Mitglied inaktiv
Hallo BIGGI! 1.Muß ich Leitungswasser abkochen, wenn ich es zur Beikost reiche? Bis zu welchem Alter ist dies notwendig? 2.Unser Sohn hat- dank Hebamme- einen Schnuller in Kirschkernform. Ist dieser schädlicher als ein kieferformender Schnuller? Im Moment bevorzugt er immer noch seinen Frühchenschnuller -auf eine größere Größe läßt er sich nicht ein. Da ich gar keinen Schnuller wollte bin ich darüber eher froh! 3.Tagsüber ißt er momentan sehr wenig- er holt sich seine Nahrung meist nachts. Ich hab damit eigentlich kein Problem- ich hab nur Angst, dass er zuwenig ißt (80g in einer Woche mit 5. Monaten) !
? Liebe Momo, vorausgesetzt ihr lebt in Deutschland, Österreich oder der Schweiz (oder einem anderen Land mit ähnlichem Standard), seid an das öffentliche Wassernetz angeschlossen und lebt nicht in einem Haus mit Bleirohren oder neuen Kupferleitungen, kann ab etwa sechs Monaten das Leitungswasser ohne weitere Behandlung wie Abkochen für das Kind verwendet werden. Es gibt keinen Nachweis dafür, dass ein „kiefergerechter" Sauger „besser" ist als ein anderer. Die österreichische Logopädin und Still- und Laktationsberaterin IBCLC sagt zum Thema Schnuller folgendes: • „Der Sauger soll weich und flexibel und nicht zu groß sein, sodass sich der Schnuller an die anatomischen Gegebenheiten anpasst und nicht umgekehrt. Die physiologische Bewegungen der Zunge zum Gaumen und der Lippen zueinander sollen möglichst wenig gehemmt werden • Der Sauger braucht keine besondere Form zu haben • Schnuller möglichst selten und kurz geben • Schnuller nach dem Einschlafen herausnehmen • Sprechen und Spielen ohne Schnuller • Schnuller nicht sichtbar herumliegen lassen, keine Schnullerketten • Das Kind zusätzlich mit Körperkontakt und Zuwendung trösten - • Möglichst früh, spätestens mit zweieinhalb Jahren abgewöhnen, Zusammenfassend kann ich sowohl aus logopädischer als auch aus stillberaterischer Sicht den Schnuller bei einem Kind, dass zumindest vier Monate voll und ergänzend zur festen Kost zumindest bis zum Ende des ersten Lebensjahres gestillt wird, nicht empfehlen." Ich nehme an deine Angabe mit den 80 g bezieht sich auf die Gewichtszunahme des Kindes. Statistisch gesehen nimmt ein voll gestilltes Baby in den ersten drei bis vier Monaten zwischen 113 und 227 Gramm pro Woche zu. Vom vierten bis sechsten Monat verlangsamt sich die Gewichtszunahme gewöhnlich auf 85 bis 142 Gramm pro Woche, im Alter von sechs Monaten bis zwölf Monaten verringert sie sich auf 42 bis 85 Gramm wöchentlich. Dabei muss jedoch daran gedacht werden, dass kaum ein Kind gleichmäßig zunimmt, sondern die Zunahme fast immer in Schüben erfolgt und auch ein vorübergehender Gewichtsstillstand vorkommen kann. Wichtig ist es auch das gesamte Kind und nicht nur sein Gewicht zu betrachten. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! So jetzt bin ich nochmal da ! Unser Sohn hat kleine Pusteln auf der Haut -kann das von der Kälte kommen oder liegt das an Nahrungsmitteln die ich gegessen habe und die er nicht verträgt?Oder evtl am Waschmittel? Liebe Grüße Momo
? Liebe Momo, Pusteln oder Ausschlag können eine Vielzahl von Gründen haben. Das reicht von Unverträglichkeitsreaktionen über Hitzepickel bis hin zu Kinderkrankheiten. Lass deinen Kleinen von der Kinderärztin/arzt anschauen, die ist in diesem Fall die richtige Ansprechpartnerin. LLLiebe Grüße Biggi
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hallo ich stille meine 5 1/2 monate alte tochter noch voll nun soll sie aber bald brei bekommen, meie frage ist muss ich die löffel immer abkochen oder kann ich sie auch in die spülmaschine tun? liebe grüsse
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