Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni! Habe immer noch Milch 1,5 Jahre nach dem Abstillen, nicht spontan, nur bei Drücken auf die Brust (manipulier nicht an der Brust ansonsten). Hat mich eigentlich nicht gestört aber wir planen Baby Nr. 2 und ich wollte gerne wissen ob man irgendetwas abklären sollte.War deswegen hier bei meinem Hausarzt in Norwegen, der hat Prolaktin abgenommen, das lag bei 252 also im Normalbereich ( hoch ab 500 laut Labor). Nehme keine Medikamente, habe weder andere köperliche oder psychische Probleme. Der wusste dann auch nicht so recht und hat den dienstahbenden Gyn. angerufen, der meinte wenn es viel wäre sollte man das vielleicht mal ansehen, wenn es wenig ist dann sei das nicht schlimm, Kontrolle vom Prolaktin in 2 Monaten. Muss dazu sagen habe keine Knoten weder in der Brust noch Axel, es ist nicht rot, tut nicht weh. Es ist nicht so leicht hier direkt zum Gynekologen. zu kommen. Haben sie eine Empfehlung, was man untersuchen sollte oder ist das einfach noch normal? Wäre dankbar für konkrete Tipps.
Hallo, 1. ein Austritt von klarer oder milchiger Flüssigkeit kann gelegentlich, auch unabhängig von einer vorherigen Entbindung, vorkommen. Er hat zunächst keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit In einigen Fällen kommt es zum spontanen Austritt von Flüssigkeit aus der einen oder beiden Brustwarzen. In anderen Fällen lässt sich dieses nur durch Druck auf die Brust provozieren. Es handelt sich meist um ein klares Sekret oder eine milchige Flüssigkeit. Allerdings kann das Sekret auch anders gefärbt sein. Wenn Sie vorher vielleicht auch länger gestillt haben, dann kann es ebenso vorkommen, dass auch nach Stillende sich nach einer Zeit von etwa einem Jahr auf Druck noch wenig Sekret entleert. Es kommen hier u.a. hormonelle Veränderungen (milchbildendes Hormon (Prolaktin) & Schilddrüse), verschiedenste Medikamente, Stress und auch Veränderungen in den Milchgängen als Ursache in Frage. Diagnostisch ist neben dem Labor, der klinischen Untersuchung der Brustdrüsen und der Lymphabflusswege eventuell ein Abstrich auf Bakterien sinnvoll. Der Normalwert des Prolaktins bei erwachsenen nicht schwangeren Frauen liegt etwa zwischen 3,8-23,2 µg/l Insofern müsste bei Ihren Angaben nach den Einheiten gefragt werden. Wenn die Werte bei mehr als 50 ng/ml liegen (bitte Einheiten beachten: hier ng/ml), dann muss immer auch ein gutartiger Tumor in der Hirnanhangsdrüse, am besten per Kernspintomogramm, ausgeschlossen werden. Darüber hinaus können der Ultraschall der Brust und ggf. die Mammographie weiterhelfen. Bei Anhalten des Flüssigkeitsaustritts kann ggf. auch eine Röntgendarstellung der Milchgänge zeigen, ob hier Veränderungen vorhanden sind, die man in der Mammographie eben nicht erkennen kann. Was hier im Einzelfall die sinnvollste Diagnostik ist, wird am besten der behandelnde Arzt entscheiden können. In der genannten Situation empfehle ich Ihnen, noch einmal genau nach den Einheiten der Werte zu fragen und dann die weitere Diagnostik abzustimmen. VB
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