Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, das ist jetzt meine 2. SS und bei meiner ersten hatte ich keinerlei Probleme, deswegen bin ich an dieser Stelle sehr hilflos. Seit Nov habe ich nur Stress und Probleme, erst war meine Tochter im KH mit Krampfanfällen und ab Dez nur ärger mit dem Amt (nun hat sich das beruhigt, darf endlich umziehen - kommt nun nur noch der Umzugsstress) darüber will ich mir aber einfach noch keine Gedanken machen. Nun zum eigentlichen Thema. Hatte schon vor paar Wochen ständig einen harten bauch bekomm, hab mir erst nix dabei gedacht, dachte nur das Baby dreht sich vielleicht grad so extrem, weil es war auch sehr aktiv. Bis vorrige Woche, da merkte ich den Kleinen paar Tage kaum. Also bin ich am Fr zum Gyn, er machte CTG (ca 15min nur) und da war keine Wehe zu sehen. MuMu war geschlossen und dem Baby gänge es auch gut. Genug Fruchtwasser und die Herzfrequenz war bei 146. War erstmal glücklicher, nun wieder zu hause, ging das wieder los. Aber immer nur wenn ich liege und erst nach so 25min. Hebamme angerufen sie kam an Sa, CTG nach 25min eine Wehe, die soll ihrer Meinung nach nicht erwähnenswert gewesen sein. War auch nur ganz leicht. (Bauch wurde aber eben hart) Gestern hatte ich gleich 3 Wehen aber in Std abständen. Sollte mir diesen "Tee bei vorzeitiger Wehentätigkeit" holen. Gesagt getan, aber nun kommen die Fragen: Schreib erstmal auf was der Tee beinhaltet: Johanniskraut, Hopfenzapfen, Thymian, Baldrianwurzel, Melissenkraut, Mayorankraut 1. Ist der Tee wirklich gut oder reichen auch sowas wie Magnesium oder Himbeerblättertee? 2. Bin ja erst 24. Wo und habe noch einige vor mir, sind diese Vorwehen wirklich nicht so beachtenswert? hab gelesen das man die schon in der 19.Wo haben kann, aber wenn die in der 24-25.Wo wären sollte man den Arzt aufsuchen. 3. Was löst denn alles Wehen aus? (Denke das ich was falsches esse oder Trinke) 4. Was hilft nun wirklich bei Vorwehen? 5. Hab gelesen das Senkwehen nicht weh tun würden, aber bei meiner 1.SS hatte ich schon in der 28.Wo welche und die taten ordentlich weh. Was stimmt nun? 6. Hab ständig Unterleibsschmerzen, von Regelschmerzen bis zum Ziehen und Pieksen alles dabei. Ist das normal? Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen, aber ich brauch mal bisschen Gewissheit! Will auch nicht ständig zum Gyn rennen wegen nen "vielleicht" kleinen Wehwehschen. Hoffe Sie können mir helfen - ja mein kleiner im Bauch dem stört alles, voller Magen, volle Blase, sogar eine kleine Naht von der Hose! Vielen Dank im voraus LG Manu
Liebe Manu, zu Ihren beiden Fragen kann ich folgendes sagen: für die Unbedenklichkeit von Baldrian und Johanniskraut in der Schwangerschaft gibt es keine ausreichenden Daten. Insofern ist bei diesen Inhaltsstoffen Zurückhaltung geboten. Sicher ist es so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit eben völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Ab dem 5./6. Monat können es schon mal leichte Kontraktionen sein - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - die infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden oder zum Beispiel durch zuviel Stress. Hier sind es dann aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Ob es aber vielleicht doch Verhärtungen sind, die eine Bedeutung haben und die vielleicht doch vorzeitigen Wehen entsprechen kann nur Ihr behandelnder Frauenarzt oder Frauenärztin beurteilen. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn bekannt ist, ob Beschwerden, wie Kontraktionen oder vorzeitige Wehen vorliegen oder es Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide gibt. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden. In einigen Fällen hilft die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. VB
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