Franke
Zu Gast: Autorin Freya von Stülpnagel "Ich war im freien Fall. Ich dachte, ich sterbe mit." Mit 18 Jahren nahm sich Freya von Stülpnagels Sohn das Leben. Eine Viruserkrankung war wohl der Auslöser einer schweren Depression. Niemand erkannte das. Von Stülpnagels Leben fiel wie ein Kartenhaus zusammen. Seitdem gibt es zwei Kategorien: Ein Leben vor Bennis Tod und eines danach. Das Leben danach war harte Arbeit. Freya musste funktionieren. Vor allem wegen ihrer anderen drei Söhne: Der Jüngste war damals zehn Jahre alt. Hilfe bekam sie vom Verein "Verwaiste Eltern". Heute begleitet Freya von Stülpnagel andere Menschen in ihrer Trauer und schreibt Bücher über ihre Arbeit. Ihren Job als Juristin gab die 63-Jährige dafür auf: "Es gibt keinen Weg um die Trauer herum, sondern nur durch sie hindurch!" http://www.br.de/radio/bayern3/programmkalender/sendung664688.html
Vielen Dank. Den letzten Satz finde ich am treffendsten.
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