen. Das heißt bis dahin sollte er zumindest tagsüber die 8h klarkommen oder Papa bringt ihn zur Mittagspause vorbei. Nachts wird gestillt bis es mir zu doof wird oder er nicht mehr mag. Das war beim großen mit etwa 1,5 Jahren der Fall. Wenn es wieder so läuft gibt's hier auch gar keine pre/ Flasche oder ähnliches. Käse, quark und co enthalten genug Milch zusätzlich zkm nächtlichen/ abendlichen stillen.
Huhu!
Bei mir ist es das 2. kind aber das erste Stillkind!
Bei der großen war ich damals noch sehr jung (20) und konnte mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass ständig jemand an meiner Brust „sabbert“! Im Nachhinein hab ich es total bereut und wollte beim nächsten unbedingt stillen!
Bei uns klappte das stillen von Anfang sehr guten, dann kam eine Phase wo sie zögerlich zunahm und ich um keinen Preis Zufüttern wollte! Also hab ich sie fast Mon stop gestillt! Da war wirklich hart! Mittlerweile nimmt sie wie eine Rakete zu trinkt allerdings auch tagsüber alle 2 Stunden!
Aktuell ist mein Plan 6 Monate zu stillen! Aber ich muss dir sagen, dass es Schon manchmal „nervt“ wenn man unbedingt mal was erledigen möchte aber das Baby genau dann trinken will! Ich hoffe die Abstände werden mal länger oder sie etwas schneller
Mal schauen wie lange es letztendlich geht!
Schneller wird es auf jeden Fall. Die Abstände wurden beim großen (auch 2h) leider nicht länger. Aber da wird Flasche wohl auch nicht viel dran ändern. Das ist einfach der Rhythmus deines Kindes. Wenn ich was geplant hatte, hab ich den großen einfach vorher nochmal angelegt. Dann zählten die 2h ab dann.
Das erste Kind habe ich insgesamt 20 Monate gestillt. Nach ca 12 Monaten sind wir in der Nacht aber auf pre umgestiegen, zumindest für eine Malzeit nachts, aus gesundheitlichen Gründen (war lange krank und musste mich dringend erholen). Jetzt beim zweiten mal schauen, könnte es mir gut vorstellen dass es wie bei Nr1 läuft in etwa. Aber diesmal lieber ohne Krankheit :-)
Darf ich fragen warum du dir vorgenommen hattest nur sechs Monate zu stillen?
Das war (oder ist eigentlich immer noch) ein ziemlicher Prozess bei mir..ich hatte erst gedacht, ich stille gar nicht, weil mir der Gedanke daran überhaupt nicht gefallen hat. Im Laufe der Schwangerschaft dann dachte ich, ich versuchs halt mal und wenns klappt, dann ok und wenn nicht, auch gut. Dann hats geklappt, war aber erst gar nicht meins und ich dachte, länger als 6 Monate will ich das nicht machen und jetzt bin ich (trotz extremem Zappelkind) langsam an nem Punkt, wo ichs wirklich gern mache und es schön finde, mein Kind so zu versorgen (kann aber auch verstehen, wenn Frauen sich dagegen entscheiden, das ist ja jeder selbst überlassen). Finds auf jeden Fall sehr spannend, hier die Antworten zu lesen :)
Hallo ursprünglich dachte ich vielleicht die ersten 6 Monate stillen. Inzwischen nervt mich diese Stillerei aber, so dass ich kaum glaube das so lang zu machen. Stillprobleme haben/hatten wir keine, Ich pumpe inzwischen aber doch öfter ab und die Geschwister, der Papa oder Oma/Opa füttern ihn, während ich was anderes mache. Die großen zwei (Zwillinge) habe ich gar nicht gestillt. Deswegen kenne ich jetzt beide Seiten und kann amFläschchen füttern für mich persönlich keine Nachteile sehen.
Meinen großen Sohn hab ich bis zum achten Monat gestillt, natürlich nicht mehr voll weil er schon Beikost bekommen hat.
Meine Tochter bis zum sechsten Monat dann fing sie an meine Brust an zu schreien
und ich hab abgestillt. Und jetzt weiß ich gar nicht wann ich aufhöre. Ich bin manchmal so genervt davon ständig meine Brust auszupacken
aber nachts ist es total praktisch. Ich denke ich ziehe es bis zum sechsten Monat durch dann ist Schluss.
Ich finde es wunderschön zu Stillen, auch wenn ich manchmal schon vor nem Milchstau stand und einmal einen hatte, weil einfach zu viel Milch da .
Ich setze mir da gar keinen festen Zeitpunkt, sondern lasse es einfach auf mich zu kommen...
Genauso mit der Beikost, ich bin da ganz locker und verfolge keinen sturen Zeitplan.
Stillen ist das Natürlichste auf der Welt und ich bin so froh, in der Lage zu sein mein Kind voll zu stillen und es wäre doch dumm, dies aufzugeben
.
Wenn ich an die ganzen Flaschen denke, die ich auswaschen und sterilisieren müsste und Prenahrung kostet ja auch Geld.Oder der Zeitaufwand vom Flaschen vorbereiten usw...ne da hätte ich keinen Bock drauf...so wird in der Nacht einfach die Brust raus geholt und der Kleine trinkt so viel wie er braucht...wenn ich dran denke wieviel Nahrung aus der Flasche weg geschüttet wird, weil man ja vorher gar nicht weiß, wieviel die kleinen Mäuse trinken werden...
