Mitglied inaktiv
Hallo, wir versuchen schon ein Jahr ein Kind zu bekommen. Nehme seit 1,5 Jahren nicht mehr die Pille. Letztes Jahr im Januar hat es gleich geklappt. Leider hatte ich in der 7. Woche eine Fehlgeburt. Das war aber von Anfang an verkorkst - ich hatte ganz normal meine Tage. Nur die Zwischenblutung haben mein Mann und mich auf die Idee einer SS gebracht. Musste zur Ausschabung. Dabei wurde festgestellt, dass meine Gebärmutter sehr stark nach vorn geknickt ist (90°). Hatten nun die letzten drei Monate sehr intensiv geübt, hatte auch einen Eisprung (Clearblue)aber es klappt nicht. Kann es auch an der Lage meiner Gebärmutter liegen? Finde leider keine Infos dazu... Und zum Arzt gehen - dann denkt mein Mann ich versteife mich zu sehr auf den Kinderwunsch. Ich will aber wirklich wissen, ob es sein könnte. Vielen Dank
Hallo Pidra, 1. auf das Eintreten der Schwangerschaft hat diese anatomische Variante keinen Einfluss. 2. ein retroflektierter Uterus (die nach hinten geknickte Gebärmutter) hat eigentlich überhaupt keine klinische Bedeutung und sicherlich würden die meisten Fachvertreter außer zuzuwarten gar nichts machen. Es gibt aber nach wie vor die überholte Vorstellung, man müsse hier aktiv werden, weil dieser anatomische Zustand als problematisch angesehen wird. In vielen Fällen richtet sich die Gebärmutter ganz von selbst nach vorne, ohne dass man irgendetwas dazutun muss. VB
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