Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich habe bereits einen 3-Jährigen Sohn und bin jetzt in der 15 Woche schwager. Nun geht es mir um einiges schlechter als in meiner ersten Schwangerschaft. Ständig habe ich Nasenbluten und permanetne Kopfschmerzen. Nehme keine Schmerzmittel. War nun vergangene Woche spontan beim Frauenarzt der promt meinte "ein Glas Sekt für den Kreislauf und morgens klat duschen sollten genügen" Doch bin ich ziemlich "wackelig auf den Beinen" und wegen den Kopfschmerzen, die inzwischen schon an Migräne erinnern könnte ich so manchen Tag mit dem Kopf gegen die Wand rennen. Nun arbeite ich vollzeit, habe ein geistig behindertes Kind daheim und kann es mir nicht erlauben, einfach mal die Füße hoch zu legen oder früh in´s Bett zu gehen. Gibt es irgendwelche Tipps, wie ich mir selbst wieder auf die Beine helfen könnte???? Gruß Syliva
liebe Silvia, was sie Symptome Kopfschmerz, Nasenbluten und Kreislaufschwäche angeht, kann man dazu folgendes sagen: 1.Schwindel in der (Früh)-schwangerschaft ist häufig ein Hinweis auf Kreislaufprobleme im Sinne eines zu niedrigen Blutdrucks. Sicher können auch andere Dinge in Frage kommen. Dieses kann aber nur ein Arzt vor Ort beurteile. Was einen niedrigen Blutdruck und damit verbundende Kreislaufprobleme angeht, kann man dazu folgendes ausführen: nicht gleich jeder niedrige Blutdruck ist mit Gefahren für das Ungeborene verbunden. Und es ist hier meist nicht ein fixer Wert, an dem man sich orientiert, sonder eher die Klinik Symptomatik, die die Schwangere bietet. Sofern es der Schwangeren unter einem niedrigen Blutdruck gut geht, sollte sie zunächst beruhigt sein. Werte, die deutlich unter 100 liegen und mit einer entsprechenden Symptomatik verbunden sind, wären bedenklich, sofern sie dauerhaft da sind und dieses sollte möglichst vermieden werden. Empfehlenswert sind bei entsprechenden Symptomen in erster Linie die reichliche Flüssigkeitsaufnahme 2,5-3 Liter am Tag! und in Extremfällen auch das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Die Schwangerschaft per se bringt aber auch ohne eine Anämie oder niedrigen Blutdruck mit sich, dass viele Frauen schon recht früh viel eher erschöpft sind und über chronische Müdigkeit klagen, die nur schwer in den Griff zu bekommen ist. Was ist zu tun? Bei Abgeschlagenheit, Kreislaufproblemen und Müdigkeit, Kreislaufprobleme sollten natürlich zunächst mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, hilft insbesondere die sportliche Aktivität zur Anregung des Kreislaufes. Von übermäßigem Genuss von Kaffee in der Schwangerschaft ist zur Anregung des Kreislaufs, gerade bei vermehrter Übelkeit, abzuraten. Die Aktivitäten müssen dabei nicht unbedingt Wettkampfbedingungen entsprechen, sondern es reichen hier schon leichte Übungen; sofern hierbei keine Beschwerden auftreten. Auch eine kalte Dusche oder Wechselduschen bringen den Kreislauf in Schwung und vertreiben die Müdigkeit. 2.der Kopfschmerz ist immer nur ein Symptom und kann - auch in der Schwangerschaft - vielerlei Ursachen haben: zu hoher oder zu niedriger Blutdruck, Stress, hormonelle Veränderungen der Schwangerschaft, Flüssigkeitsmangel, Migräne etc. Hier ist es in der Situation am ratsamsten, dass FA und vielleicht Hausarzt die Ursache eingrenzen und dann kann man sagen, wie man hier am besten behandelt, um der Frau Linderung zu verschaffen. Wenn also hier aufgrund der Besprechung mit dem Frauenarzt/Frauenärztin oder Hausarzt diese(r) nichts einzuwenden hat, ist neben Paracetamol z.B. auch die Akupunktur sehr hilfreich. 3.Hinsichtlich des therapeutischen Vorgehens bei Nasenbluten wäre am besten ein HNO-Arzt hinzuzuziehen. 4. Sicher ist in dem Gesamtzusammenhang auch darüber zu sprechen, inwiefern auf Grund einer Überlastungssituation hier einige Dinge nicht psychosomatisch bedingt sind. VB
Mitglied inaktiv
Kreislaufbeschwerden in der SS sind fast normal und Nasenbluten kann von einer vermehrten Durchblutung der Nasenschleimhaut kommen. Einige Frauen haben auch Kopfschmerzen während der SS. Ich habe das auch. Minzöl oder eine kalte Kompresse können evtl. helfen. Bitte denke auch daran Du, Dein Baby und Eure Gesundheit stehen im Vordergrund. Wegen Deines Behinderten Kindes tut es mir sehr leid. Villeicht hilft es Dir, wenn Du jemand hättest der Dich unterstützen kann und Dir so etwas Streß abnimmt.
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