Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, seit April pumpe ich bei der Arbeit jeden Morgen die Vormittagsflasche für meinen fast acht Monate alten Sohn ab, die ihm dann vom Papa gegeben wird. Leider hat sich die Milchmenge seitdem schleichend von ca. 150 ml auf höchstens 80-90 ml reduziert. Ich benutze die Milchpumpe von Avent, trinke tgl. ca. 1 l Fenchel-Kümmel-Anis-Tee (seit der Entbindung), 1/2 l Malzbier, Wasser und Saft, so dass ich eine Trinkmenge von ca. 2-2,5 l erreiche. Hast Du vielleicht noch einen Tipp für mich? Denn es wäre schön, wenn ich weiterhin die Vormittagsflasche für meinen Sohn abpumpen kann. Vielen Dank und Gruß, T/\nj/\
? Liebe Tanja, es ist schwierig durch Abpumpen eine bestimmte Milchmenge aufrecht zu erhalten. Wenn die Milchmenge dann zurückgeht, hilft es oft, dass häufiger abgepumpt wird. Du kannst ja auch während dem Tag eventuell mehrmals pumpen und so einen Vorrat schaffen. Manchmal ist es auch sinnvoll, zu einer anderen Pumpe zu wechseln. Es ist nicht sinnvoll, so viel sogenannten Milchbildungstee zu trinken und schon gar nicht über einen längeren Zeitraum! Kein Kräutertee kann unbedenklich über einen längeren Zeitraum und in großen Mengen getrunken werden, denn alle diese Arzneitees können nicht nur Wirkungen, sondern auch Nebenwirkungen haben. Diese Tees sollten wie ein Medikament betrachtet werden, und man nimmt ja auch nicht jeden Tag eine Kopfschmerztablette. Außerdem konnte die angeblich milchbildungsfördernde Wirkung dieser Tees nie wissenschaftlich bewiesen werden. Bitte auch nicht literweise trinken. Da es keine Leitung Mund - Magen - Darm -Brust gibt, funktioniert es nicht, die Milchmenge durch vermehrtes Trinken zu steigern. Das einzige, was dadurch gesteigert wird ist die Urinmenge. Übermäßiges Trinken kann die Milchmenge sogar zurückgehen lassen. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkst Du zu wenig. Richte dich nach deinem Durstgefühl und trinke nicht irgendwelche Mengen, nur weil immer wieder behauptet wird, dass stillende Frauen viel trinken müssen. LLLiebe Grüße Biggi
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