Rauchen in der schwangerschaft

hallo, 1. man sollte die Schwangere natürlich davon in Kenntnis setzen, dass die Schwangerschaften erstens individuell völlig unterschiedlich verlaufen können, mit zum Teil völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Und so kann auch die Anwesenheit/das Fehlen und oder Intensität der typischen Schwangerschaftssymptome und schwangerschaftstypischer Beschwerden variieren. Dieses Phänomen hat aber nur selten eine klinische Bedeutung für den aktuellen Zustand der Schwangerschaft. Insofern kann die Schwangere bei bisher unauffälligen Untersuchungsbefunden meist beruhigt sein. 2. das Anliegen, das Rauchen entweder ganz aufzugeben oder zumindest auf ein Minimum zu reduzieren, ist sehr ehrenhaft und aus medizinischer Sicht kann man sich über jede Schwangere freuen, die es schafft, die Schwangerschaft ohne Zigaretten zu überstehen. Dennoch sind wir uns bewusst, dass dieses erstens nicht immer so klappt und dass man in einigen Fällen schon froh sein muss, die Frau dazu gebracht zu haben, die Menge der Zigaretten deutlich zu reduzieren. Das Rauchen sollte in jedem Fall und zwar sofort während der Schwangerschaft unterbleiben. Es sind hier auch keine Entzugssymptome zu erwarten. Das Umsteigen auf "leichte Zigaretten" ist nichts anderes, als ein Werbetrick: denn die enthalten die gleiche Menge an krebserregenden Substanzen und richten nicht weniger Schaden an, als die anderen! Das Rauchen führt zwar nicht zu irgendwelchen Fehl- oder Missbildungen, dennoch sind die meist nicht so sichtbaren Folgen für die Kinder nicht zu vernachlässigen oder zu verharmlosen: Die folgenden Probleme können bei Kindern auftreten, deren Mütter in der Schwangerschaft rauchen: Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität. Die Gefahr, dass Kinder aggressives Verhalten entwickeln, ist dann dreifach erhöht, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft geraucht haben. Die Kinder entwickeln viermal so häufig das Zappelphilipp-Syndrom wie die von nichtrauchenden Frauen. Untersuchungen belegen auch, dass Kinder rauchender Mütter bis zu viermal häufiger Verhaltensauffälligkeiten, wie Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität zeigen. Hinzukommt, dass die Kinder einen niedrigeren Intelligenzquotienten haben. Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft rauchen, haben ein um 30 Prozent erhöhtes Risiko, im Jugendalter an Asthma zu erkranken Werdende Mütter, die rauchen, setzen außer der Gesundheit auch die Intelligenz ihres Nachwuchses aufs Spiel, Frauen, die während der Schwangerschaft mehr als eine Schachtel Zigaretten täglich rauchen, erhöhen das Risiko, dass ihr Baby später an "Plötzlichem Kindstod" stirbt, um mindestens das Siebenfache. Säuglinge von Nichtraucherinnen wiegen bei der Geburt durchschnittlich 3.493 Gramm. Kinder von Frauen, die täglich mehr als 20 Zigaretten rauchen wiegen nur 3.216 Gramm. Die Frühgeburtlichkeit mit allen Folgen ist bei Raucherinnen bekanntermaßen viel häufiger anzutreffen. Insgesamt drei krebserregende Substanzen Karzinogene, die im Tabakrauch enthalten sind, haben die Wissenschaftler auch im Blut ungeborener Kinder nachgewiesen. Etwaige Folgen - z.B. für Krebserkrankungen im Kindesalter - sind bisher noch nicht abzusehen. Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft geraucht haben, zeigen häufiger Konzentrationsschwächen und Sprachstörungen. VB

Halle bemme28, Ich bin in der 37.SSW habe aber schon eine grosse Tochter von drei Jahren. Habe bei beiden sehr viel geraucht und es ist niix passiert im gegenteil,bei der feindiagnostik habe ich gesagt das ich net rauche und da meinte der Arzt zu mir man sieht sofort das ich nicht rauche weil das Kind eine ideale grösse hat und vom gewicht her super Ernährt ist.Ich hatte aber im vergangenem Jahr eine fehlgeburt,bei dieser Schwangerschaft habe ich nciht geraucht und mich so verhalten wie die Ärzte das wollten und konnte mein Kind nicht halten und wie gesagt nun bin ich erneut schwanger,rauche fast eine schachtel am tag und mein kind ist soweit gesund. Mach dich bitte deswegen nicht verrückt,jeder Arzt würde dir sagen das du langsam aufhören sollst da es besser sei für das kind,aber das Kind leidet darunter genauso wie du. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen. Liebe Grüsse Cindy

