Mitglied inaktiv
Hallo liebe Expertenteam, unser kleiner Sohn (7,5 Monate) bekommt seit nunmehr vier Wochen den Abendbrei. Aufgrund seines Gewichtes (68 cm/10 kg) jedoch halb/halb. Nun haben wir festgestellt, dass er seit dieser Zeit sehr unruhig schläft und nachts bis zu 6 Mal (von 20.00 bis 6.00 Uhr gerechnet) gestillt werden möchte. Ich bin mittlerweile wirklich fertig und vermute hinter allem den Abendbrei. Gibt es eine Empfehlung, welche Babyflocken oder Zubereitungsart weniger Probleme macht? Ich danke Euch von ganzem Herzen. Liebe Grüße Rocker´s Mama
Kristina Wrede
Liebe Mama vom Rocker, du beobachtest, dass ein vollerer Magen keineswegs ruhigere Nächte bedeutet.... Probiere doch erst einmal aus was passiert, wenn du den Abendbrei wieder weg lässt oder ihm statt der Flocken "nur" ein wenig Gemüse anbietest. Woran es tatsächlich liegt ist nicht einfach herauszufinden. Welche Flocken gibst du denn? Reis oder Hirse werden oft besser vertragen als Weizen oder Dinkel, und es könnte auch an der Milch liegen, wenn du den Brei nicht mit Wasser allein zubereitest (was genügen würde, weil er ja noch zusätzlich stillt). Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich muss mich auch einmal einklinken, weil ich genau die gleiche Erfahrung gemacht habe! Wenn meine Tochter (allerdings schon 9,5 Monate) abends keinen oder nur wenig Brei isst und dafür mehr stillt, schläft sie viel besser (und ich rede von 6 mal wach im Vergleich zu 1-3 Mal). Ist es möglich den Brei einfach auf den späten Nachmittag zu verlegen? Leider will meine Tochter den Getreide Obst Brei am Nachmittag gar nicht weswegen ich mir auch Sorgen mache. Reicht es bei einem 9,5 Monate alten Baby, nur den Mittagsbrei und einen weiteren Brei am Nachmittag / Abend zu füttern? Mein KInderarzt meint immer, sie müsste auf jeden Fall die drei Mahlzeiten schon längst ersetzt haben. Ich denke aber, das wenn sie es nicht verträgt, es auch nicht richtig sein kann. Oder? Tausend Dank für die TOLLE Hilfe!!!! Johanna
Kristina Wrede
Liebe Johanna, bis zum 1. Geburtstag ist für ein nach Bedarf gestilltes Baby Beikost genau das: BEI-Kost. Sie ergänzt das Stillen, und muss/soll es keinesfalls ersetzen. Es ist nicht so, dass Stillmahlzeiten durch andere Nahrung ersetzt werden müssen, nur die Babynahrungsindustrie findet das besonders wichtig, denn es hängen Milliarden an Umsätzen daran!! Dein Baby weiß recht gut, was es braucht und was (noch) nicht, darum kannst du ihm Essen anbieten, aber es selbst darf entscheiden ob und wieviel es davon nimmt! Du siehst ja vermutlich an seiner Entwicklung, dass es ihm genügt! Lieben Gruß, Kristina
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