Butterflies
Guten Morgen, unsere kleine Tochter kam Ende Mai in der 30. SSW mit 930g zur Welt und liegt daher aktuell (und noch eine ganze Weile mehr, da sie aufgrund einer Trisomie 21 leider noch eine "Baustelle" im Magen-Darm-Bereich hat) auf der Intensivstation der Kinderklinik. Seit der Geburt pumpe ich daher Muttermilch ab, friere diese ein und bringe sie regelmäßig in die Klinik. Nun hat meine Hebamme aufgrund von mir geschilderten Beschwerden den Verdacht auf Brustsoor geäußert (ggf. sind auch die Milchgänge betroffen) und mir geraten, meinen Frauenarzt aufzusuchen. Den Termin zur Abklärung habe ich nun kurzfristig heute Mittag, wollte/sollte aber dennoch direkt bei den Kinderkrankenschwestern bescheid geben, um evtl. schonmal darauf "vorzubereiten". Ich habe nun viel gelesen, dass die MuMi im Falle eines Soor nicht eingefroren werden sollte. Die Krankenschwester gestern hat daraufhin davon gesprochen, dass man die Milch ggf. dann vor der Verwendung pasteurisieren kann/muss, das genaue Verfahren müsse aber mit den Kinderärzten abgesprochen werden. Ist das denn grundsätzlich so möglich und hilft das dann auch, den Soor nicht über die Milch weiterhin zu übertragen? Oder muss ich tatsächlich alle Flaschen, die aus der entsprechenden Zeit sind (wobei ich nicht genau weiß, wann der "Anfang" des Soor gewesen wäre) wegwerfen? Das wären doch leider ziemlich viele und es tut mir fast schon in der Seele weh, dass die Kleine diese dann nicht bekommt, da Muttermilch in meinen Augen einfach das Beste/Wichtigste für sie ist. Danke schonmal :-D
Liebe Butterflies, am besten wäre es, wenn das Kind mit behandelt wird, am besten besprechen Sie das mit den behandelnden Ärzten. Es tut mir sehr leid, dass ich nicht mehr dazu sagen kann und wünsche Ihnen von ganzem Herzen alles alles Gut, viel Kraft und dass es Ihrem Baby ganz bald besser geht. Wenn Sie möchten, können wir auch gerne telefonieren, meine Nummer ist 08232-78812- Alles alles Gute Biggi
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