Außerdem ist Stillen soviel mehr als Nahrungsaufnahme...
Versteht mich nicht falsch jeder soll selbst entscheiden und ich verurteile die Flaschenmamis nicht, jeder hat seine Gründe.
Aber ich stecke selbst lieber zurück und genieße einfach so lange wie es geht noch die intime Zweisamkeit mit meinem Kind beim Stillen bevor es vorbei ist.
Wenn ich wirklich was vor habe, kann ich auch einfach abpumpen und mein Mann oder wer auch immer kann es mit der Flasche dann im Ausnahmefall geben.
Hallo aus dem Mai, Also ich muss sagen beim Großen hab ich das Stillen anfangs wirklich gehasst. Erst die Schmerzen am Anfang, dann Stillhütchen, öfter Mal Milchstau. Dazu das Gefühl, dass nur ich allein mein Kind am Leben erhalten kann, weil er keine Flasche nahm. Ich hab mir gesagt: Sechs Monate und das wars. Im Schub der 12. Woche begann er dann mit einem mehrwöchigen Stillstreik. Getrunken hat er nur im Liegen im Dunkeln bei absoluter Stille. Am besten im Halbschlaf. Ich war wochenlang ans Haus gefesselt und saß in seinen Tagschlafphasen immer neben ihm, um den Moment abzupassen wo er am Aufwachen war. Es war echt schlimm. Und viele haben gesagt ich soll abstillen. Aber die Flasche nahm er eben nicht und ich hab mir immer gesagt: Die Natur kann nicht gewollt haben, dass du an der vollen Milchbar vehungerst. Außerdem hatte er mit sechs Wochen einen ersten Neurodermitis-Schub. Das liegt bei uns uns in der Familie. Doch irgendwann wurde es dann leichter. Und dann kam der Forrest-Gump- Effekt: Wenn ich es schon so weit geschafft habe, dann kann ich ja auch noch ein bisschen weitermachen. Er hat sich letztlich mit eineinhalb selbst abgestillt ohne je einen einzigen Tropfen aus der Flasche getrunken zu haben. Diesmal lasse ich es also auf mich zukommen, Flasche will ich aber eigentlich keine einführen. Aber klar ist auch: Mit einem umtriebigen Dreieinhalbjährigen wäre ein solcher Stillstreik wohl nicht durchhaltbar. Aber Madame ist bisher viel entspannter als der Große. Der war einfach sehr empfänglich für Reize. Dafür ist er jetzt ein richtig cleveres Kerlchen.
Ich habe meinen ersten Sohn 5 Monate gestillt, bin dann auf Pre Nahrung umgestiegen und Brei angefangen. Er war ein absolutes Spuckkind und ich dachte die Muttermilch wär das Problem. Leider falsch gedacht, denn mit PRE wurde es schlimmer und auch der Brei kam wieder raus. Erst die feste Nahrung blieb drin ;-) hab das abstillen voll bereut, weil das Fläschchen machen nachts und unterwegs so aufwendig war
Diesmal will ich daher versuchen länger zu stillen. Mein Sohn jetzt ist wieder absolutes Spuckkind. Mein erster Sohn hat mit 9 Monaten relativ normal mitgegessen und eine Flasche Pre pro Tag bekommen, daher peile ich auch 9/10 Monate diesmal an zu stillen. Und diesmal möchte ich statt Brei „Baby Lead Weaning“ versuchen um das spucken etwas zu stoppen vielleicht ...
Ich finde das Stillen auch oft nervig. Mein kleiner will alle 2 Stunden ran, die Hälfte kommt dann wieder raus, man ist natürlich gebunden ... aber ich mach es weiter weil es einfach praktisch ist und ihm zu liebe möchte ich es 6 Monate schaffen. Ich hatte schwanger Corona und hoffe er bekommt dadurch auch Antikörper ...
Ich hab da nie groß was geplant,die beiden Großen haben sich mit 9 ,bzw 14 Monaten selber abgestillt,die 3.konnte ich nur Pumpstillen aus verschiedenen Gründen,da war nach 4 Monaten die Milch weg,und die Kleine stillt seit einiger Zeit ganz gut,ich lasse es einfach auf mich zukommen,bei der 2.hab ich trotzdem nach 1 Jahr wieder angefangen teiltzeit zu arbeiten,gestillt wurde dann eben wenn ich da war Ich würde jedenfalls freiwillig nicht auf Flaschen umsteigen ,dass das Kind dabei ruhiger ist kann dir keiner wirklich versprechen,und stillen ist so viel einfacher weil man immer alles dabei hat und der ganze Aufwand des Reinigens entfällt. Nur Pumpstillen ist aufwändiger weil du ja da noch zusätzlich die Pumpenteile reinigen musst,plus die Zeit vom Abpumpen,das fand ich Stress pur. Ich habe mir in fast allen Belangen die die Kinder angehen nie groß was vorgenommen ,dann ist man hinterher auch nicht enttäuscht wenn es denn anders kommt.