Elternforum Die Grundschule

Zeugnis - 2. Klasse.

Zeugnis - 2. Klasse.

Pabelu

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Es gab gestern die Zeugniskopie vorab zur Unterschrift. 2. Klasse. 2 Seiten voll Text. Ich finde das ganz schön schwer zu deuten. Jetzt schreibt die Lehrerin über 4 Sätze, dass er sich bei Aufgaben die ihm nicht liegen, leicht ablenken lässt. Finde ich schon recht umfangreich formuliert. Heißt das jetzt für mich wir sollten da was tun? Und was? Ist das nicht normal, dass man lieber die Dinge macht die man gut kann und bei denen, für einen Schwierigen trödelt man gerne mal. Oder die Formulierungen in den Fächern. Wenn da steht: - meistens - oft - zunehmend - noch recht langsam - sicher Es steht, er ist versetzt und bei Bemerkungen steht nichts. Ist jetzt alles ok oder besteht Handlungsbedarf??? Nächstes Jahr gibt es Noten. Ist es damit dann besser? Wie ist es bei euch. Auch sooo viel Text oder eher knapp formuliert?


lisi3

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Ich würde die Lehrerin ansprechen, wie das Zeugnis zu werten ist und ob sie etwas von euch erwartet. Bei meinen Söhne waren die Texte zwar kürzer aber auch nicht leicht zu deuten. Ich habe die Lehrerin dann beim nächsten Elternsprechtag gefragt und sie war eigentlich sehr zufrieden, was ich dem Zeugnis nicht wirklich entnehmen konnte. Ich bin mal auf das Zeugnis meiner Erstklässlerin gespannt, das wird uns in der nächsten Woche ins Haus schneien . Bestimmt verstehe ich wieder nur "Bahnhof" .


Mitglied inaktiv

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Ich deute das so, das er noch nicht ganz sicher auf dem "Schulpferd" sitzt, das da noch Luft nach oben herrscht und das aber durchaus gesehen wird, das er noch besser werden wird. Ja und natürlich macht man lieber die Dinge, die man gerne macht und das man da auch besser ist. Ich würde nach den Ferien mal das Gespräch mit der Lehrerin suchen, ob "Handlungsbedarf" besteht, aber Punkt a) er ist ein Junge, die Jungs haben es im Schulsystem schwerer und b) geht es in Richtung 3. Klasse noch einmal in der Entwicklung (Konzentration, Regelbefolgung, Lernmethoden u.ä.) noch einmal gut voran.


Caot

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....wenn etwas kritisch wäre, dann wärest Du bereits dort zum Gespräch gesessen. Ob eine Leistung besser über eine Note zu beurteilen ist? Du kennst doch dein Kind am Besten. Wie siehst du es? Besteht Handlungsbedarf? Fakt ist eins. Dieses Zeugnis juckt den Gasmann.


coryta

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Hallo, uns wurde immer gesagt ein Zeugnis ist so zu verstehen, wie es auf dem Zeugnis steht. Steht dort: xy löst seine Aufgaben sicher. Dann kann er es gut. Steht dort: xy löst seine Aufgaben meistens sicher. Dann sind doch ein paar Fehler dazwischen Wenn du dir unsicher bist, sprichst du am besten am Anfang des 3. Schuljahr mit der Lehrerin und fragst konkret nach, was verbesserungswürdig wäre. Ich würde es nicht als reines 1er Zeugnis verstehen, aber klassenziel erreicht :-)


