Mitglied inaktiv
Was kann eigentlich passieren, wenn man gegen Ende der Schwangerschaft (38. SSW) zu schwer hebt? Die Sache ist die, ich habe einen 3-Jährigen, 16 kg schweren Sohn, den ich nur noch selten mal hochhebe. Er schläft jedoch manchmal im Auto ein und zwar so fest, dass man ihn beim besten Willen nicht mehr wach bekommt. Dann muss ich ihn in den 1. Stock hochtragen, was mir nun schon schwer fällt. Darf ich das überhaupt noch machen, oder ist es zu riskant (möchte z.B. keinen vorzeitigen Blasensprung riskieren)?
hallo, auch wenn die Schwangere möglichst nicht über 5 kg heben soll, läßt sich dieses z.B. mit Kind(ern) wohl kaum realisieren und hier ist für diese Ausnahmesituationen auch keine Gefahr gegeben, sofern die Schwangerschaft bisher normal verlaufen ist. Häufiges Heben schwerer Dinge kann zu Beschwerden führen. Bei erheblicher Belastung kann auch das Risiko für voreitige Wehen erhöht sein. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Hebamme hat mir mal gesagt, dass es vor allem auf die Konstitution der Mutter ankommt. Ich habe in meiner 2. Ss mein 1. Kind noch bis zum Tag der Geburt täglich im Tragetuch gehabt - mir gings super, ich hab nen superstraffen Beckenboden (schon immer, vor und nach den Geburten egal, zum Glück! ;-) und ich hatte niemals auch nur ansatzweise vorzeitige Wehen. Deshalb bin ich mir absolut sicher, dass das Tragen mir nicht hätte schaden können - man muss wohl einfach v.a. auf sein Körpergefühl hören. Jetzt bin ich wieder schwanger, allerdings diesmal Risiko-Ss (u.a. Mehrlinge) und mir geht es absolut NICHT gut, habe z.B. ständig starke Schmerzen (wahrscheinlich "bloß" Dehnungsschmerzen). Bin zwar erst 12. SSW, aber diesmal trage ich NIX mehr, was nicht unbedingt sein muss. Mein Körper "schreit" mich geradezu an: LEG DICH HIN! Darauf höre ich auch, wann immer es geht... Ich hoffe, dies hift Dir weiter! Bin schon auf Dr. Blunis Antwort gespannt, aber dass vom Tragen ein Blasensprung ausgelöst werden könnte, hab ich noch nie gehört. LG, Anna
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