Raphaela269
Hallo Birgit, ich bin total verzweifelt . Mein kleiner ist jetzt 19 Tage alt und will stündlich an die Brust. Tags sowie Nachts und das jetzt schon seit 2 Wochen eigentlich. Anfangs waren es 2.5h und jetzt stündlich. Er selbst ist dann nur manchmal 5 ,8 oder 10 Minuten an der Brust ich biete ihm auch immer beide an. Gegen Abend ist er dann länger an der Brust nuckelt aber dann auch recht lange nach. Soll ich ihn dann einfach abnehmen wenn er nur nuckelt . Manchmal zappelt er abends auch wie wild an der Brust rum und ist total unruhig. Über das Clusterfeeding hab ich schon gelesen aber das seit 2 Wochen kann das sein? Wann hört sowas mal auf ? Ich kann kaum noch irgendwas machen bei max 1h ohne stillen. Selbst mit Schnuller lässt er sich nicht auf längere episoden ein. Freue mich auf deien Antwort LG
Liebe Raphaela269, hat sich die Hebamme einmal die Anlegetechnik angesehen? Trinkt Dein Baby effektiv? Hat es täglich Stuhlgang? Nasse Windeln? Hat es sein Geburtsgewicht schon wieder erreicht? Wenn ja, dann solltest Du einfach noch etwas Geduld haben. Du musst dir vorstellen, dass Dein Baby bis vor 19 Tagen wie Nacht ununterbrochen Nahrung bekommen hat, ganz gleich wieviel Uhr es war. Es war immer gleichmäßig warm und die Geräusche um es herum hatten auch eine gewisse Monotonie. Nun plötzlich ist alles anders und an diese riesige Veränderung muss er sich erst gewöhnen. Das braucht seine Zeit. An der Brust findet Dein Baby Nähe, Wärme und Geborgenheit und es ist normal, dass es dauernd an die Brust möchte. Die Abstände werden länger werden! Herzlichen Gruß Biggi
Raphaela269
Liebe Biggi, Vielen Dank für deine Nachricht. Also anlegen passt laut Hebamme, Gewicht hatte er genau am 14.Tag wieder erreicht und er hat genügend nasse und schmutzige Windeln. Mittlerweile lässt er sich kaum noch mit der Brust beruhigen und hat danach so starke wachphasen er schläft weder an der brust ein noch durch laufen was mache ich falsch?
Liebe Raphaela269, gar nichts machst Du falsch! Dein Baby erkundet die Welt und fühlt sich sicher, wenn es bei Dir auf dem Arm ist. Der „regelmäßige Rhythmus" ist eine Illusion, den es in der Regel nicht viel häufiger gibt als weiße Einhörner und die oft verzweifelten jungen Mütter jagen einem Ideal aus Hochglanzbroschüren hinterher, das mit der Realität wenig zu tun hat. Gib Dir und Deinem Kind die Zeit, die ihr beide braucht, um euch an das neue Leben zu gewöhnen. Denke daran, dass Du jetzt Wöchnerin bist. Leider ist es in unserer Kultur nicht (mehr) so sehr verbreitet darauf Rücksicht zu nehmen, dass eine Frau, die gerade ein Kind geboren hat, Zeit braucht. Zeit zur Erholung, Zeit zum gemeinsamen Kennenlernen des neuen Menschleins, Zeit ums sich an die ganze Veränderung, die so ein kleiner Erdenbürger mit sich bringt zu gewöhnen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, dass die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Hast Du ein Tragetuch? Die Tage sind einfacher, wenn das Baby am Alltag teilnehmen kann. Dazu ist ein Tragetuch das optimale Hilfsmittel. Ein Tragetuch ist fast ein Zaubermittel. Das Baby kann die Nähe der Mutter spüren, es wird sich an ihrem Körper beruhigen, Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Du hast mindestens eine Hand frei (und auch Deinen Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuche es einmal. Ganz liebe Grüße Biggi
Raphaela269
Liebe Biggi, Vielen Dank. Ich werde versuchen das Tragetuch öfter einzusetzen Danke dir LG
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