Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Karle , Ich hatte gestern einen Schreckens - Tag. Ich habe gestern nach dem Zähneputzen ein bisschen abhusten müssen , da ich verschleimt war und Schleim war eine sehr kleine Blutschliere. Dies ist mir schonmal vor 3-4 Tagen passiert also rufte ich beim Hausarzt an. Ich habe keine anderen Symptome. Der Hausarzt hatte dazu nicht viel gesagt, hat mich abgehört und es war alles gut aber er meinte natürlich könnte sowas auch eine Lungenembolie sein. In der Schwangerschaft wäre diese jedoch kaum feststellbar weil die D Dimere sowieso erhöht wären und CT bzw. Röntgen nicht gemacht wird, ich solle mal abwarten ob es nochmal auftaucht und wenn ja dann in die Klinik. Er fragte mich auch über Druck in der Brust oder rückschmerzen. Rückenschmerzen habe ich aber durch die SS. Das EKG bei ihm war völlig unauffällig. Ich bin dann also mit einem sehr ängstlichen Gefühl heim. Ich habe mir sogar den Druck in der Brust irgendwann eingeredet, habe mich aber versucht zu beruhigen und tatsächlich war dann beim anhusten auch kein Blut mehr. Ich schätze vielleicht ist ein Äderchen geplatzt. Dennoch würde ich gerne vielleicht ihr Meinung dazu hören, ob sowas generell in der Schwangerschaft vermehrt sein kann oder ob sie auch direkt an eine Lungenembolie gedacht hätten. Liebe Grüße
Guten Abend, das hat der Kollege aber super gemacht! Wegen einer sehr wahrscheinlich banalen Kleinigkeit die Patientin maximal verunsichert. Eine LE sieht man auch im EKG, falls diese relevant sein sollte. Machen Sie sich keine Sorgen. Man muss nicht immer vom schlimmsten aller Szenarien ausgehen. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
Andrea6
Es ist höchst ungewöhnlich, wenn man bei etwas derart Banalem ("eine sehr kleine Blutschliere") sofort Horrorszenarien kreiert und womöglich eine aufwendige Diagnostik anstößt. Hier würde man zunächst an Zahnfleischbluten und/oder ein geplatztes Äderchen beim Abhusten nach Verschleimung denken und bei offenbar vorhandener Bschwerdefreiheit die Sache auf sich beruhen lassen.
Ähnliche Fragen
Letzte Woche habe ich mich für einen primären KS entschieden weil mein Kind in Fußlage liegt, 38. SSW. Dieser ist für Ende nächster Woche angesetzt. Eigentlich war ich schon in einer anderen Klinik angemeldet, die mich unbedingt zur Beckenendlagengeburt überreden wollte. Man hat mir ein furchtbat schlechtes Gewissen geredet. Man sagte mir, das ...
Hallo Dr. Bluni, ich habe gelesen, dass das Risiko einer Lungenembolie nach einer künstl. Befruchtung und bei Mehrlingsschwangerschaften erhöht ist. Ich bin 29 und bin nach ICSI mit Zwillingen schwanger. Da ich auch schon paarmal Blutungen hatte, wurde mir vor einigen Wochen Bettruhe verordnet. Ich habe Angst, dass durch das viele Liegen eine Thro ...
Hallo , Ich bin 30 Jahre alt und habe erfahren das Ich schwanger bin ! An und für sich eine schöne Sache , das Problem ist das Ich bei meiner letzen SS , vor der Geburt akutes Nierenversagen bekommen habe und nach dem KS an beiden Unterschenkeln zwei tiefe Beinvenenthrombosen bekommen habe und eine im linken Eileiter , dazu Beidseitige Lungenemboli ...
Lieber Dr. Bruni! Vielen lieben, dass sie mir meine Frage (Schwangerschaft nach Embolie 27.04.2016)beantwortet habe. Könnten sie mir bitte schreiben: - wieviele Monate ich nach eine großere Lungenembolie mit "Schwangerschats-Planung"warten soll? - Wieviele Woche/ Monate muss ich nach Ihre Meinung von begin der Schwangerschaft von Xarelto auf Lov ...
Hallo. Ich habe vor 6 Monaten einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Zwei Wochen nach der Geburt lag ich auf der Intensivstation mit einer Lungenembolie. Ich habe dies zum Glück erfolgreich bezwungen. Ich bin nun eine Woche über meine Periode und habe einen Schwangerschaftstest gemacht und die der war positiv. Ein Termin bei meinem Frauenarzt h ...
Guten Tag, Nach einer Operation (Bauch) im Dezember hatte ich Anfang Januar eine beidseitige lungenembolie. Bin jetzt regelmäßig beim Internist zur Blutkontrolle und spritze 2x tgl lovenox. Wie ist das bei der Geburt, ist das ein Hindernis für eine natürliche Geburt (Bauchop und embolie)? Stelle ich mich da besser schon auf eine Sektio ein? Mi ...
Hallo Dr. Bluni Ich bin aktuell in der Schwangerschaftswoche 36+5. Seit gestern habe ich hin und wieder so ein Stechen im linken Brustkorb an einer Stelle. Ich mache mir etwas Gedanken wegen einer Lungenembolie. Wie würde sich diese äußern und geht einer Lungenembolie immer eine Thrombose voraus? Dies ist meine dritte Schwangerschaft. Mit Thromb ...
Hallo Ich hab am 11 September 2019 eine beidseitige Lungenembolie erlitten und Glücklicherweise überlebt. Jetzt stelle ich fest das ich Schwanger bin der Test war positiv. Ich war noch nicht beim Arzt. Aber sie sagten mir das ich unter 6 Monaten NICHT schwanger werden sollte. Was wenn ich es jetzt doch bin. Ist es dann richtig, es tro ...
Hallo Herr Karle, ich hatte im Juli diesen Jahres eine beidseitige Lungenembolie mit der Folge eines Lungeninfarks. Ich wurde auf Xarelto 20mg eingestellt und leide noch unter zeitweise Atemnot und einer traumatischen Belastungsstörung. Nun bin ich ungewollt schwanger (4+4 Ssw). Ich weiß, dass ich Heparin spritzen muss und das Xarelto abgeset ...
Guten Tag ich habe vor ein paar Tagen die Diagnose lungenembolie erhalten. Bin derzeit ende der 10ssw. Meine Frage ist kann es Auswirkungen auf das kind haben oder auf die Geburt später. Ich habe die ss über immer wieder mal mit schmierblutung zu kämpfen kann es sein das durch die clexane die ich vorerst mindestens 3 Monate spritzen muss sich die b ...