filosofa
Hallo ich habe in meinem Babyhandbuch gelesen, dass Abnehmen unter das Gewicht vor der Schwangerschaft während dem Stillen schädlich sein kann. Und zwar weil Schadstoffe aus dem Fettgewebe in die Muttermilch gelangen. Ich hatte ganz zu Beginn der Schwangerschaft ganz leichtes Übergewicht (67,9 bei 1,63) und habe nur wenig ca. 8-9 Kilo zugenommen. Circa eine Woche nach der Geburt war ich wieder auf diesem Anfangsgewicht und nehme seither (mein Sohn ist 9 Wochen und 5 Tage) weiter ab, im Moment bei 62 Kilo. Dabei esse ich wirklich viel - ich versuche auch ausgewogen zu essen, es klappt aber nur zeitweilig, so dass meine Ernährung meist ziemlich kalorisch und eintönig ist (viel Pasta). Dafür nehme ich weiterhin das Multivitaminpräparat, das ich auch in der Schwangerschaft genommen habe (Andreavit) + Eisen + Vitamin D3, in der Hoffnung, dass die Vitamine etc. weitergegeben werden. Gleichzeitig will mein Sohn aber auch die meisten Tage sehr häufig gestillt werden und trinkt mit gutem Zug. Er hatte letzten Montag 62 cm und 5,694 kg, was alles im oberen bis obersten Bereich ist, so dass die Kinderärztin bei dem Termin meinte, ich soll ruhig eine Verlängerung der Stillabstände (2 Stunden und mehr) durch Tee/Schnuller/Spielen/Spaziergang erzwingen. Da arbeite ich dran, aber heute habe ich schon wieder in kürzeren Abständen gestillt. Seit der Geburt habe ich eine verstopfte, verkrustete Nase und mein Sohn niest und hustet immer mal wieder. Seit Samstagabend ist er nun stark erkältet und ich seit Sonntagabend. Er trinkt aber weiterhin kräftig und heute morgen hatte der Nasenschleim bei ihm schon stark abgenommen. Meine Fragen nun endlich: hängt meine Anfälligkeit für Erkältungen nach Ende des Nestschutzes mit diesem schleichenden Abnahmevorgang zusammen? Ist mein Sohn dadurch ebenfalls gefährdet? Ich frage mich, was für Schadstoffe genau an ihn weitergegeben werden und ob sie seine Anfälligkeit (zwei Wochen zuvor hatte er kurzzeitig eine Bindehautentzündung, die jetzt auch wiedergekommen ist) bedingen könnten. Bzw. was sonst für Schäden dadurch entstehen können. Ausserdem ist nur der Abbau von Fettgewebe gefährlich oder auch der von Muskelgewebe? Ich habe den Eindruck, dass bei mir vor allem letzteres abnimmt. Und vor allem: was kann ich dagegen machen? Vielen Dank!
Kristina Wrede
Liebe filosofa, ein solcher Zusammenhang ist mir nicht bekannt. Früher wurden große Warnungen ausgesprochen, mittlerweile gibt es neuere Untersuchungen, die keinen Zusammenhang mehr zwischen dem Abbau der Fettdepots und dem Schadstoffgehalt der Muttermilch finden konnten. Ich würde auch nicht davon ausgehen, dass sein Nestschutz gefährdet wäre - wir wissen ja nicht, ob es ohne Stillen viel Schlimmer gewesen wäre! (Übrigens kannst du ihm gegen Schnupfen ein paar Tropfen Muttermilch in die Nase träufeln - das wirkt hervorragend!!) Was deine eigene Gesundheit betrifft empfehle ich dir, dich von eurem Hausarzt beraten zu lassen. Er könnte z.B. deine Schilddrüse anschauen, ob mit ihr alles ok ist. Lieben Gruß, Kristina
Rotkehlchen
Hallo, Wenn du den Eindruck hast, dass du Muskelgewebe abbaust, dann hilft dagegen nur mehr Bewegung und Sport. Wenn deine Hebamme und Gyn grünes Licht geben, kannst du neun, zehn Wochen nach der Geburt ja auch wieder langsam loslegen, zB mit einem Mama-Baby-Sport wie Kanga-Training, oder bei dem schönen Wetter ausgedehnte Spaziergänge im Park in strammem Tempo. Und, ganz wichtig: Einen guten Rückbildungskurs zur Kräftigung des Beckenbodens usw. machen!
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