Senorina
Hallo, ich bin 35 Jahre alt und in der 11.SSW. Für mich das erste Kind - für meinen Partner das Dritte - er hat bereits zwei Kinder aus erster Ehe. Seit Kenntnissnahme der Schwangerschaft habe ich nur noch Kummer und Sorgen - Sorgen, wie es meine Stiefkinder aufnehmen und großen Kummer, weil ich und mein Partner uns städig streiten. Ich fühle mich alleine und stoße bei meinem Partner auf wenig Verständnis. Wenn ich mit ihm offen über meine Ängste und Sorgen spreche, fühlt er sich immer persönlich angegriffen. Jeglichen Gedanken, den ich teile, lenkt er gleich auf sich. Bin ich einen Tag müde und lege mich zwei Stunden ins Bett, wirft er mir am nächsten Tag vor, dass die Müdigkeit ja nur ein Vorwand wäre - auch da interpretiert er meinen Rückzug als Affront gegen sich. Fahre ich eine Woche zu meinen Vater nach Berlin, um einfach mal Abstand zu gewinnen, ohne bösen Gedanken, so habe ich es ihm auch gesagt, sucht er auch in der Ferne Streit. Sagt Arschloch zu mir und wirft mir vor, dass ich fies bin, da ich keine Lösungsvorschläge habe. Dabei wollte ich einfach mal einen Tapetenwechsel. Lege ich ihm meine GEdanken offen, dass ich mich auch nach Abtreibung erkundigt habe, weil meine Gedanken einfach verrückt spielen, empfindet er keine Empathie, sondern sieht es wieder als Angriff gegen sich. Egal was ich sage, ich stoße auf kein Gehör bei ihm. Gestern hat er mir vorgeworfen, dass ich am Anfang der Beziehung noch zuckersüß gwesen wäre und jetzt nur noch anstrengend. Das ist so gemein von ihm! - und das alles weil ich meine gedanken offen und ehrlich teilen will. Er setzt mir wirklich zu und verschont mich nicht vor jeglichem Stress und Streit. Gestern war ich bei meinem beruflichen Coach und habe mit ihm über all meine Sorgen gesprochen, was mir sehr geholfen hat, und berichtete meinem Partner darüber - auch dass er sich bei ihm mal beraten lassen kann, wie er es denn am besten seinen Kindern erzählt - was seine größte Sorge ist. Auch das sah er wieder als Angiff. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll, ich fühle mich alleine gelassen und wenig von meinem Partner unterstützt, den Rücken gestärkt. Was kann ich tun? Wie schaffe ich es, dass ich auf ein offenes Ohr bei meinem Partner stoße?
Hallo, Derartige Situationen sind sicherlich für viele Paare keine Seltenheit. Und wenn es sich auch ziemlich platt anhören mag, hilft ja eigentlich nur das offene Gespräch und die Fähigkeit, dem anderen zuzuhören. Dieses sollte sicherlich auf beiden Seiten vorliegen. Manchmal klappt das natürlich nicht, weil zu viele Schwingungen drin sind. Dann macht es Sinn, diese Schwingungen erst mal abklingen zu lassen oder gegebenenfalls eine unabhängige dritte Person des Vertrauens als Moderator im Gespräch hinzuzuziehen. Ich bin überzeugt, dass Sie auch für Ihre persönliche Situation einen hilfreichen Lösungsweg finden werden. Herzliche Grüße VB
Mitglied inaktiv
Sorry, aber du bist hier völlig falsch. Dein Problem ist eher ein psychologisches Problem. Bitte wende dich schnell wie möglichst an einem Eheberater.
ChaosMistress
Versuche es doch mal ein Forum weiter oben unter "psychische Belastung" vielleicht können dir die Experten da geeignetere Ratschläge geben. Ich glaube ihr braucht unbedingt eine dritte, neutrale Person als Ruhepol, um euch mal in Ruhe auszusprechen. So wie du das aber beschreibst, wäre es Grund genug für mich mal ein Donnerwetter ab zu lassen und ein Ultimatum zu stellen. Das will man aber nicht. Man liebt ja seinen Partner und hat Angst dann plötzlich alleine zu sein, deshalb wäre das meiner Meinung nach wirklich der letzte Schritt, wenn sonst nichts mehr hilft. Ich wünsche dir alles Gute!
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