Jadya
Guten Tag, Ich habe folgendes Problem :( Mein kleiner Mann (5 Monate alt) hatte von Sonntag bis einschließlich Dienstag eine Magen Darm Infektion :/ Seitdem ist ist das Stillen komplett anders :( Er hat dadurch immer weniger gedrungen und wir mussten ihm einmalig und das war am Montag, eine Flasche (das war sein erstes mal) elektrolyt geben. Kann durch die drei Tage und das einmalige geben von der Flache eine Saugverwirrung entstanden sein? Ich bin total verzweifelt, er trinkt zwar jetzt links wieder mehr, verweigert aber meine rechte Brust. Er schreit, weint und dreht sich weg. Ich habe schon einiges probiert, ich habe die Position beim Stillen verändert, bin herum gelaufen, hin und her gewippt, ich habe den Milchspendereflex ausgelöst..... Ich war die Tage leider auch recht angeschlagen :/ Was kann ich jetzt dagegen tun? Mein Kinderarzt hat mir Montag ein Rezept für eine Milchpumpe aufgeschrieben, da durch die drei Tage meine Milch weniger wurde. Ich Pumpe jetzt schon Fleißig ab, nehme Bockshornklee kapseln, trinke Malzbier und Almdudler. Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe :)
Liebe Jadya, es kann tatsächlich sein, dass es zu einer Saugverwirrung kommt, aber meist werden dann beide Seite abgelehnt. Kann es denn sein, dass dein Baby Ohrenschmerzen hat und deshalb eine Seite verweigert? Am besten besprichst Du mit einer Stillberaterin in deiner Nähe, wie Du vorgehen kannst. Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher (wenn Du bei Youtube die Stichworte "Cup feeding" und "baby" eingibst, kannst Du viele Videos finden auf denen zu sehen ist, wie das geht. Es ist in der Regel von Fütterer und Kind wirklich schnell gelernt!). Gönne dir ein paar ruhige Tage und lass alles stehen und liegen, leg dich mit deinem Baby auf die Couch und lege es immer wieder ohne Druck an. Ich hoffe, es klappt ganz bald wieder! LLLiebe Grüße Biggi
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