Li_mone
Hallo liebe Stillberaterinnen, mein Sohn ist bald 14 Monate alt und ich habe ihn mit der Hilfe von meinem Mann in der Nacht abgestillt. Ich möchte ihn nun auch Tagsüber abstillen. Generell wollte mein Sohn morgens kurz nach dem Aufstehen gestillt werden. (Er hat mir das Stillkissen auf den Schoß gelegt und wollte drauf klettern oder hat mein T-Shirt hochgezogen). Mittlerweile haben wir das Problem, dass mein Sohn nachts um ca. 4 Uhr wach wird und wieder gestillt werden möchte bzw. Dann auch aufstehen will (weil er wahrscheinlich weiß, dass es die Brust nur gibt, wenn wir aufstehen). Normalerweise lasst sich mein Kind durch viel kuscheln, Tragen und mit Schnuller ganz gut beruhigen. Das Problem, das mein Sohn nachts wach wurde hatten wir eigentlich nicht mehr seitdem er nachts keine Brust bekam, deshalb sind wir der Meinung, wenn ich auch tagsüber abstille (was ich auch wirklich möchte) entspannt sich die Situation wieder. Jetzt hat mir meine Mutter den Rat gegeben, wenn ich meinen Sohn komplett abstille muss ich ihm auf jeden Fall eine Folgemilch aus der Flasche füttern. Brauche ich denn tatsächlich eine industrielle Milch? Ich habe gelesen, dass ein Säugetier nach dem Abstillen eigentlich gar keine Milch mehr benötigt und dass wegen kulturellen Faktoren eine Zufütterung von Milch im europäischen Raum verbreitet ist, aber eben eigentlich nicht notwendig. Was ist denn nun richtig? Wie würdet ihr denn vorgehen? Lieben Dank und viele Grüße! :)
Kristina Wrede
Liebe Li_mone, Fakt ist, dass ein Säugetier, das sich nach seiner natürlichen Säugezeit von allein abstillt, keine Milch mehr braucht. 14 Monate sind für Menschen nicht dieses Limit (es liegt eher so um die 4 Jahre). Darum trinken die meisten kleinen Kinder einen Ersatz für die Muttermilch, der jedoch nicht zwangsläufig eine Folgemilch sein muss. Viele Kinderärzte empfehlen in diesem Alter Vollmilch - und es gibt viele Befürworter und viele Gegner, wenn es um Kuhmilch für Menschen geht. Im Grunde muss das jede Familie für sich entscheiden. Ich persönlich glaube fest daran, dass ein Kind, das noch nicht von Zucker und Geschmacksverstärkern "verdorben" wurde genau weiß, was es braucht. Wenn du deinem Sohn ein Glas Milch hinstellst, wirst du sehen, ob er es trinken mag oder nicht. Wenn es um die Versorgung mit Calcium geht kann euer Kinderarzt euch auch ein Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, oder du fütterst calciumreiche Nahrungsmittel, wie z.B. Brokkoli oder Sesam. Was dein Sohn auf jeden Fall brauchen wird ist etwas zum Nuckeln, denn sein natürliches Saugbedürfnis ist in diesem Alter noch nicht ausreichend befriedigt und unterstützt die neurologische Reifung. LIeben Gruß, Kristina
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