Niobe78
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, um mich in der aktuellen Situation möglichst gut zu schützen, trage ich eine FFP2 Maske mit Ventil, wenn ich z.B. beim Arzt im Wartezimmer warten muss. Da ich vor Kurzem in einem Artikel gelesen haben, dass sich generell beim Tragen von Gesichtsmasken der Anteil an wieder eingeatmetem CO2 aus der eigenen Atemluft erhöht, habe ich nach einer generellen Aussage zum Tragen solcher Masken in der Schwangerschaft gesucht. Nun habe ich widersprüchliche Aussagen gefunden. In der Gefährdungsbeurteilung einer Gesellschaft/Berufsgenossenschaft in Österreich wird gesagt, dass für Schwangere in Bereichen, in denen eine FFP1/2/3-Maske getragen werden muss, ein Beschäftigungsverbot besteht, weil diese Masken die Amung erschweren. In einer Gefährdungsbeurteilung aus Deutschland (für Angestellte in med. Berufen, Pflege und Labor) heißt es, dass Schwangere in diesen Bereichen weiterbeschäftigt werden dürfen, wenn sie sich durch Tragen der üblichen Schutzkleidung sowie einer FFP2 oder 3 Maske vor Infektionen schützen. Ich trage die FFP2-Maske im Schnitt 1-2x/Woche für ca 15-20 Min., einmal war es beim Arzt schon gut eine Stunde. Ist das problematisch, weil die ins Blut aufgenommene Sauerstoffmenge und damit die Versorgung des Kindes mit Sauerstoff eingeschränkt sein kann? Darf man die Masken generell tragen bzw. gibt es in der Schwangerschaft eine Einschränkung hinsichtlich der Tragezeit? Vielen Dank!
Hallo, 1. eine ehrliche Antwort dazu ist: da ist ein absolut überzogenes Vorgehen u. macht wenig Sinn 2. und damit beantwortet sich auch der Rest Ihrer Frage Lesen Sie unsere Informationen zum Thema COVID-19, z.B. hier https://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Kinderwunsch-in-Zeiten-von-COVID-19_530572.htm und beachten die Vorgaben zur Hygiene u. Kontaktvermeidung. VB
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