Ida1982
Hallo Dr. Bluni, ich bin nun 38+3. Vor einem Monat wurden bei mir Ureaplasmabakterien festgestellt, daraufhin habe ich 7 Tage lang Erythromycin genommen. Ein Kontrollabstrich erfolgte nicht. Beim heutigen Arzttermin 3.8. wurde ein erhöhter ph-Wert - 5,0 festgestellt, zudem habe ich vermehrt gelben Ausfluss. Cervixlänge ist bei 4,6. Einen Abstrich wollte die Ärztin nicht machen, "das werden wieder die Ureaplasmabakterien sein", ich solle erneut Erythromycin nehmen. Das find ich aber nicht so gut, vorsorglich ein Antibiotika zu nehmen, wo gar nicht klar ist, warum der ph-Wert erhöht ist. Sie hat mir dann alternativ aufgeschrieben, ich solle es mit Vagi C, Eubiolac, Fluomycin oder/und Kadefungin Milchsäuregel versuchen bis zum 12.8, und am 13.8. (ein Tag vor voraussichtlichem ET) soll nochmal nach dem ph-Wert geschaut werden. Jetzt bin ich aber doch irgendwie verunsichert und hab folgende Fragen: 1. Sollte es tatsächlich ureaplasma sein, ist dies nur mit Antibiotika zu bekämpfen oder reichen die angegebenen Medikamente? 2. Wie gefährlich ist es für mein Baby, sollte ich diesen Keim nicht bekämpft bekommen? (Übertragung bei Geburt?) Vielen Dank im Voraus für ihre Antworten.
Hallo, 1. diese Keime lassen sich nur mit einem Antibiotikum behandeln 2. Sie können in seltenen Fällen schon eine klinische Bedeutung haben. Jedoch wissen wir, dass sie auch bei der Anwendung der üblichen Antibiotika manchmal sehr hartnäckig sind. Ob dann im Einzelfall eine fortlaufende Therapie durchgeführt wird, kann eigentlich nur individuell entschieden werden. VB
Ida1982
Nachtrag: Ich soll, wenn Antibiotika nicht Erythromycin nehmen, sondern Arilin Rapid - 2 Zäpfchen - wo in der Packungsbeilage steht, dass man die in der Schwangerschaft nur bei zwingender Indikation nehmen soll... Ist dies gefährlich fürs Baby so kurz vor der Geburt?
Ida1982
Danke für ihre Antwort, wie sieht dass aus mit der Therapie, gelten Arilin Rapid -1000mg - 2 Zäpfchen, wie sie mir meine Frauenärztin verschrieben hat als unbedenklich so kurz vor der Geburt? oder sind 1000 mg nicht doch zuviel? Vielen Dank im Vorraus
Liebe Ida, dieses Mittel darf auch in der Schwangerschaft zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt eingesetz werden. Dabei ist auch diese Dosierung in Ordnung. Liebe Grüße VB
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