Mitglied inaktiv
Guten Abend Dr. Bluni! Kurz zu meiner Situation: Ich bin das dritte Mal schwanger, habe aber noch kein Kind. Ich hatte im letzten Jahr zwei Fehlgeburten innerhalb von 6 Monaten. Einmal in der 7. SSW und einmal in der 10. SSW ...beim zweiten Mal hatte ich mich damals schon an Sie gewand und da haben Sie mir schon sehr geholfen. Am Dienstag war ich bei meiner Ärztin, weil ich Schmerzen im rechten Eierstock hatte, es stellte sich dann aber raus, dass die Schmerzen entweder vom Rücken oder vom Darm kommen. An dem Tag war ich laut Ultraschall 5+0 und die Fruchthöhle 3,01 mm groß und laut Zyklus 5+2, also zwei Tage zurück. Da meine erste Frage: Der Ultraschall ist doch genauer, oder!? Und die Fruchthöhle ist von Monatg auf Dienstag 1,6mm gewachsen - ist das ein gutes Zeichen? Ich kenne Ihre Tabelle auf Ihrer Seite, aber was ich Ihre persönliche Meinung, in meinem Fall? Sie verstehen sicherlich, dass ich sehr viel Angst vor einer dritten Fehlgeburt habe!! So und dann noch eins: Ich hatte eben einen fürchterlichen, stechenden Schmerz in der Scheide...er zog nach unten...(so 2-3 Minuten lang) Leider weiß ich ja nur, wie es jedesmal bei meinen Fehlgeburten war und daher frage ich Sie jetzt, ob das AUCH nicht unbedingt was Schlimmes sein muss!? Könnte das auch ein Wachstums Zeichen sein? Denn die periodenartigen Schmerzen in der Frühschwangerschaft, habe ich schon seit zwei Tagen nicht mehr - was mir auch sehr viel Angst macht. Tut mir leid, dass es so viel geworden ist! :-( Aber ich will einfach nicht wieder wegen jedem kleinen Wehwechen zum Arzt oder in die Klinik rennen, wenn Sie vielleicht auch was dazu sagen können. Die Angst kann man mir eh nicht mehr nehmen, aber mich vielleicht ruhiger machen. Vielen Dank schonmal im Voraus! Liebe Grüße Julia
Hallo, 1. die sich vergrößernde Gebärmutter und die sich verändernde Anatomie des kleinen Beckens bringt es mit sich, dass es in der Schwangerschaft mal "ziepen", ziehen, oder drücken kann, wobei nicht allgemeingültig gesagt werden kann, woher es kommt, oder ob es noch normal ist. In vielen Fällen hilft schon, die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. Wenn die Beschwerden anhalten, dann ist es sicher empfehlenswert die Frauenärztin oder den Frauenarzt vor Ort zu fragen. Ob für Ihre persönliche Situation andere Dinge ursächlich sind, kann wie gesagt, am besten im Rahmen einer Untersuchung durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt geklärt werden. 2. wenn eine Frauenärztin/Frauenarzt vor Ort im Rahmen der Untersuchung bestätigt, dass die Schwangerschaft intakt ist und regulär weiterwächst, dann ist das auch Grund, dass Sie beruhigt sein können. VB
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