Julia4444
Hallo ihr beiden, ich habe vor etwa zwei Wochen wieder angefangen im Fitnessstudio zu trainieren. Unsere Jüngste ist 17 Monate alt und wird noch nach Bedarf gestillt. Nachts haben wir meist einen drei, dann zwei, dann eine-Stunde Rhythmus, was soweit auch okay ist. Jetzt ist mir aufgefallen, dass sie immer gar nicht zur Ruhe kommt, wenn ich sie stille, nachdem ich beim Sport war. Ich war immer in den ersten drei Schlafstunden weg und hab sie dann so um halb elf gestillt. Sie kam dann bis um vier nicht mehr zur Ruhe. Beim letzten Mal hat sie beim Trinken an der Brust auch Bäh gesagt und nicht mehr weiter getrunken. Schmeckt die Milch anders nach dem Sport? Und kann es sein, dass sie irgendwelche Hormone in der Milch wach halten? Und wie kann ich Stillen und Sport verbinden? Ich schätze beides sehr ;) Vielen vielen Dank für eure Antwort und viele Grüße!
Kristina Wrede
Liebe Julia444, zum Glück schließen Stillen und Sport sich nicht gegenseitig aus! Im Gegenteil: Es ist wünschenswert, dass auch eine stillende Frau Sport treibt. Und in der Regel wirkt es sich nicht nachteilig aus - allerdings gibt es eben doch immer wieder Ausnahmen von der Regel. Offensichtlich auch bei euch. Im Jahr 1992 berichteten die Zeitungen über eine Untersuchung, die sich mit der Zusammensetzung der Muttermilch vor und nach anstrengendem Training befasste und Vergleiche dazu anstellte, wie die Babys auf die vor dem Training bzw. nach dem Training abgepumpte Milch reagierten (Wallace 1992). Nach dem Training wurde in der Milch eine Erhöhung der Milchsäure festgestellt. Die Babys hätten die Milch nach dem Training weniger gerne angenommen. Die Schlussfolgerungen aus dieser Untersuchung erregten großes Aufsehen: stillende Mütter sollten ihre Babys vor dem Training stillen oder Milch für eine spätere Mahlzeit abpumpen und es vermeiden, unmittelbar im Anschluss an das Training zu stillen, eventuell sogar etwa 90 Minuten lang nicht. Es gibt Gegenstimmen zu dieser Meinung, und -wie gesagt - brauchen die meisten Frauen das auch nicht zu berücksichtigen, aber wenn du merkst, dass es bei euch zutreffen könnte, dann versuche, eure Stillzeiten entsprechend anzupassen. Lieben Gruß, Kristina
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