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Hallo Herr Dr.Bluni, ich bin in der 27.ssw und leide seit ca.vier Wochen unter abnormalen Magenschmerzen, die dann immer sofort in den Rücken ziehen. Vor diesen vier Wochen hatte ich es schonmal drei Wochen am Stück so schlimm, worauf eine Magenspiegelung (schlauch schlucken durch die Nase) gemacht wurde. Bei dieser kam raus das ich einen Reflux habe, ich sollte dann Ranitic nehmen. Das habe ich gemacht, hatte dann plötzlich für zwei Wochen ruhe und konnte endlich essen was ich wollte. Seit vier Wochen ist es wie gesagt wieder da, lag deshalb auch schon über eine Woche in Heidelberg in der Frauenklinik. Mit dem Baby und meinen Organen(Abklärung durch Ultraschall) ist alles in Ordnung. Ich kann nicht liegen, weder auf der Seite noch auf dem Rücken. Bekomme dann sofort schmerzen. Schlafe deshalb mehr oder weniger im sitzen. So alle zwei Tage ist es ganz schlimm und alles verkrampft sich, bis ich mich übergeben muss, dann fühle ich mich "leichter". In Heidelberg sollte ich dann 3xtäglich pantoprazol 20mg nehmen...es wurde nicht besser. Die Ärzte waren dann ratlos und meinten das sie noch nie eine schwangere hatten mit solchen Problemen!? Ich wurde dann entlassen. Seit dem quäle ich mich Tag und Nacht mit diesen Magenschmerzen. Ich habe kaum Appetit und bekomme fast nix runter, auch aus angst vor der brecherei. Es ist so schlimm das ich meine ssw absolut nicht genießen kann und mich mittlerweile auch nicht mehr freue. Habe sogar schon gefragt ob man mein Kind nicht schon zur welt bringen kann. Pantoprazol nehme ich trotzdem täglich, allerdings 40mg, manchmal sogar morgens und abends. Ist das nicht zu viel? Hinzu kommt das mir die keine große Hilfe sind. Soll ich wieder umsteigen auf ranitic? Oder was kann ich noch tun? Ich hoffe sie haben noch einen Tipp für mich, denn ich bin wirklich verzweifelt. Ich möchte mich endlich an meiner ss erfreuen und nachts schmerzfrei schlafen können. Bitte helfen sie mir!!!! Danke, Larissa
Hallo Larissa, da kann ich mich der Einschätzung der Klinik nur anschließen, das durch ausgeprägte Magenbeschwerden trotz Therapie wohl eher die absolute Seltenheit sind. Dennoch kann es sein, dass die Therapie in der Form nicht oder noch nicht ausreicht. Durchführbar ist sie in jedem Fall und ist auch unbedenklich. Wenn also die Beschwerden anhalten, bliebe ihnen nichts anderes übrig, als sich zunächst noch einmal stationär, und zwar in einer Abteilung für Gastroenterologie, behandeln und einstellen zu lassen. Eine andere Empfehlung kann ich leider auch nicht aussprechen. Für eine gute Besserung und ich Ihnen dennoch beide Daumen. Liebe Grüße VB
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