Mitglied inaktiv
Hallo, Und zwar hab ich folgendes Anliegen. Eigentlich hatte ich vor gehabt meinem Sohn bei der Geburt die Vormilch zu geben die ersten 1-2 Tage und dann abzustillen. Weil Stillen möchte ich auf keinen Fall. Jetzt hab ich 2 verschiedene Aussagen beim Geburtsgespräch bekommen, einmal mit einer der Hebammen vor Ort und einmal mit der Chefärztin. Die Hebamme meinte, es wäre kein Problem dies so zu handhaben das ich entweder nur im Kreißsaal ihm die Vormilch gebe und dann auf dem Zimmer im Anschluss die Abstilltabletten bekomm nach 1-2 Tagen. Ich könnte diese auch einige Tage vorher abpumpen oder ausstreichen und einfrieren und direkt abstillen im Kreißsaal. Die Chefärztin sah das jedoch kritisch. Sie meinte es kann passieren, das mein Sohnemann so talentiert ist mit dem saugen das ich bereits dann den vollen Einschuss hab nach den ersten Malen anlegen und die Abstilltabletten dann nichts bringen würden. Jetzt hab ich bedenken, weil ich 1. Ja keinen richtigen Milcheinschuss möchte da ich 2. Ja gar nicht stillen will. Ich wollte ihn nur immerhin was gutes tun damit er das Kolostrum bekommt wo ja die volle Power drin ist. Ist es vielleicht besser aufgrund des eventuell schnellen Milcheinschusses zu lassen?
Liebe Jenbeex, vielleicht ist es eine Möglichkeit für dich, dass Du dein Baby nach der Geburt anlegst und so die ersten Schritte zum Stillen tust. Es ist für DICH und DEIN BABY von Vorteil, wenn Du zumindest eine kurze Zeit stillst. Bei dir erfolgt die Rückbildung der Gebärmutter schneller und dein Baby erhält zumindest das Kolostrum. Das Kolostrum, die erste Milch, die gebildet wird, ist besonders reich an Immunstoffen, hilft dem Baby das Mekonium (den ersten Stuhlgang) schneller auszuscheiden und schützt außerdem den Darm des Babys. Wenn Du dann, nachdem Du es probiert hast, feststellst, dass das Stillen nichts für dich ist, kannst Du jederzeit abstillen, wobei ich dir allerdings von Abstillmedikamenten wegen der möglichen nicht unerheblichen Nebenwirkungen abraten würde. Ein langsames Abstillen, unterstützt durch physikalische Maßnahmen wie Kühlen der Brust und eventuell naturheilkundliche und/oder homöopathische Mittel ist für deinen Körper sanfter und auch dein Kind würde von einem langsamen Abstillen und einer entsprechend langsamen Umstellung auf künstliche Säuglingsnahrung profitieren. Es könnte hilfreich sein, wenn du dir noch vor der Geburt eine kompetente Frau zur Seite holst. Vielleicht kannst du am Wochenende mal telefonischen Kontakt zu einer Stillberaterin in deiner Nähe aufnehmen und deine Sorgen und Fragen mit ihr besprechen? Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (Still und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Ich wollte nur die reine Vormilch geben und nicht weiterstillen im Anschluss weil das auf Dauer für mich nichts ist. Zudem hab ich keine Lust Wochenlang mich mit dem natürlichen abstillen rumzuschlagen und schmerzende Bürste oder Entzündungen zu bekommen währenddessen. Stillberaterinnen haben wir hier keine die nächste ist in Köln war 150 km von mir entfernt ist. Trotzdem danke für die nicht hilfreiche Antwort....
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