Laurs
Hallo. Unser Sohn hat seit seiner Geburt mit Koliken Probleme gehabt. Jetzt ist er 14 Monate wird meistens nur noch Abends und Nachts gestillt, den Rest ist er bei uns mit. Wobei er die ganze Zeit nichts blähendes bekommt. KiAr hat Stuhl und Blut untersucht. Organisch ist nichts zu finden. Lefax, Kümmelzäpfchen, Globulis etc. Nichts Hilft. Kann es am Stillen liegen? Hatte schon überlegt deshalb abzustillen, aber er wird alle 2-3 h wach und fordert sich die Milch energisch ein. Flasche mit Tee als Alternative nimmt er nur für einen Schluck und fängt dann so lange an zu schreien, bis er gestillt wird. Haben Sie eine Idee?
Liebe Laurs, ich würde tatsächlich eine zweite Arztmeinung einholenund einmal nachsehen lassen, ob Dein Baby evtl. auf einen Bestandteil in Deiner Muttermilch reagiert. Das Herausfinden, was eventuell die Unverträglichkeitsreaktion beim Baby hervorruft ist ein Detektivspiel. Kuhmilch steht ganz oben auf der „Hitliste“. Du kannst einmal den Versuch wagen und dich für einige Zeit konsequent kuhmilchfrei ernähren und beobachten, wie dein Kind reagiert. Ehe Du jetzt jedoch alle Milchprodukte (und es gibt wahnsinnig viele Lebensmittel, in denen Milch enthalten ist), solltest Du dich informieren, wie Du trotz fehlender Milchprodukte genügend Kalzium usw. zu dir nimmst. Bis eine Besserung feststellbar ist, vergeht in der Regel meist mindestens eine Woche. Oft liegt es auch an einem starken Milchspendereflex oder einer falschen Anlegetechnik, wenn Babys arge Koliken haben. Verschluckt sich Dein Baby oft und leicht? Kommt es mit dem Schlucken oft nicht nach? Lass doch einmal die Anlegetechnik überprüfen, evtl. schluckt Dein Baby viel Luft. Am besten besprichst Du mit einer Stillberaterin in deiner Nähe, wie Du vorgehen kannst. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Lieben Gruß Biggi
Laurs
Giten Morgen. Vielen Dank für Ihre Antwort. Alsobisher habe ich 3 Kinderärzte aufgesucht. Der Vorletzte hat mir erzählt es würde daran liegen, dass ich mein Kind vefzogen habe und ef sich daran gewöhnt hat , alle 2-3h gestillt zu werden. Ich ear mit ihm schon beim Osteopathen, bei einem spezial Ultraschall und der letzte Kinderarzt jetzt ist auch Gastroenterologie. Dort haben wir schon das mit der Kuhmilchunverträglichkeit ausprobiert. Ich hab in der Zeit 3 Wochen jegliches an Kuhmilch gemieden. Dann dachte ich an Glutenunvertr. also hat unser Kleiner 1 Tag nur Babymüsli mit Hafermilch von Alnatura bekommen und dann Abends/ nachts das Stillen. Ohne Änderung. Jetzt bekommt er Laxbene , das möchte der Gastroenterologie versuchen, da sein Stuhl manchmal etwas festerwar und das dann wohl auch Blähungen machen kann. Auch eine Stillberaterin habe ich telefonisch konsultiert. Da war der Kleine 9 oder 10 Monate. Sie meinte ich solle wieder mehr tagsüber stillen und den Beikostbei mit unserem Essen ersetzen. Und ihn allein versuchen lassen zu essen. Also gab es dann mal ein Babymüsli, oder etwas Brot, mittags Nudeln mit Tomatensouce und selbstgemachten Griesbrei mit Hafermilch. Am Tag verteilt immer etwas Apfelmus oder Birne etc.Das isst er bis heute fast nur, da fast alle Gemüsesorten blähen und anderes wir uns gar nicht mehr trauen zu geben:-( wie kann man ihn denn auf die Unverträglichkeit der Muttermilch testen lassen? Ich bin selbst Arzthelferin und wirklich mit meinem Latein am Ende.möchte doch nur, dass unser Kleiner keine Beschwerden mehr hat und so viel mehr Lebensmittel entdecken kann. Lg
Laurs
Gibt es hier noch mehr Eltern, die unser Problem haben und vll. Tips haben?lg
RzuK
Hallo , sry das ich so frage und hoffe eher nicht , aber ist dein Baby vielleicht Herzkrank ?
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