Sahra24
Liebe Frau Rex, meine Tochter ist 3 Monate alt. Seit mehreren Wochen wache ich jeden Morgen mit Übelkeit auf bis hin zu leichtem Erbrechen. Eine Magen-Darm-Erkrankung konnte der Hausarzt ausschließen, auch meine Blutwerte sind in Ordnung. Könnte die Übelkeit vom Stillen in der Nacht / dem frühen Morgen kommen? Manchmal esse ich auch erst gegen 22 Uhr Abendbrot, weil ich vorher einfach nicht dazu komme. Kann es damit zusammenhängen? Auch mein Appetit macht sich erst im Laufe des Vormittags bemerkbar. Vielleicht haben Sie Erfahrungswerte oder einen Tipp für mich. Vielen Dank!
Liebe Sahra, da du ein Magendarm, Infekt und deine Blutwerte schon hast austesten lassen, kann ich es tatsächlich nur auf dein Essverhalten zurück ließen. So spät abends erst etwas zu essen, kann natürlich für dein Körper, der am Tag einiges leistet, zu spät sein. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir etwas für 2-3 Tage vor kochst, so dass du dir sehr schnell essen warm machen kannst und dir auch in einer Brotdose Obst, Gemüse oder auch das ein oder andere Brot fertig machst. Also im Grunde, dass du dir dein Essen für den Tag vorbereitest. Denn natürlich stresst nicht nur der Alltag, sondern auch das Stillen den Körper. Daher ist es wichtig, dass du regelmäßig am Tag wenigstens kleine Mahlzeiten zu dir nehmen kannst. Auch reichlich trinken ;) ich kann mir vorstellen, dass dein Blutzucker morgens zu niedrig ist. Vielleicht wäre dies auch ein Gedanke, diesmal zu überprüfen. Aber dann sind wir natürlich wieder bei dem Thema regelmäßiges Essen. Versuche es mal aus und schau, ob es dir damit besser besser geht. Alles Gute Dir! Steffi Rex
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