2auseinemholz

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Hallo! Nun dieser Abschnitt ist interessant: "Jetzt schreibt die Lehrerin über 4 Sätze, dass er sich bei Aufgaben die ihm nicht liegen, leicht ablenken lässt " Finde ich schon recht umfangreich formuliert. Es kann nichts und es kann viel bedeuten! Gründe für dieses Verhalten gäbe es viele, aber weder ich noch die Lehrern schmeißt sich in Spekulationen, die weist nur darauf hin was sie sieht und was es Wert ist in 4 Sätzen aufzuschreiben! Gründe könnten sein: er ist schnell überfordert, wenig anstrengungsbereit, wenig selbstbewußt (die Aufgabe auch meistern zu können), unmotiviert, unkonzentriert oder schlicht noch nicht in der Schule angekommen, etc. DEINE Aufgabe ist es vielleicht dieses Verhalten unter die Lupe zu nehmen und vielleicht die Gründe dafür zu finden. Das wird aber erst dann zwingend notwendig sein, wenn sich dieses Verhalten "von alleine" nicht einfach in Luft auflöst. Ob man nun was unternehmen muss, das wirst Du nur mit der Lehrerin klären können und auch was so die erste Idee wäre wie man das verbessert. Zu den einzelnen Vokabeln: - meistens, oft - im positiven Sinne bedeutet es dass da noch Luft nach oben ist (es ist eben noch nicht immer und sicher) - zunehmend - befindet sich auf einem guten Weg, muss aber den Kurs halten - noch recht langsam - da bleibt er unter der Normerwartung - sicher - das ist bestens Bei uns gab es an einer Schule für jedes Fach ca. 1/2 DIN A4 Seite und an der anderen Schule für das ganze Zeugnis eine DIN A4 Seite. Im Nachhinein hätte man da schon viel heraus lesen können, was letztendlich zu einer Diagnose geführt hat. Vorab aufgrund des Zeugnisses hat man nicht voraussehen können wohin die Reise geht. Handlungsbedarf wurde erst recht spät (Ende 2. Klasse) ausgerufen, da gab es aber schon Noten und die waren auch eher gut - das Zeugnis alleine hätte keinen Handlungsbedarf vermuten lassen. Aussage Verschriftlichte Beurteilung vs. Noten. Einer 3 siehst Du nicht an ob es ein Unfall nach unten oder nach oben war und wo genau das Problem liegt, aber die Beurteilung ist unzweifelhaft. Bei der verschriftlichten Beurteilung versteht man meistens das was man will und vielleicht nicht das was die Lehrerin ausdrücken will. LG, 2.


kanja

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Abgesehen vom Zeugnis: Hattest du während des Schuljahres Kontakt zur Lehrerin? Da hätte sie doch sicher eventuelle Probleme angesprochen.


Pabelu

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Denke auch, dass das Zeugniss gut ist. Beim Elternsprechtag war auch alles in Ordnung. Dazwischen gab es keine Kontakte. Wenn es Bedarf gegeben hätte, hätte ich sicher was von der Lehrerin gehört. Mathe war er immer super. Lesen hat er große Fortschritte gemacht Schreiben üben. Konzentrationsübungen machen. Ich hätte das alles kompakter geschrieben. Finde das halt nicht direkt und klar ausgedrückt. Interpretieren halt. Habe mir mal mein altes Zeugnis heraus geholt. Da ist das alles auf einer drittel Seite. Vielleicht schreibt unsere Lehrerin gerne ausführlich. ;-) Vor den Herbstferien gibt es den nächsten Elternsprechtag. Jetzt hat er sich die Ferien erst mal verdient.


coryta

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Hallo, Das Zeugnis von unserem Sohn (kommt jetzt auch in die 3.) war auch zwei Seiten lang. Kommt ihr nicht auch aus Niedersachsen? Lg coryta


Pabelu

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Antwort auf Beitrag von coryta

Wir wohnen ganz in der Nähe von Dortmund.


f.j.neffe

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Dass dein Junge sich leicht ablenken lässt, heißt ja nur, dass die Kinder deinen Jungen intelligenter ablenken als die Lehrerin. Da hat meine Kollegin Lernbedarf. Du siehst auch, wie bescheuert Schul-amts-deutsch ist und schlecht meine Kollegen Deutsch können: Sie schreiben in vorgegebenen Schablonen, weil sie selber kein Sprachgefühl mehr haben. Und weil sie nicht mit dem Herzen dabei sind. Mit Noten wird es nicht besser aber kürzer. Ich schäme mich ein bisschen für meine Kollegen. Franz Josef Neffe


martina-janni

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hallo hier bei uns in hessen gab es gar keinen text. nur noten,selbst zum arbeits-und sozialverhalten. lg m.