Girasol78
Hallo! Bei mir wurde kürzlich ein Milchgangspapillom festgestellt. Vermutlich ausgelöst durch einen stressbedigt dauerhaft erhöhten Prolaktinspiegel (Prolaktinom wurde per MRT ausgeschlossen). Die Diagnose soll jetzt noch per Mammografie gesichert werden, bevor ich operiert werde. Entfernt werden muss die Wucherung auf jeden Fall, da sie Beschwerden macht. Sie wächst aus der Mitte der Brustwarze heraus - wie ein kleiner Polyp - und ist sehr unangenehm, wenn z.B. Die Kleidung dran kommt. Wie umfangreich die Op wird, kann mir heute noch keiner sagen. Ultraschall war unauffällig. Ich habe daher die Hoffnung, dass das Papillom nur an der Oberfläche sitzt. Da wir uns Kind wünschen, mache ich trotzdem Sorgen. Was bedeutet ein OP für das Stillen? Ist das dann noch möglich? Oder sind die Milchgänge in der zu operierenden Brust dann zerstört? Und noch eine Frage: Wie lange müssen wir den Kinderwunsch nach solch einer OP aufschieben? Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Hallo, Die Stillfähigkeit muss auch nach dieser Operation nicht zwangsläufig beeinträchtigt sein. Das hängt aber insbesondere davon ab, ob die restlichen Milchgänge auf der betroffenen Seite entsprechend erhalten werden oder erhalten werden können. Die Chancen dafür sind sicherlich da, wenn sie dieses in einem größeren Brustzentrum durch einen entsprechend erfahrenen Operateur durchführen lassen und die Veränderung lokal begrenzt ist. Liebe Grüße VB
Girasol78
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das beruhigt mich etwas.
Cafelover
Wie geht es Ihnen denn heute? War es damals ein Papillom? Lg
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