Sorry, you need to enable JavaScript to visit this website.
The Ads container will be displayed outside the edit view after a page reload.
Mutter stillt Ihr Baby
Seventyfour - stock.adobe.com

In der Stillzeit ist es wichtig, dass du ausreichend und ausgewogen isst und genug Ruhe hast. Es kann zwar sein, dass du nach der Geburt erst einmal wenig Appetit hast. Am besten versuchst du trotzdem, bei jeder Mahlzeit etwas zu essen. Das hilft dir, schneller wieder zu Kräften zu kommen.

The Ads container will be displayed outside the edit view after a page reload.

Kleiner Tipp: Vorkochen und einfrieren

Eine kräftige Suppe tut gut, gerne zusätzlich zu den anderen Gängen. Ideal ist eine selbst gekochte Hühner- oder Rindersuppe mit Beilagen wie Nudeln, Eierstich, Reis, Grieß oder Klößen. Die kannst du zum Beispiel gegen Ende der Schwangerschaft vorkochen und portionsweise einfrieren. Dann kann dein Partner oder eine andere liebe Person dir jeweils heiße Suppe in der Thermoskanne in die Klinik bringen. Und daheim kannst du dir zwischendurch schnell mal eine Portion aufwärmen.

Für die Zeit in der Klinik eignen sich außerdem kleine Snacks, um die Zeit zwischen den Mahlzeiten und der Nacht zu überbrücken. Denn etwas mehr als die üblichen drei Mahlzeiten brauchst du als Stillende auf alle Fälle. Geeignet sind zum Beispiel Trockenobst, Walnüsse und Mandeln oder Studentenfutter, ruhig auch mal ein Stück Kuchen oder ein belegtes Brot.

Du brauchst jetzt reichlich Flüssigkeit

Es ist sehr wichtig, dass du genug trinkst. In der Stillzeit sollten es mindestens drei Liter Flüssigkeit am Tag sein, zum Beispiel (stilles) Wasser. Bewährt hat sich meiner Erfahrung nach der Stilltee von Ingeborg Stadelmann. Dieser enthält neben Fenchel, Kümmel und Anis Inhaltsstoffe, welche die Milchbildung unterstützen. Manche Krankenhäuser bieten diesen Tee an. Falls das nicht der Fall ist, lass dir den Tee doch von daheim in einer Thermoskanne mitbringen. Mehr als sechs Tassen am Tag solltest du davon allerdings nicht trinken.

Malz gilt ebenfalls als gut für die Milchbildung. Leider enthält Malzbier eher wenig Malz, dafür reichlich Zucker. Nimm daher lieber Ovomaltine, um dir ab und zu einen Malzdrink zuzubereiten. Zucker ist allerdings auch hier drin enthalten, also besser nicht zu viel davon trinken.

Tipp: Probier's zu Hause mal mit einem warmen Frühstücksbrei. Mischungen gibt’s in Drogerien oder im Reformhaus. Auch Hafer versorgt dich mit wertvollen Nährstoffen, zum Beispiel als warmes Hafersüppchen. Nur roh solltest du Haferflocken in der Stillzeit lieber nicht essen, denn davon bekommen gestillte Babys manchmal Blähungen. Die Haferflocken daher einfach kurz in Wasser, Milch oder Hafer-/Mandelmilch aufkochen und quellen lassen.

Tut super gut: öfter mal eine Pause einlegen

Jetzt war viel vom Essen und Trinken die Rede. Aber es gibt noch etwas, das ganz entscheidend ist für die Milchbildung: Ruhe. Die Nächte mit einem Neugeborenen und einem jungen Baby sind oft anstrengend. Umso wichtiger ist es, dass du tagsüber immer wieder einmal eine Pause machst. Am besten sogar ein Nickerchen, wann immer sich das anbietet.

Außerdem brauchen Mutter und Kind gerade anfangs Zeit, um zu einem Stillteam zusammenzuwachsen. Zieh dich zum Stillen daher am besten in einen ruhigen Raum zurück, damit du ungestört bist.

Komm in unsere Foren für mehr Infos!

schlafendes Baby
Bostan Natalia - stock.adobe.com

Elternforum

Forum: Babyschlaf
The Ads container will be displayed outside the edit view after a page reload.
Mutter stillt Ihr Baby
Pixel-Shot - stock.adobe.com

Elternforum

Forum: Stillen