Mitglied inaktiv
Ich hoffe sehr sehr können mir helfen, oder mich beruhigen. ich bin seit der ersten wocher nicht mehr ich selbst bin in der ersten woche in ein absolutes loch gefallen ich hatte gedacht es sein eine depression hatte sowas noch nie im leben eine absolute innere leere, traurigkeit, seele war müde, ubesdchreiblich out of order. 1 woche später stellte sich raus bis schwanger. seit her meint mein faruenarzt das sind ss anzeichen. bin übrigens auch unter psychologischer betreung da ich so panik hatte da ich mich so nicht kannte. ich habe seit dem dauerantrieblosigkeit, dauermüde, mir ist iommer schwindelin manchmal nur ein bisschen, manchmal schlimmer. es gibt auch tage /(die sind selten) wo es mir einigermassen geht. dann ist mir dauer flau, zu wenig schlecht zu übergeeben aber trotzdem nicht gut. ich bin nicht mehr ich selbst, ich kenne meinen körper so nicht und ich habe panik das es nicht mehr normal wird. kann es wirklich möglich sein solche symptome in einer ss haben bin jetzt 11+. ich bin gespannt was sie sagen. ich traue mich fast nicht mehr raus wegen dem schwindel, fühle mich aber ständig zuhause auch nicht gut ein kreislauf. freue mich sehr über ihre meinung. bin sehr verzweifelt. denke mir oh gott werde ich nie mehr ich selbst ist das eine depression oder sind es ss. ich will mich endlich wieder spüren und eins sein mit mienem körper. entschuldigen sie die rechtschreibfehler. ich hoffe auf eine antwort. habe bereits einen 2 1/2 jährigen sohn die 9 monate mot ihm waren ein TRAUM 9 monate ohne nur ein zipperlein. danke. Mel.
Liebe Mel, 1. Die Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft sind nicht unbekannt, aber nicht immer liegt gleich eine behandlungsbedürftige Depression vor. Dabei können die Übergänge auch fließend sein. Deshalb wird es für Sie am besten sein, wenn Sie zu diesen Verstimmungen mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt sprechen, die/der wohl am besten die Situation einschätzen kann. Bei eindeutiger Depression ist es in jedem Fall ratsam mit einem Therapeuten/Therapeutin zu sprechen, denn die Therapie einer behandlungsbedürftigen Depression sollte und kann auch während der Schwangerschaft eingeleitet/fortgesetzt werden. 2.zu diesem Symptomenkomplex kann auch mal Schwindel gehören 3. ansonstenist der Schwindel in der Schwangerschaft in aller Regel immer nur ein Symptom, wobei in der Schwangerschaft die häufigste Ursache der zu niedrige Blutdruck in Kombination mit schwangerschaftsbedingten Kreislaufstörungen ist. Andere Ursachen sind zumindest selten und können ggf. am besten durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder Ihren Hausarzt ausgeschlossen werden. Dabei ist nicht gleich jeder niedrige Blutdruck mit Konsequenzen für das Ungeborene verbunden. Und es ist hier meist nicht ein fixer Wert, an dem man sich orientiert, sonder eher die Klinik (Symptomatik), die die Schwangere bietet. Sofern es der Schwangeren unter einem niedrigen Blutdruck gut geht, sollte sie zunächst beruhigt sein. Werte, die deutlich unter 100 mm Hg liegen und mit einer entsprechenden Symptomatik verbunden sind, wären bedenklich, sofern sie dauerhaft da sind und dieses sollte möglichst vermieden werden. Empfehlenswert sind bei entsprechenden Symptomen in erster Linie die reichliche Flüssigkeitsaufnahme (2,5-3 Liter am Tag!) und in Extremfällen auch das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Die Schwangerschaft per se bringt aber auch ohne eine Anämie oder niedrigen Blutdruck mit sich, dass viele Frauen schon recht früh viel eher erschöpft sind und über chronische Müdigkeit klagen, die nur schwer in den Griff zu bekommen ist. Was ist zu tun? Bei Abgeschlagenheit, Kreislaufproblemen und Müdigkeit, (Kreislaufprobleme sollten natürlich zunächst mit dem behandelnden Arzt besprochen werden), hilft insbesondere die sportliche Aktivität zur Anregung des Kreislaufes. Von übermäßigem Genuss von Kaffee in der Schwangerschaft ist zur Anregung des Kreislaufs, gerade bei vermehrter Übelkeit, abzuraten. Die Aktivitäten müssen dabei nicht unbedingt Wettkampfbedingungen entsprechen, sondern es reichen hier schon leichte Übungen; sofern hierbei keine Beschwerden auftreten. Auch eine kalte Dusche oder Wechselduschen bringt den Kreislauf in Schwung und vertreibt die Müdigkeit. 2. in ausgeprägten Fällen kann Ihre Frauenärztin/Frauenarzt Ihnen sicher auch ein Mittel gegen den niedrigen Blutdruck verordnen. Tropfen mit dem Wirkstoff eines hydrierten Ergotamins können nach bisheriger Datenlage wohl angewandt werden; es liegen dazu keine Hinweise auf eine Häufung von Anomalien vor. Allerdings wird empfohlen, im ersten Schwangerschaftsdrittel mit möglichst niedriger Dosis zu behandeln. Bei ausgeprägten Blutdrucksenkungen sind auch erprobte Mittel, wie Etilefrin, Oxilofrin oder Norfenefrin in der Schwangerschaft akzeptabel. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich doch bitte an unseren Experten für Medikamente in der Schwangerschaft, Herrn Dr. Paulus. Er hat übrigens hier bei rund-ums baby.de auch ein Forum zu solchen Fragen. Die Adresse ist http://www.rund-ums-baby.de/med_schwangerschaft/ VB
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