Hi! Dann hast Du schlichtweg Glück gehabt! Es ist ERWIESEN das Rauchen das ungeborene schädigt. Genauso hartnäckig hält sich das Gerücht, das die Kinder Entzugserscheinungne haben. Die bekommen sie erst nach der Geburt. Ich hab selbst stark geraucht ( ca. 30 am Tag), als ich SS wurde, habe ich erstmal nur reduziert ( 5-6 am Tag). meine FÄ hat mich dann wachgerüttelt. Stell Dir bei jedem Zug den Du tust vor, man drückt Dir mit aller Macht ein Kissen auf´s Gesicht und Du japst nach Luft und hast keine Chance etwas dagegen zu tun. Genauso fühlt sich das Baby im Bauch! Die Schadstoffkonzentration im Blut des babys hat nach ca. 20 min dieselbe Konzentration wie das Blut der Mutter. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie verantwortungsvoll oder verantwortungslos man einem hilflosen Wesen gegenüber ist, aber zu sagen, mach Dir keine Sorgen, das ist mehr als fahrlässig! Jede nicht gerauchte Kippe kommt dem Baby zu gute, am besten ist es natürlich, wenn man ganz aufhört und das sofort! LG Susi

also, ich habe früher auch geraucht und es sofort eingestellt als ich ss war. langsamer entzug ist schwachsinn, tenor lt. meinem FA. ich kenne zwar auch frauen die weiter geraucht haben, und es ist gut gegangen, aber meine schwiegermutter hatte aufgrund des vielen zigarettenkonsums eine totgeburt. weil das kind unterversorgt war. jetzt kann sich jeder selber sein bild machen. ich persönlich bin froh aufgehört zu haben, nicht alleine wegen dem ungeborenen. denn ich find nichts schlimmer als zigarettenrauchenderweise einen kinderwagen zu schieben. sorry, aber in meinen augen sieht das ...sozial aus. hatte bei meiner ersten tochter auch eine frau im krankenhaus, die weiter geraucht hat, und das kind hat nach der geburt den entzug gemacht und war super unruhig. hat dann auch homöophatische mittel von der hebi bekommen. versuch es aus liebe zu deinem kind zu unterlassen. LG Inga

Daß es bei Dir so gut lief heißt nicht, daß Dein Kind nicht irgendwann Asthma bekommt. Wenn jemand säuft, sagt man doch auch nicht, sauf ruhig weiter, das ist OK. Das ist nämlich (ab einer bestimmten Qualmmenge) GENAU das Gleiche!!!!!1

Hallo! Ich habe mal gelesen, daß Rauchen eine Fehlgeburt auslösen KANN, muß aber nicht sein! Mach Dich nicht verrückt, sondern versuche für Dein Ungeborenes, das Rauchen zumindest einzuschränken. Denn es kommt ja auch darauf an, wie das Kleine auf die Welt kommt. Raucherkinder sind nunmal gefährdeter als andere, an Allergien zu erkranken, und das Aggressionspotential im KiGa-Alter ist auch höher als bei anderen. Da kann Cindy schreiben, was sie will - alle Kinder sind anders und sie ist NICHT das leuchtende Vorbild, das sie sein möchte (ich frage mich nur, warum). Ich wünsche Dir viel Glück dabei! LG Antje

hi, rauchen ist nicht gut, ich bin aber der meinung das man nicht immer alles auf das rauchen schieben soll!! meine freundin hat aufgehört zu rauchen... mutterkuchen total verkalkt, ks... ich habe automatisch weniger geraucht als mein bauch immer dicker und dicker wurde und zum schluss (ca. letzten 2 monate) gar nicht mehr... warte mal ab... ach mein mutterkuchen war kaum verkalkt!!! vg