Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni. Mein Partner hat das Marcus-Gunn Syndrom, allerdings in sehr leichter Form, d.h. man sieht ihm im Grunde gar nichts mehr an, lediglich wenn er stark übermüdet ist sieht man die Unterschiedlichen Augenlider. Er hat bereits eine Tochter mit einer anderen Frau. Diese Tochter hat ebenfalls das Marcus-Gunn-Syndrom, allerdings sehr stark, bekommt das eine Auge max. bis zur Hälfte auf. Wozu ich aber sagen muss, das die Schwangerschaft dort eh sehr risikoreich war, und die Mutter sich deutlich überlastet hat, und auch akute Gefahr bestand das dass Kind in der 25.SSW fast auf die Welt gekommen wäre, es ist also insgesamt einiges vorgefallen. Nun bekommen wir unser erstes gemeinsames Kind, und ich frage mich wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, wenn sonst alles bei uns ok läuft, das unser Kind dieses auch haben wird. Kann man dazu eine ungefähre Wahrscheinlichkeit nennen? Kann man dieses schon während der SS, z.B. beim 3D Ultraschall erkennen? Vielen Dank im voraus
Hallo, nach den mir vorliegenden Informationen handelt es sich um ein sehr seltenes Syndrom, dessen genaue Ursache nicht bekannt ist und auch ein Erbgang ist hier nicht bekannt. Dass sich dieses im Ultraschall schon diagnostizieren ließe, ist sicher sehr zweifelhaft, zumal die Augen der Kinder im Bauch geschlossen ist und eine Konsequenz hätte dieses in aller Regel auch nicht. Sicher wird Ihnen eine genetische Beratung hier doch deutlich weiter helfen können. VB
FINCHEN_84
Hallo mama040609 mich würde doch sehr interessieren ob dein Kind gesund zur Welt gekommen ist. Oder auch das Marcus gunn Syndrom hatte? Ich selbst habe es und bin nun das erste mal schwanger in der 8 SSW. mache mir nun etwas Gedanken. Leider liest man sehr wenig über die Häufigkeit wie oft es schon vererbt wurde.
Liebe Grüße Finchen