Mitglied inaktiv
hallo, meine tochter (knapp 4,5 monate) hat seit über einem monat grünen stuhl. ich stille voll. der stuhl hat folgende konsistenz: - schleimig / schleimige durchsichtige plocken - weiße knödel - meistens grün/ manchmal orange/ manchmal gelb - manchmal rote schleimhautablösungen - geruch: manchmal säuerlich manchmal faulig/ fischig - häufigkeit: i.d.r. 2-3 x pro tag. manchmal bis zu 5 x pro tag, bei sehr dünnem stuhl. - baby muß sich an einigen tagen häufig übergeben es wurde durch meinen kinderarzt eine stuhlprobe eingeschickt und auf verschiedene krankheitserreger (u.a. rotaviren, dispepsi-coli-bakterien) untersucht, ohne befund. meine fragen: - hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht? - was könnte die ursache sein? - wie könnte ich für eine normalisierung des stuhls sorgen? - welche untersuchungen könnte man noch machen lassen? - kann es sein, daß die erreger schlecht nachweisbar sind, und die stuhlprobe deswegen ohne befund war? - kann es sein, daß mein baby nicht genug nahrung bekommt, denn ich habe in letzter zeit das gefühl, daß ich nicht mehr so viel milch habe. mein baby nuckelt stundenlang, trinkt vom angeboteten fläschchen aber nur minimale mengen. - mein baby ist unruhig und hatte (hat?) koliken. - sie schläft nachts durch, aber tagsüber schläft sie nicht und ist sehr zappelig. - gibt es ein spezielles expertenforum für derartige fragen? vielen dank für die antworten. freundliche grüße yvonne
? Liebe Yvonne, Der Stuhlgang eines voll gestillten Kindes kann in der Farbe von gelb über gelblich grün bist hin zu bräunlich variieren und auch die Konsistenz kann unterschiedlich sein, meist eher flüssig als fest. Sehr oft sieht Muttermilchstuhl aus wie gelber Hüttenkäse. Gelegentlich können auch Schleimbeimengungen vorkommen. Muttermilchstuhl riecht meist eher mild, kann aber durchaus auch eine „strengere Note" oder einen säuerlichen Geruch haben. So lange das Kind gut gedeiht ist es nicht von Bedeutung, wie der Stuhl aussieht und Veränderungen sind immer wieder möglich und normal. Nach den ersten sechs Wochen ist bei der Häufigkeit der Stuhlentleerungen alles normal von sechs Mal täglich (oder sogar noch häufiger) bis hin zu nur einmal pro Woche und seltener. Da Ihr Kind sich jedoch erbricht, sollten Sie sich in jedem Fall weiter an Ihren Kinderarzt wenden. Unruhe bedeutet noch lange nicht immer Hunger. Ebensowenig ist ein viel schlafendes Kind ein Hinweis darauf, dass das Kind genügend Nahrung bekommt. Um festzustellen, ob Ihr Baby genügend Muttermilch bekommt, sollten Sie auf die folgenden Anzeichen schauen: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Sind diese Punkte alle erfüllt, gedeiht Ihr Kind und bekommt auch genügend Muttermilch. Ich kann Ihnen insgesamt nur dazu raten, Ihr Kind von einem Kinderarzt mit Erfahrung mit gestillten Kindern anschauen zu lassen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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