StayImaginative
Hallo, ich bin in der 19. Schwangerschaftswoche und leide seit ca. der 10. Woche unter starken Schwindel- und Kreislaufproblemen. Es war bisher ein Kommen und gehen. Ich kann deswegen zur Zeit kein Auto fahren und es macht die Betreuung meiner 2 jährigen Tochter erschwerlich. Neurologisch und beim HNO-Arzt konnte ein fachspezifischer Schwindel ausgeschlossen werden. Kompressionsstrümpfe trage ich bereits täglich. Eine wesentliche Besserung erlebe ich dadurch jedoch nicht. Momentan habe ich auch eine leichte Übelkeit mit dabei. Welche Ursachen kann der Schwindel denn sonst haben, bzw. was kann ich noch abklären lassen? Kann eine Schwangerschaftsdepression die Ursache sein? Darf man Antidepressiva in der Schwangerschaft nehmen? Oder könnte es eine Herz-Kreislaufschwäche sein? Wobei mein Blutdruck meist bei 120 / 80 liegt. Habe eine Hashimoto-Thyreoiditis. Mein TSH liegt bei 0,7, die freien Werte sind erniedrigt, aber in der Norm. Mein Ferritin-Wert ist erniedrigt, aber Eisentabletten nehme ich ohnehin schon 2x täglich. Ich bin einfach ratlos, da es nicht besser wird. Bin froh, dass ich noch nicht umgekippt bin. Hab aber Angst davor, gerade mit Tochter allein zu Hause. Gruß, N.
Liebe N., 1. unter den Stichworten Schwindel und auch " Blutdruck zu niedrig" finden Sie in der Stichwortsuche zu diesen Symptomen sehr ausführliche Informationen. Dort werden sie deshalb nachlesen können, dass sowohl ein zu niedriger Blutdruck aber auch mal ein zu hoher Blutdruck ursächlich sein können. Darüber hinaus ist es besonders wichtig, auf eine ausreichende Trinkmenge und Bewegung zu achten. 2. selbstverständlich ist es gut möglich, dass eine Depression oder psychosomatische Beschwerden hiermit ursächlich sein können. Und wenn eine entsprechende Vorbelastung bekannt ist, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie sich während der kompletten Schwangerschaft und Stillzeit auch durch eine Psychotherapeutin parallel betreuen lassen und gegebenenfalls auch mit Medikamenten. 3. Was letztlich die Ursache ihrer Beschwerden/Symptome ist, kann selbstverständlich nur durch eine Untersuchung Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt/ Ihre Hausärztin/Hausarzt geklärt werden. Herzliche Grüße VB
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