Tina100
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Liebe Forenmitglieder, ich befinde mich Anfang der 36. SSW und mein Frauenarzt schickte mich am Dienstag ins Krankenhaus (Auftrag: CTG-Kontrolle und Doppler). Gewicht: 2300 g Diagnose: O36.3 A Betreuung der Mutter wegen Anzeichen für fetale Hypoxie Doppler: A. umbilicalis (PI 1,0, RI 0,61) und Ae. uterinae (rechts PI 0,94, links PI 0,77) grenzwertig, A. cerebri media (PI 1,37) unauffällig, CRP>1 Ich soll mich in 2 Wochen wieder vorstellen, habe aber Angst, dass mein Kind unzureichend versorgt wird und Schäden davon trägt. Meine Frage, ob ich bis dahin irgendetwas tun könne oder beachten sollte, wurde verneint. Ist es auch aus Ihrer Sicht ausreichend, die nächste Kontrolle in 2 Wochen anzusetzen? Vielen Dank vorab für Ihre Rückantwort! Mit freundlichem Gruß, Christina
Hallo Christina, Es kann sich in der Untersuchung zeigen, dass sie Abmessungen eines Kindes nicht der Zeit entsprechen oder, dass zum Beispiel die Fruchtwassermenge erniedrigt und/oder die Plazenta deutlich verkalkt ist. Die Ursache dafür kann eine nicht ausreichende Funktion der Plazenta sein, was sich dann in der Untersuchung per Doppler zeigen wird. Und je nach Ausprägung dieser Veränderung werden wir dann festlegen, wann Kontrollen notwendig sind und davon hängt dann noch ab, wie die Prognose einzuschätzen ist, wenn es um die Frage geht, wie die Gefährdungslage ist. Das kann in der von Ihnen beschriebenen Situation aber nur die zuständige Ärztin in dem Zentrum, denn von hier aus werden wir diese isolierten Werte so nicht interpretieren können. Darüber hinaus gehe ich davon aus, dass man ein Intervall von zwei Wochen wählt, weil man davon ausgeht, dass dieses völlig ausreichen wird und bei Unsicherheit sprechen Sie bitte noch einmal mit der Einrichtung. VB
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