Mitglied inaktiv
Unser Baby hat sich nach 12 Wochen Schädellage in der 33. SSW tatsächlich nochmal gedreht und lag schief, mit dem Kopf rechts oben. Die Hebamme aus der Geburtsvorbereitung hatte mir daraufhin die indische Brücke gezeigt und empfohlen, sie immer mal wieder für ca. 20 Min. zu machen. Das Becken hatte ich dabei zu Beginn sehr hoch gelagert, die Beine auf einem Klavierhocker. Ich wusste zwar, dass man Rückenlage vermeiden soll (bin jetzt in der 34. SSW), dachte aber, dass das bei Beckenhochlagerung vielleicht anders ist, da die gebärmutter ja mehr oder zumindest auch gegen das Zwerchfell drückt und nicht gerade nach unten auf die Wirbelsäule. Mir war aber bei der Übung des öfteren schlecht, vor allem direkt nach dem Essen, aber auch sonst ab und zu, was ich mir ganz einfach so erklärt habe, dass die Gebärmutter in dieser Position ja extrem gegen den Magen drückt. Daher bin ich einfach liegengeblieben. Mehr als dass es mir im Magenbereich übel war, ist aber auch nie passiert, mir ist nicht schwindelig oder schwarz vor Augen geworden, ich hatte nicht das Gefühl, dass die Beschwerden durch längeres Liegen wesentlich schlimmer geworden wären oder ähnliches. Jetzt meinte mein Frauenarzt aber heute trotzdem, dass auch die indische Brücke das vena cava Syndrom auslösen kann. Hat mein Kind jetzt die ganze womöglich Zeit unter erheblichem Sauerstoffmangel gelitten? (ich hab' die Übung bestimmt 8 mal gemacht, manchmal auch 30 Min., wenn ich gerade ein gutes Buch dabei hatte) Können dabei irreversible Gehirnschädigungen entstanden sein? Oder hätte ich mich selbst dann auch anders gefühlt?? (Das CTG heute war in Ordnung, aber das heißt ja nicht unbedingt was) Ich mache mir große Vorwürfe und bitte sie um eine ehrliche Einschätzung. Vielen Dank!
Hallo, hier können sie sicher beruhigt sein,dass dieses erfahrungsgemäß für das Ungeborene folgenlos bleibt. VB
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